Aktuelles Mai 2014

H&M, IKEA, ZARA: Die TOP 3 Marken in Europas Einzelhandel

H&M, IKEA und ZARA sind laut einer Studie Top-Marken in Europas Einzelhandel. Auch online gewinnen traditionelle Händler an Boden.

H&M, IKEA und ZARA sind die Top-3 Marken im europäischen Einzelhandel. Das ist das Ergebnis der Studie „Best Retail Brands" des Unternehmens Interbrand. Neben den wertvollsten Marken im europäischen Einzelhandel hat Interbrand auch die Top-50 in Nordamerika sowie die Top-30 im asiatisch-pazifischen Einzelhandel und die Top-20 im Einzelhandel Lateinamerikas ermittelt. Darüber hinaus bietet die Studie noch weitere Ergebnisse. Eins davon: Etablierte Branchen aus dem Offlinehandel erobern zunehmend Marktanteile im Onlinehandel und etablieren sich dort erfolgreich neben reinen Onlinehändlern.

„Best Retail Brands 2014“ - einige Ergebnisse der Studie

  • Zwar stammen nur zwei der 50 wertvollsten Marken im Einzelhandel Europas aus Schweden, allerdings sind es die beiden erstplatzierten Marken: H&M (Platz 1) und IKEA (Platz 2).
  • 17 der Top-50 Marken in Europas Einzelhandel kommen aus Großbritannien. Die bestplatzierte britische Marke ist TESCO auf Rang 5.  Zehn der Marken in den Top-50 des europäischen Einzelhandels stammen aus Frankreich, neun aus Spanien und sieben aus Deutschland.
  • Die sieben deutschen Marken in den Top-50 für den europäischen Einzelhandel heißen Aldi (Rang 9), Lidl (Rang 13), Edeka (Rang 15), Media Markt (Rang 22), Kaufland (Rang 31), dm (Rang 33) und REWE (Rang 34).
  • Im Vergleich zum Vorjahr gab es bei Lidl ein Plus von 15 Prozent im Markenwert. Deutlich um 14 Prozent gesunken, ist dagegen der Markenwert der Einzelhandelsmarke „Media Markt“.

 

Europäischer Einzelhandel: Entwicklungen im eCommerce
Laut der Studie von Interbrand steht eCommerce in Europa mittlerweile für fünf Prozent aller Einzelhandelsverkäufe. Traditionelle Einzelhändler (mit Offline-Filialen) schließen dabei zu den reinen Onlinehändlern auf. Interbrand nennt in der Studie explizit die Marken Zara, John Lewis, Carrefour und Fnac.

Multichannel kommt im europäischen Einzelhandel eine besondere Bedeutung zu, schreiben die Studienautoren darüber hinaus. Marken sollten zu Investitionen bereit sein, um von der Omnichannel Revolution zu profitieren, und sie sollten härter daran arbeiten, dass eine Harmonisierung der Kanäle den Konsumenten zugute kommt und ihre Zufriedenheit on- wie offline steigert. Weitere Studienergebnisse gibt es auf der Interbrand-Website.

Die Bedeutung des digitalen Kanals
In einem „What digital means to retail“ betitelten Bericht zitiert Interbrand die Ergebnisse eines Reports von Accenture mit dem Titel „Energizing Global Growth“. Sie machen deutlich, wie wichtig der digitale Kanal inzwischen für den Einzelhandel geworden ist, weil der Konsument nach Informationen und Angeboten über diesen Kanal verlangt. Zwei Ergebnisse:

  • 73 % der befragten Konsumenten recherchierten häufiger online nach Produkten oder kauften häufiger online ein als noch vor fünf Jahren.
  • 68 % der Befragten in der Studie sagten, dass ihnen die Möglichkeit wichtig sei, zu kaufen, was sie möchten und wann sie es möchten.

 

Das bedeutet wohl letztlich: Auch Europas Marken im Einzelhandel werden wohl weiterhin an guten Online- und Multichannel-Strategien arbeiten müssen, um ihren Markenwert hoch zu halten oder gar zu steigern und um im Kampf um Marktanteile nicht abgehängt zu werden.
(Quelle: marketingfish.de)

Handelsverband: Der Online-Handel boomt weiter

Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet damit, dass sich der Siegeszug des Online-Handels auch in den nächsten Jahren weiter fortsetzt.
Der Marktanteil des Internet-Handels könne bis 2020 von derzeit rund neun Prozent auf 20 Prozent wachsen, sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth  in Düsseldorf. Dies werde spürbare Auswirkungen auf die Branchenstrukturen und viele Einkaufsstraßen haben. Bereits heute klagen nach einer aktuellen HDE-Umfrage mehr als die Hälfte der Fachhändler über sinkende Kundenzahlen.

