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Aktuelles Oktober 2007

Wirtschaft in NRW boomt

Wachstumsrate im ersten Halbjahr liegt mit drei Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen ist im ersten Halbjahr 2007 nach Angaben des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen (LDS NRW) um real 3,0 Prozent gewachsen. Damit lag das Bruttoinlandsprodukt NRWs über dem bundesdeutschen Durchschnitt von 2,9 Prozent. „Nordrhein-Westfalen hat zu den Treibern des Wachstums aufgeschlossen. Das starke Wachstum bei den Auftragseingängen im Verarbeitenden Gewerbe und vor allen Dingen die Zuwächse bei den Investitionsgütern versprechen einen dauerhaften, soliden Konjunkturaufschwung. Durch die notwendigen Kapazitätserweiterungen entstehen neue Arbeitsplätze im Land.“ Mit diesen Worten kommentierte Wirtschaftsministerin Christa Thoben heute die vom LDS NRW veröffentlichten Zahlen, die das Ergebnis von Berechnungen des „Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ sind.

Danach nimmt die gesamtwirtschaftliche Produktion spürbar zu. Grund für die positive wirtschaftliche Entwicklung in NRW ist unter anderem das starke Wachstum im Verarbeitenden Gewerbe. Insbesondere die lebhafte Nachfrage nach Vorleistungsgütern und nach Investitionsgütern aus dem In- und Ausland ließ die Bruttowertschöpfung der Industrie um 7,2 Prozent steigen (Bund 6,9 Prozent). Hiervon profitierten vor allem die Metallerzeugung und —verarbeitung, der Maschinenbau und die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen.

Durch die Mitteilung des LDS NRW seien diese Zahlen nun auch „amtlich“, so noch einmal die NRW-Wirtschaftsministerin. Die Verbesserungen der wirtschaftlichen Lage in Nordrhein-Westfalen, die sich in den Stimmungsindikatoren z.B. NRW.BANK-Ifo-Index oder Ernst & Young Mittelstandbarometer schon seit einiger Zeit abzeichneten, schlügen sich nun auch in harten Fakten nieder. (Quelle: starternetz)

MittelstandDirekt informiert: Betriebsprüfung: Was kontrolliert wird und wie Sie teure „Steuerfehler“ vermeiden können

Im Jahr 2005 mussten deutsche Unternehmen nach Betriebsprüfungen über 13 Milliarden Euro Steuern nachzahlen. Immerhin eine knappe Milliarde steuerten kleine Unternehmen bei.

Kleine Unternehmen werden stichprobenartig und bei Verdachtsmomenten geprüft, zum Beispiel, wenn sie über Jahre Verluste ausgewiesen haben oder die veranlagten Gewinne nicht dem Branchendurchschnitt entsprechen.

Kommt der Prüfer in Ihren Betrieb, hat er Anspruch auf Einsicht in alle steuerlich relevanten Unterlagen. Welche Steuerarten und welche Zeiträume er prüft, entscheidet das Finanzamt und informiert Sie zwei Wochen vorher.

Zu den größten Nachzahlungen kommt es bei der Einkommenssteuer. Häufig werden von den Unternehmen zu geringe Gewinne ausgewiesen und versteuert, zum Beispiel, weil ungenutzte Rücklagen als Kosten bilanziert wurden.

Mehr über den Ablauf einer Betriebsprüfung in kleinen und mittleren Unternehmen und die häufigsten Fehler bei der Buchführung finden sie auf MittelstandDirekt unter: http://www.mittelstanddirekt.de/c201/m194/um250/d144/default.html

Dresden hat die beste Wirtschaftsdynamik Deutschlands

München und Dresden sind strahlende Sieger beim Großstadt-Ranking 2007 von Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und WirtschaftsWoche. Die Bayern-Metropole sichert sich Platz 1 im Gesamtranking der 50 wichtigsten deutschen Großstädte - vor Stuttgart, Karlsruhe, Münster und Frankfurt/Main. Dresden erringt den ersten Platz im Dynamikranking. In keiner deutschen Großstadt entwickelte sich im Zeitraum 2001 bis 2006 die Wirtschaft besser als in der sächsischen Hauptstadt.

"Der Freistaat Sachsen hat indes noch eine zweite Überraschung zu bieten", erklärt INSM-Geschäftsführer Dieter Rath. "Neben Dresden kommt auch Leipzig unter die deutschen Top Ten der Wirtschaftsdynamik: Platz 7."
"Beide sächsischen Großstädte profitieren von ihrer konsequenten und zukunftsfähigen Investitionspolitik", analysiert Klaus Methfessel, stellvertretender Chefredakteur der WirtschaftsWoche, den sächsischen Erfolg. "Diese zwei Städte haben sich erfolgreich den Herausforderungen der Zukunft gestellt und können zu Recht als Boomstädte des Ostens bezeichnet werden."