Unumkehrbarer Trend
Der Online-Handel sei die größte Herausforderung für den Handel seit der Einführung der Selbstbedienung in den 30er Jahren, sagte Genth. Immer neue Branchen würden von den Online-Anbietern durcheinander gewirbelt. Waren es zunächst hauptsächlich Bücher und Elektronikartikel, die über das Internet verkauft wurden, so werden inzwischen längst auch Schuhe und Bekleidung im großen Maße online bestellt. Und schon bald dürften nach Einschätzung des Verbandes auch Möbel, Baumarktartikel und Lebensmittel ihren eigenen Internetboom erleben. Allein im laufenden Jahr rechnet der HDE mit einer Zunahme der Online-Umsätze im Handel um 17 Prozent auf 38,7 Milliarden Euro. Für den Einzelhandel insgesamt erwartet der Verband dagegen nur ein Plus von 1,5 Prozent. Und ein Ende des E-Commerce-Booms ist nicht in Sicht: "Der Trend geht weiter. Er ist unumkehrbar", sagte Genth.

Multi-Channel-Händler optimistisch
Immer mehr Händler versuchen deshalb laut HDE mit eigenen Internetangeboten auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Rund ein Viertel der stationären Händler sei inzwischen auch im Internet aktiv. Diese sogenannten Multi-Channel-Händler blickten deutlich optimistischer in die Zukunft als die Konkurrenten ohne Online-Angebot. Auch die Warenhauskette Karstadt will künftig ihre Online-Präsenz ausbauen. Ihr E-Commerce-Chef, Terry von Bibra, sagte: "Unsere Online-Umsätze sind noch nicht zufriedenstellend." Der Konzern wolle in Zukunft alle Kanäle - egal ob Filiale, Online oder Smartphone - nutzen, um seine Kunden zu erreichen. Dabei sehe sich Karstadt aber nicht in Konkurrenz zu reinen Online-Händlern. Zielgruppe seien die - überwiegend weiblichen - Karstadt-Kernkunden.

Kaufhof will Online-Geschäft deutlich ausbauen
Konkurrent Kaufhof hatte bereits Anfang des Monats angekündigt, sein Online-Geschäft deutlich auszubauen. In den kommenden drei bis fünf Jahren soll der Internet-Umsatz nach dem Willen von Konzernchef Lovro Mandac von derzeit gut 50 auf etwa 300 Millionen Euro steigen. Ab dem Sommer will das zum Metro-Konzern gehörende Warenhausunternehmen in seinen Filialen rund 1.100 Tablet-PCs zur mobilen Unterstützung einführen. Produkte, die ausverkauft seien oder nicht zum normalen Bestand der Filiale gehörten, könnten dann online bestellt werden, kündigte Mandac an. Geliefert werde an die Läden oder nach Hause.
(Quelle: dpa/Haufe Online Redaktion)

Kostenlose Verbreitung - Virale Werbung ist „supergeil“

Immer mehr Firmen setzen auf die Verbreitung von Produkten über soziale Netzwerke.

Wie ein Virus verbreitet sich ein Video über Youtube, Facebook oder andere soziale Netzwerke. Gefällt den Nutzern der Inhalt, wird der Clip auf den Profilen geteilt – im Gegensatz zu einer Vireninfektion schadet das auch niemandem. Es nutzt vor allem den Firmen, die die Werbung geschickt ausgeklüngelt haben. Sie müssen nur den „Virus“ auf die Internetgemeinde übertragen. Diese erledigt den Rest: Das geteilte Video sehen wiederum andere Nutzer und stellen es auf ihre Seiten. So streuen sich Inhalte kostenlos für die Firmen.

Auch der Kosten-Nutzen-Faktor erinnert eher an das Wesen eines Virus’ als an das von herkömmlicher Werbung. Die Marke pflanzt sich ins Unterbewusstsein der Kunden ein. Von der neuen Edeka-Werbung mit Friedrich Lichtensteins Lied „Supergeil“ hat so ziemlich jeder schon einmal gehört. Für Lichtensteins Musik ist das gelungene Eigenwerbung. Für die Supermarktkette ist es der wahrscheinlich größte Coup seit es Edeka gibt: „Das positive Feedback und die erfolgreichen Klickzahlen auf Youtube (derzeit über neun Millionen, d. Red.) freuen uns natürlich sehr“, erzählt Stefanie Schmitz aus der Edeka-Presseabteilung. Der Supermarktriese wolle auch in Zukunft auf virales Marketing setzen, verrät sie.

Fast nur Produktionskosten
Aus gutem Grund: Denn wie viele Nutzer hätten deren klassische Reklame derart oft auf Youtube angeklickt? Für das Platzieren von klassischer Werbung in Fernsehen, Zeitung oder auf Internetseiten hätte die Firma ein Vielfaches an Geld ausgeben müssen. Das ist der große Vorteil der viralen Werbung: Sie ist fast nur auf die Produktionskosten des Materials beschränkt. Die Weiterverbreitung erfolgt kostenfrei. Beim viralen Marketing verhalte es sich wie bei der altmodischen Mundpropaganda, weiß Offenbach-Post Marketing-Experte Andreas Mengler: „Einer Empfehlung von guten Bekannten oder Freunden schenkt man mehr Aufmerksamkeit als einer Anzeige oder einem Plakat.“

Das Video „First Kiss“, bei dem sich angeblich 20 zuvor nicht bekannte Menschen gleich bei der ersten Begegnung küssen, zählt mittlerweile über 70 Millionen Youtube-Aufrufe. Damit ist der Film innerhalb kürzester Zeit zu einem der erfolgreichsten Clips der viralen Werbung geworden. Das Modelabel Wren hat den dreieinhalb Minuten Kurzfilm zusammen mit der Künstlerin Tatia Pilieva produziert und in den Umlauf gebracht. Das Resultat ist für das Label beeindruckend: Seit Veröffentlichung der „ersten Küsse“ stiegen die Aufrufe der Wren-Homepage um das 14 000-fache.

„Supergeil“ von Edeka
Virale Werbung ist meist nicht direkt für den Nutzer als solche zu erkennen. Beim „First Kiss“-Video ist erst nach ein paar Tagen durchgesickert, dass Schauspieler und Models die angeblichen „Normalbürger“ mimen. Das hat dem Erfolg des Clips allerdings nicht geschadet. „Durch Social-Media-Kanäle wie Chats, Blogs oder Massenger verbreitet sich die Werbung entsprechend schnell“, erläutert Mengler.

Im Edeka-Clip „Supergeil“ von Lichtenstein ist dem Nutzer schnell klar, dass er Werbung anschaut. Das allerdings störe nicht, wenn die Reklame gut gemacht sei, erklärt Mengler. Klar, denn der Song geht ins Ohr und ist gleichermaßen witzig und ironisch. Ob das tatsächlich die Umsatzzahlen der Supermärkte gesteigert hat, will Schmitz allerdings nicht verraten: „Geschäftsgeheimnis.“

Vor 15 Jahren hat der schottische Whiskey-Hersteller Johnny Walker vorgemacht, wie ein kostenloses Computerspiel das Ansehen einer Marke aufbessern kann. Das Spiel „Moorhuhn“ war ein Erfolg und brachte der schottischen Firma einen ungemeinen Popularitätsschub. Dass Nachahmer folgen würden, war klar: Die Moorhuhnspiele wurden seither von vielen Firmen wie der Bild-Zeitung oder Haribo neu aufgelegt.
(Quelle: op-online.de)

Social Media: Elf aktuelle Marketing-Trends

Über soziale Netzwerke können Handwerksbetriebe auch ohne großes Budget etwas für die Bekanntheit und das Image des Unternehmens tun. Doch die Netzwerke entwickeln sich ständig weiter. Elf Trends im Überblick.

Foto: kraphix - Fotolia.com

Auf Facebook, Twitter und Co. können kleine Betriebe aus dem Handwerk auf Augenhöhe mit Großkonzernen auftreten, wenn sie Zeit und Muße in das Projekt Social-Media-Marketing investieren. Doch was heute in sozialen Netzwerken trendig ist, kann morgen schon wieder Schnee von gestern sein. Die Marketingexpertin Stephanie Frasco hat elf wesentliche Entwicklungen im Social-Media-Bereich für 2014 ausgemacht. Darauf sollten Sie sich einstellen:
1. Mobile Optimierung wird Standard 
Die Verkaufszahlen von Smartphones und Tablet-PCs boomen weiter. Das hat zur Folge, dass Informationen immer häufiger über mobile Endgeräte abgerufen werden und auch Einkäufe über die kleinen Computer getätigt werden. Besteht allerdings keine mobile Optimierung der Webseite eines Unternehmens, können potenzielle Kunden durch lange Ladezeiten und schlechte Lesbarkeit schnell abgeschreckt werden. Daher sollen auch Kleinunternehmer ernsthaft über eine Investition in diesem Bereich nachdenken. Besonders dann, wenn Sie planen ihre Produkte und Dienstleistungen auch über das Internet anzubieten.

2. Nischen-Netzwerke gewinnen an Bedeutung 
Neben den großen Namen Facebook, Twitter und Google+ gibt es eine wachsende Zahl von sozialen Netzwerken, die sich auf bestimmte Fachthemen spezialisieren. Da hier definierte Zielgruppen eines Handwerksunternehmers genauer erreicht werden können, verzeichnen diese Seiten 2014 Zuwächse. Auch Werbeanzeigen lassen sich hier günstiger platzieren. 