INSM und WirtschaftsWoche haben die nach Einwohnern 50 größten Städte Deutschlands nach 104 ökonomischen und strukturellen Indikatoren wie Bruttoinlandsprodukt, Arbeitseinkommen und Investitionen untersucht. "Die positive Entwicklung von Dresden und Leipzig zeigt, warum wir das Ranking machen", beschreibt Rath das Ziel der Studie. "Das damit verbundene Wettbewerbsprinzip setzt die Kommunen unter Druck, ihre Handlungsfähigkeit dauerhaft unter Beweis zu stellen. Das schafft Anreize zur kontinuierlichen Verbesserung in Form ordnungspolitischer und somit Wachstums fördernder Maßnahmen. Zudem regt das Ranking die Kommunen an, von Best-Practices in anderen Regionen zu lernen."

Die detaillierten Stärken-Schwächen-Profile aller 50 untersuchten Großstädte mit ausgewählten Indikatoren finden Interessierte auf www.wiwo.de .

Spezialseminar des Deutschen Franchise-Instituts (DFI) bereitet auf Bankgespräche vor

Eine der wesentlichen Schwierigkeiten, vor die sich viele Franchise-Geber bei ihren Expansionsbestrebungen gestellt sehen, ist die Finanzierung ihrer Franchise-Partner.

Im Spezialseminar des Deutschen Franchise-Instituts am 25. Oktober 2007 in Frankfurt/Main erfahren Unternehmer, wie sie von der richtigen Vorbereitung auf Bankgespräche über die Nutzung der zahlreichen öffentlichen Fördermittel von Bund und Ländern bis hin zu den Möglichkeiten des Leasing den jeweils richtigen Mix finden. Beachtung verdient hier auch die Unterstützung durch die Kammern.

Ein Lichtblick unter den oft immer noch zurückhaltenden Banken ist das nicht zuletzt auf Anregung des Deutschen Franchise-Verbandes e.V. entwickelte innovative Finanzierungskonzept der Deutschen Bank, das im Rahmen des Seminars ausführlich vorgestellt wird.

Eine klar definierte Finanzierungsberatung für künftige Franchise-Partner als integrierter Bestandteil im Leistungspaket des Franchise-Gebers kann im Rahmen der Akquisition ausschlaggebend dafür sein, für welches System sich ein Franchise-Interessent am Ende entscheidet.

Weitere Informationen finden Interessierte unter www.franchise-institut.de/Seminare oder unter der Telefonnummer +49 (0)911-32 00 3-0.

 

Mittelstand direkt: Alles, was Unternehmer über die Altersvorsorge für Selbstständige wissen sollten

Das Mittelstandsportal MittelstandDirekt berichtet in dieser Woche in einem ausführlichen Dossier über das Thema „Altersvorsorge für Selbstständige“. An den Bericht angeschlossen ist die Verlosung eines aktuellen Ratgebers der Stiftung Warentest zum Thema.

Viele Selbständige sind beim Thema Altersvorsorge verunsichert: Mehrere Rentenreformen, neue Steuergesetze, sinkende Renditen und hohe Kursverluste an den Börsen in den vergangenen Jahren haben zur Folge, dass viele Selbständige nicht mehr wissen, welche Altersvorsorge für sie die richtige ist.

Für viele Unternehmer gilt es außerdem erst einmal, die Firma ans Laufen zu bringen, Kredite abzuzahlen und Aufträge an Land zu ziehen. Deshalb wird die Altersvorsorge lange vernachlässigt, obwohl Selbständige und Freiberufler ihre persönlichen Altersvorsorge- Strategien viel freier gestalten können als z.B. Angestellte.

MittelstandDirekt stellt das Thema "Altersvorsorge für Selbständige" deshalb diese Woche in den Mittelpunkt und beantwortet Fragen wie

- Wer sollte freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung leisten?
- Wer sollte eine Pflichtmitgliedschaft beantragen?
- Wer kann sich ganz aus dem gesetzlichen Altersvorsorgesystem ausklinken?