3. Blogs ermöglichen Geschäftszuwächse 
Handwerker verfügen über jede Menge Fachwissen auf ihrem Gebiet. Warum also dieses Wissen nicht in Form eines Blogs im Internet weitergeben? Daraus können neue Kontakte geknüpft und Geschäfte angebahnt werden. Zudem steigert ein Blog die Bekanntheit eines Betriebs. 

4. Spam ist überall unerwünscht 
Nutzer sozialer Netzwerke wünschen sich fundierte Informationen und einen dialogorientierten Austausch mit Betrieben. Plumpe Werbesprüche ohne eine inhaltliche Verankerung fallen dagegen nur negativ auf. Sie sind für Betriebe zunehmend geschäftsschädigend. 

5. Google Plus wächst kräftig 
Google hat sein soziales Netzwerk Google Plus erst relativ spät gestartet. Inzwischen hat sich die Seite aber als echte Alternative zu Facebook etabliert und bietet einige Vorzüge gegenüber dem Branchenführer. Mit der Innovationskraft von Google im Rücken könnte das Netzwerk in den nächsten Jahren seine Mitgliederzahlen stark ausbauen und Facebook einige Kunden abwerben.

6. Triggered E-Mails auf dem Vormarsch
 
Automatisierte und individualisierte E-Mail-Zusendungen gewinnen an Bedeutung. Tritt ein bestimmter Geschäftsvorfall auf oder entspricht ein Kundenmerkmal in der Datenbank einem vorher definierten Wert, löst die Technik im Hintergrund automatisch den Versand aus. Die Inhalte der E-Mail werden anhand der hinterlegten Kundendaten vor dem Versenden individualisiert.

7. Mund-zu-Mund-Propaganda bleibt wichtig 
Viele Nutzer in sozialen Netzwerken vertrauen lieber auf die Aussagen eines bestehenden Unternehmenskunden, wenn sie über den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung nachdenken. Deshalb sollten Betriebe die Zufriedenheit ihrer besten Kunden sicherstellen. Sie sind das wertvollste Marketinginstrument eines Unternehmens.

8. Bildzentrierte Netzwerke legen zu 
Bilder sagen mehr als Worte. Das gilt besonders in sozialen Netzwerken. Ein Bild lässt sich viel schneller veröffentlichen als eine Nachricht verfassen und ist mindestens genauso aussagekräftig. Davon könnten Dienste wie Instagram und Pinterest zunehmend profitieren.

9. Videonutzung steigt 
Videos sind für Betriebe eine hervorragende Möglichkeit, um eine Marke oder ein Produkt zu emotionalisieren. Ein gut gemachtes Video ist schnell verständlich und bleibt lange im Kopf des Nutzers haften. Deshalb lohnt es sich in diesem Bereich verstärkt zu investieren.

10. Teilen wird noch wichtiger 
Teilen von Inhalten in sozialen Netzwerken gewinnt 2014 weiter an Bedeutung. Handwerksbetriebe, die es schaffen mit ihren Inhalten zum Gesprächsthema zu werden, können rasche Zuwächse bei der Bekanntheit ihrer Marke erwarten.

11. Mehrwert wird wichtiger 
Der Anspruch an Betriebe in sozialen Netzwerken steigt. Nur wer ein Angebot bietet, dass sich von Wettbewerbern klar unterscheidet und für etwas Besonderes steht, kann auf lange Sicht erfolgreich sein. 
(Quelle: deutsche-handwerks-zeitung.de)

Mobiles Internet - So klappt der mobile Web-Auftritt

Wer den Besucherfluss auch auf mobilen Endgeräten aufrecht halten will, muss eine gute Mobile-Usability gewährleisten. Doch auf was kommt es an? Der Premiumvermarkter OMS hat in einer qualitativen Studie zehn Tipps zusammengestellt, die für eine bessere mobile Nutzererfahrung sorgen.

1. Kompakte Navigation
Die Navigation ist ein Knackpunkt für mobile Nutzer. Einerseits darf sie nicht zu viel Platz von dem eigentlichen Inhalt verdecken, andererseits muss sie immer und überall zur Verfügung stehen, um einen schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Themen sicherzustellen. Eine omnipräsente und vor allem kompakte Navigation ist daher der Schlüssel zum Erfolg.

2. Querverweise schaffen
Eine durchdachte Navigation erlaubt es mobilen Nutzern, auch abseits der Grundnavigation schnell zum Ziel zu kommen. Querverlinkungen im und am Ende des Textes sind daher unausweichlich. Auch wichtig sind Schnellzugriffe auf Oberkategorien. Am Ende gilt: Je kürzer die Klickpfade, desto besser. Das gilt insbesondere beim Thema Mobile.

3. Aktualität verdeutlichen
Besonders auf der Startseite will der Nutzer auf einen Blick sehen, welche Themen gerade aktuell sind und heiß diskutiert werden. Idealerweise erreicht der mobile Nutzer diese dann durch nur einen Klick.

4. Touch-Bedienbarkeit gewährleisten
Achten Sie auf ihre mobilen Interaktionselemente. Diese sollten nicht nur schlicht und einfach zu erkennen, sondern auch ausreichend groß sein. Touch-Button und andere Bedienelemente sollten mindestens sieben mal sieben Millimeter groß sein. Die Abstände sollten mindestens zwei Millimeter betragen.

5. Interaktionsmöglichkeiten aufzeigen
Auch wenn die meisten Nutzer bereits gelernt haben, mit einem Touchscreen umzugehen, fallen ihnen oft andere mobile Navigationsformen wie die Gestensteuerung schwer. Falls sie derartige Elemente auf ihrer Homepage haben, bedarf es also einer Erklärung. Sie können nicht davon ausgehen, dass jedes mobile Feature auf ihrer Homepage selbsterklärend ist.

6. Umblättern mit Swipe
Besonders beliebt auf mobilen Geräten ist die Swipe-Funktion um umzublättern. Allerdings krankt es auf mobilen Websites mit dieser Funktion noch häufig an einer flüssigen und intuitiven Bedienung. Bieten Sie die Swipe-Funktion an, aber achten Sie darauf, dass sie auch auf der Höhe der Zeit ist.

7. Ladezeiten verkürzen
Ladezeiten sind seit jeher ein wichtiges Thema, gerieten aber mit dem Zugang zu Breitband-Internet etwas in den Hintergrund. Nun sind Ladezeiten wieder aktueller denn je, auf Smartphones können Millisekunden über das Halten und Verlieren von Besuchern und damit potentiellen Käufern entscheiden (das gilt übrigens auch für Desktop-Nutzer). Versuchen Sie also, die Ladezeiten so gering wie möglich zu halten.

8. Mobil-optimiertes Layout
Natürlich sollte Ihre mobile Seite responsive sein. Darüber hinaus sollten Sie auf das richtige Verhältnis von Bildern und Text achten. Oft verdecken Bilder den gesamten Bildschirm eines Smartphones und führen so zu einer schlechten Nutzererfahrung.

9. Das optimale Schriftbild
Oft vergessen wird das Schriftbild. Schriftgröße und –art sind mobilen Geräten anzupassen, um die Mobile-Usability so komfortabel wie möglich zu gestalten.

10. Mobile Sharingfunktion anbieten
Auch auf mobilen Geräten werden Inhalte geteilt. Um davon zu profitieren, achten Sie darauf, dass Sie die Button der entsprechenden sozialen Netzwerke gut sichtbar implementiert haben.

Fazit
Eine mobile Webseite ist unabdingbar. Usability ist dabei der Kern des Erfolges. Nur wenn eine optimale Bedienbarkeit gewährleistet ist - und zwar über alle mobilen Geräte hinweg - bleiben mobile Besucher auch auf Ihrer Website. Allerdings sind immer noch wenige Seiten wirklich optimal auf Mobile vorbereitet. Gerade Shops haben hier noch Aufholbedarf.
(Quelle: OMS)

Die Datenkompetenz des Einzelnen stärken

Jugendliche von heute wachsen mit einem Selbstverständnis für die digitale Welt auf. Das Internet und soziale Netzwerke sind fester Bestandteil ihres Alltags. Sie kommunizieren mit ihren Freunden und teilen, was sie gerade beschäftigt. Mit diesem Wandel der Kommunikation geht jedoch auch ein verstärkter Bedarf nach Aufklärung einher. Datenkompetenz in sozialen Netzwerken ist wichtig - das zeigt eine aktuelle, repräsentative TNS-Emnid Studie im Auftrag von Facebook.

Drei Viertel aller Befragten sind der Meinung, dass es mehr Informationen zum Thema Datenschutz geben sollte - und zwar sowohl von den Netzwerkanbietern selbst als auch von staatlichen Datenschutzbeauftragten sowie von Bildungseinrichtungen. Dazu kommt: Nutzer wollen ihre Daten selbstständig schützen. 84 Prozent achten zum Beispiel darauf, in sozialen Netzwerken nur Freundschaftsanfragen von ihnen bekannten Personen anzunehmen.

Das Smartphone als fester Begleiter in allen Lebenslagen

Das Internet ist insbesondere für Jugendliche ein fester Bestandteil ihrer Lebenswelt - das Smartphone ein fester Begleiter in allen Lebenslagen. Bei den 14 bis 24jährigen nutzen 98 Prozent das Internet und unterscheiden dabei kaum mehr zwischen On- und Offlinezeiten, so die erst kürzlich veröffentlichte DIVSI U25 Studie.

Sicherheit, Privatsphäre, Medien- und Datenkompetenz sind wichtige Themen, mit denen sich heute jeder beschäftigen sollte. Ein stetiger Dialog und ernsthafte Bemühungen sind dabei unerlässlich. Facebook ist kürzlich dem Verein „Deutschland sicher im Netz" beigetreten. DsiN setzt sich dafür ein, dass Menschen ihre eigenen Daten selbst besser sichern können. Viele Informationen rund um das Thema Sicherheit finden sich außerdem im Facebook Safety Center.

Die Studienergebnisse von TNS Emnid sind aber auch eine klare Aufforderung an die Datenschützer in Deutschland. Statt Verbote zu fordern, gilt es einen konstruktiven Austausch zu fördern, um Bürgerinnen und Bürger zu informieren.

Generationenübergreifende Expertenrunde auf dem Social Learning Space 2014

Datenkompetenz als Erweiterung von Medienkompetenz - ein Thema, mit dem sich auch gerade netzpolitik.org in einer Artikelserie beschäftigt - war auch das zentrale Motiv des Social Learning Space 2014, einer Veranstaltung, die Facebook Ende Februar zusammen mit der BerlinMediaProfessionalSchool der Freien Universität Berlin durchgeführt hat.

Auf dem Social Learning Space 2014 diskutierten Experten aus dem Jugendmedien- und Datenschutzbereich mit Schülern und Studenten über Datenkompetenz und die Möglichkeiten, die das Internet und soziale Netzwerke für die Kommunikation in Europa eröffnen. Wie stark sich unsere Kommunikation verändert hat, zeigt ein Film, den die Studierenden der BerlinMediaProfessionalSchool als Einstimmung auf die Veranstaltung gedreht haben.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto "In 28 Stunden auf dem Weg zu einer europäischen Öffentlichkeit: digital, real, zeitgenössisch und historisch" und fand im Martin-Gropius-Bau statt. Prof. Dr. Klaus Siebenhaar von der FU Berlin zeigte sich begeistert von der Vielfalt der Ergebnisse: "Der SLS 14 hat gezeigt, dass eine sich entwickelnde digitale Öffentlichkeit in Europa auf einer ganz besonderen Form der Datenkompetenz gründet, nämlich einem umfassenden Datenbewusstsein und der Befähigung, Daten nicht nur auswerten zu können, sondern sie auch im historischen Kontext zum Sprechen zu bringen."

Die Ergebnisse der Diskussionen wurden in einen so genannten Hackathon überführt - einem Programmier-Marathon. Mehr als 30 Entwickler arbeiten die Nacht durch, um Apps aus dem vorangegangenen Briefings zu entwickeln. Dabei sind zukunftsweisende Ideen entstanden: Das Siegerteam Zeitfenster entwickelte die App "Traces", mit der gesellschaftliche Ereignisse bis zu ihrem historischen Ursprung zurückverfolgt werden können.

Das Internet und soziale Netzwerke sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Nun erfordert es eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten, einen sicheren Umgang mit Daten zu ermöglichen. Mehr Aufklärung, mehr Information, mehr Dialog - so sollte die Devise für die Zukunft lauten.
(Quelle: huffingtonpost.de)

Handel: So könnte das Couponing der Zukunft aussehen

Das Smartphone wird beim Shopping wichtiger. Es wird auch das Couponing verändern.
Geht man davon aus, dass sich im Handel künftig vieles um das Smartphone drehen wird, muss sich auch das Couponing verändern. Der Location-Based-Service-Anbieter Gettings hat dazu einige spannende Thesen aufgestellt.

1. Coupons werden intelligent und finden ihren Nutzer
Die Zeit, per Gießkannenprinzip Gutscheine zu verteilen, ist vorbei, denn Nutzer wollen Angebote, die auf sie maßgeschneidert sind. Der Coupon von morgen weiß deshalb, zu wem er passt und wie und wo er sich präsentieren muss, um Kunden einen starken Kaufimpuls zu geben. Ein Beispiel: Die Kampagne eines Parfümherstellers möchte möglichst alle Frauen in der Nähe von einer bestimmten Parfümerie-Kette erreichen, die einen leichten Frühlingsduft bevorzugen. Der Coupon bietet sich entsprechend der Zielgruppe auf Social-Media-Plattformen und per E-Mail an und berücksichtigt auch das Filialnetz der entsprechenden Parfümerie. Manche Frauen lassen sich mit einem klaren Preisvorteil überzeugen, andere bevorzugen eine spielerische Ansprache per Smartphone. Durch ein Rätsel können sie zum Beispiel einen noch höheren Preisvorteil erspielen – individuell abgestimmt.

2. Dynamic Coupon Targeting
In Zukunft wissen Coupons, wie weit der Kunde vom PoS als Ort der Einlösung entfernt ist. Aufgrund von mathematischen Modellen können individuell auf die Distanz zum Angebot passende Rabatte ausgespielt werden. Erste Studien konnten bereits belegen, dass das Wissen der Konsumenten um die Distanz zum PoS einen signifikanten Einfluss auf den Kaufentscheidungsprozess hat. So ist es in Zukunft vorstellbar, dass Kunden, die weiter vom PoS entfernt sind, einen höheren Discount angeboten bekommen. Weiter entfernte Kunden werden so zusätzlich motiviert, zum PoS zu kommen. Dies führt zu einem erhöhten Kundenaufkommen im Geschäft und einem höheren Abverkauf. Somit erhält jeder User den für sich passenden Rabatt – abgestimmt auf seine Distanz zum Angebot. Angereichert werden kann das Dynamic Targeting um Wetterdaten, den Wochentag oder auch die Uhrzeit des Coupon-Abrufs. Dies ist in dieser Form nur mittels mobiler LBS-Coupons umsetzbar.

3. Coupons führen im stationären Handel zum Produkt
Intelligente Coupons und Smartphones können Kunden in ein Ladengeschäft führen. Und Technologien wie Smart Bluetooth, NFC und Ibeacon werden in wenigen Jahren den Kunden direkt zum Produkt begleiten können. Einmal dort angekommen, lässt sich der digitale Coupon gleich am Traumschuh oder dem neuen Gadget einlösen und auch die Bezahlung könnte komplett selbständig geschehen. Das Verkaufspersonal beantwortet gegebenenfalls letzte Fragen. Mit den neuen Technologien lässt sich auch eine Routenführung im Laden mit dem Ziel organisieren, auf verschiedene Angebote hinzuweisen oder ein interaktives Coupon-Spiel umzusetzen.

4. Smartphones suchen aktiv nach passenden Angeboten
Schon heute bieten Dienstleister sogenannte Location Based Services (LBS) an. Je nach Aufenthaltsort empfiehlt eine App beispielsweise Angebote in nahegelegenen Ladengeschäften. 95 Prozent der Smartphone-Besitzer wollen LBS im nächsten Jahr genauso oft oder häufiger verwenden. In Zukunft werden Smartphones jedoch noch besser wissen, was ihre Besitzer wollen, damit sie Zeit und Geld sparen oder einfach mehr Spaß beim Shopping haben. Das Smartphone kennt dann das Verhalten, die Gewohnheiten und Wünsche des Besitzers und sucht auf Grundlage dieser Informationen nach lokalen Angeboten und Aktionen – in Echtzeit. Dass Bonusprogramme das Kaufverhalten beeinflussen, belegte jüngst erneut eine Studie.
(Quelle: Gettings/Haufe Online Redaktion)

Gfk: Einzelhandel wächst 2014 nur durch Online

Auch der Standort entscheidet im stationären Handel über die Umsatzentwicklung.
Einer Gfk-Prognose zufolge kann der Einzelhandel ein Umsatzwachstum in diesem Jahr nur durch das Online-Geschäft erzielen. Für den stationären Handel wird erstmals ein leichtes Minus erwartet. Bestimmte Standorte bleiben aber weiterhin attraktiv.

Die Gfk erwartet 2014 einen Umsatz im stationären deutschen Einzelhandel von 408 Milliarden Euro, was einem nominalen Minus von einem Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Umsatzwachstum erwarten die Experten lediglich im Online-Handel. Hier gehen sie von einem Plus um 1,2 Prozent aus. Zu erwartende Preissteigerungen führen allerdings dazu, dass die reale Wachstumsrate leicht geringer ausfallen wird.

Für Simone Baecker-Neuchl von der Gfk ist diese Entwicklung dem veränderten Verbraucherverhalten geschuldet. Online-Zuwächse würden auch in den kommenden Jahren noch zu Lasten des stationären Einzelhandels gehen. Insbesondere kleine Händler, die mit den Multichannel-Konzepten der Großen schwer mithalten können, stehen vor einer großen Herausforderung. Daneben komme es, so Baecker-Neuchl, auf den richtigen Standort der Filialen sowie attraktive Einkaufserlebnisse und guten Service an.

Einwohnerstark gleich umsatzstark

Bei der regionalen Verteilung der Umsätze in Deutschland weisen die einwohnerstärksten Kreise weiterhin die höchsten Umsatzsummen auf. Metropolen wie Berlin (Einzelhandelsumsatz 17,4 Milliarden), Hamburg (10,7 Milliarden) und München (10,3 Milliarden) liegen im Ranking deshalb klar vorne. Auf den Plätzen folgen Köln (6,9), die Region Hannover (6,4), Düsseldorf (4,2), Frankfurt (4,2 Milliarden), Stuttgart (4,1), Nürnberg (3,4) sowie Essen (3,4).

Die Top 10 Kreise machen demnach 17,5 Prozent des gesamten stationären Einzelhandelsumsatzes aus. Händlern, die expandieren wollen, raten die Gfk-Experten, auf ausgewählte Mittelstädte von großer und weiter wachsender Bedeutung auszuweichen, weil diese auch das Umland bedienen und damit rechnerische Pro-Kopf-Umsätze erzielen, die beim Doppelten des Bundesdurchschnitts liegen. Die Top 5 Stadt- und Landkreise mit Potenzial sind Straubing, Passau, Weiden, Schweinfurt sowie Rosenheim.

Die Studie "GfK Einzelhandelsumsatz 2014" weist die regionalen, stationären Einzelhandelsumsätze für alle Kreise und Gemeinden Deutschlands mit mehr als 10.000 Einwohnern aus und prognostiziert Umsätze am Ort des Verkaufs.
(Quelle: Haufe Online Redaktion)

Studie: Das Internet gehört auch den Älteren

Es ist ein Klischee, dass ältere Menschen hilflos vor dem Computer sitzen und sich von ihren Kindern erklären lassen müssen, wie man die Maus bedient. Darauf lässt zumindest eine aktuelle Studie schließen. Auch die ältere Generation kauft inzwischen regelmäßig online ein und weiß sich durchaus im Netz zurechtzufinden.

2.000 Nutzer des sozialen Netzwerks seniorbook wurden im Zuge der Umfrage zu ihrem Einkaufsverhalten im Internet befragt. Seniorbook existiert seit inzwischen 18 Monaten und richtet sich vor allem an ältere Menschen. Und auch sie kommen, ähnlich wie die Generation Facebook, offenbar kaum mehr ohne ihr soziales Netzwerk aus: 70 Prozent der Befragten sind mehrmals pro Woche auf dem Portal unterwegs, davon schaut mehr als die Hälfte täglich auf seniorbook vorbei. Damit scheint auch zunächst das Vorurteil ausgeräumt, dass soziale Netzwerke nur was für die Jungen sind.

9 von 10 haben bereits online eingekauft.
Aber auch beim Online-Shopping stehen die Älteren ihren Kindern in nichts nach: Nur 13 Prozent der Befragten gaben an, noch nie online eingekauft zu haben. Im Umkehrschluss heißt das: Fast 9 von 10 Senioren sind interessiert, wenn es um den Einkauf im Netz geht. Und dabei wählen sie durchaus aus einer Vielzahl von Online-Shops aus. Zwar kann Amazon auch in dieser Zielgruppe seine Marktführung verteidigen – knapp 69 Prozent haben hier schon einmal etwas bestellt – aber unter den beliebtesten Shops finden sich auch viele verschiedene Anbieter. So gehören auch eBay (51 Prozent), Tchibo (29 Prozent), Otto (26 Prozent) und Bonprix (25 Prozent) zu den am häufigsten genutzten Shops.

Gekauft wird alles
Auch bei der Produktauswahl schränken sich die Senioren nicht ein. Bücher und E-Books gehören knapp zu den beliebtesten Produkten, die online erworben werden. Ebenfalls beliebt sind Kleidung, Hotels/Reisen, Software, PC-Programme, Elektronikartikel, Haushaltswaren und Musik. Schaut man vielleicht etwas spöttisch auf die ältere Generation und ihren Umgang mit dem Internet, dürften diese Ergebnisse überraschen. Und das Einkaufsverhalten beschränkt sich nicht nur auf solche Artikel, die man vielleicht älteren Kunden zuordnet. Im Gegenteil: Die meistgekauften Produkte unterscheiden sich kaum zwischen den Altersklassen.

Wer surft, lässt sich nicht aufhalten
Das Vorurteil, ältere Menschen könnten mit dem Internet nicht umgehen und meiden das Online-Shopping, stimmt demnach nicht. Die Nutzer von seniorbook scheinen in Sachen E-Commerce fast genauso aufgeschlossen zu sein, wie die jüngere Generation. Und auch in Sachen Produkt- und Shopauswahl ergibt sich ein vielseitiges Bild. Trotzdem sollte man diese Ergebnisse mit Vorsicht genießen: Dass die Befragten Nutzer von seniorbook sind, zeigt bereits, dass sie sich nicht vor dem Internet scheuen. Und der Anteil derer, die angegeben haben, fast nie auf dem sozialen Netzwerk aktiv zu sein, deckt sich mit dem Anteil derer, die gar nicht online einkaufen. Aber eine Erkenntnis bleibt: Sind ältere Menschen im Internet aktiv, nutzen sie die Möglichkeiten genauso umfassend wie die jüngere Generation.

(Quelle :  Seniorbook AG/ onlinehändler-news.de)