Wer sich intensiver mit dem Thema beschäftigen möchte, hat zudem diese Woche die Chance, auf MittelstandDirekt einen von zehn Ratgebern der Stiftung Warentest "Altersvorsorge für Selbständige" im Wert von je 16.90 Euro zu gewinnen. Die komplette Berichterstattung gibt es unter http://www.mittelstanddirekt.de/c191/m194/um241/d139/default.html?aktdseite=1

Franchise-Branche wächst weiter

Franchising nimmt europaweit zu. Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Pressetext zeigen aktuelle Markterhebungen hohe Beschäftigtenzahlen und Umsätze in Milliardenhöhe. In Deutschland erwirtschaften demnach rund 430.000 Arbeitnehmer einen Jahresumsatz von 39,6 Mrd. Euro in der Franchise-Branche, in Österreich mehr als 100.000 Menschen einen Umsatz von 4,5 Mrd. Euro.

"Vor allem die Dienstleistungsbranche mit all ihren Facetten macht mit 50 Prozent den Löwenanteil aus. Unter den Top-20 lassen sich beispielsweise Partner in den Bereichen Bildung (Nachhilfe, Studienkreise, Sprachschulen) und Tourismus finden", so Pascale Taube, Sprecherin des Deutschen Franchise-Verbands (DFV) gegenüber der Nachrichtenagentur. Laut einer aktuellen Statistik des österreichischen Franchise-Verbandes gibt es in Österreich derzeit insgesamt mehr als 6.900 Standorte; die Franchise-Partner beschäftigen im Schnitt sechs Mitarbeiter pro Outlet.

Seit den 1980-er Jahren haben sich die Franchise-Systeme in Österreich verzehnfacht. Ende 2006 waren 390 Franchise-Systeme registriert, fünf Prozent mehr als 2004. Insgesamt gibt es derzeit 5.950 österreichische Franchise-Nehmer, die meisten von ihnen sind in der Textil- und Modebranche tätig, gefolgt von der Gastronomie sowie Unterricht und Training.

Der sichere Weg zur passenden Finanzierung

Laut einer Studie der kfw-Bankengruppe scheitern die Kreditverhandlungen bei 59% der Unternehmen. Deshalb zahlen sich neue, attraktive Finanzierungsalternativen zum klassischen Kredit zunehmend aus. Mit der neuen Software "Rating & Finanzierung" erschließen Sie alternative Finanzierungsquellen für mehr Unabhängigkeit. Die Software führt Sie ausgehend von Ihren Finanzierungsfragen direkt zur Lösung. So entwickeln Sie die passende Finanzierungsstrategie für Ihr Unternehmen und durchlaufen Ihr eigenes Rating zur Ersteinschätzung.

Top-Aktuell

  • Neu: Mezzanine Finanzierungsinstrumente im Mittelstand
  • Stille Beteiligung, Nachrangdarlehen, Genussrechte, Patriarische Darlehen
  • Neu : Unternehmensteuerreform 2008
  • Auswirkungen der geplanten Maßnahmen auf Finanzierung und Rating

WikiFRANCHISE.de

   

WikiFRANCHISE ist ein nicht-gewinnorientiertes Projekt zum Aufbau einer deutschsprachigen Franchise-Enzyklopädie für ein transparentes Franchising. Die Initiatoren widmen diese Enzyklopädie all den Franchise-Gebern, die es sich - über ihre persönlichen wirtschaftlichen Interessen hinaus - zur Aufgabe gemacht haben, ihre Franchise-Nehmer zum Erfolg zu führen. Diese Arbeit ist nicht selten zermürbend und undankbar, doch hat sie große Bedeutung für den einzelnen Gründer und die Gesellschaft

Ob Grundbegriffe des Franchising, Franchise-Recht, Fragen zur Franchise-Partnerschaft oder dem Thema Finanzierung - unter www.wikifranchise.de können sich Interessierte ab sofort über diese und andere Themen informieren und ihr Franchise-Wissen mit anderen teilen. Die offene Informationsplattform, initiiert vom Deutschen Franchising Service e.G. (DFS) und dem FranchisePORTAL, steht allen offen, vom Experten über Franchise-Geber und -Nehmer bis hin zum Existenzgründer.

"Mit WikiFRANCHISE wollen wir der Franchise-Branche mehr Transparenz und Informationsausstausch ermöglichen!"

Wie bei jedem Wiki - das hawaianische Wort bedeutet "schnell" - können die Besucher nicht nur die Beiträge anderer lesen, sondern auch online und in Echtzeit eigene Texte verfassen oder vorhandene ergänzen. So ensteht aus den Erfahrungen und dem Know-how vieler eine umfassende Franchise-Enzyklopädie im Internet. Schauen Sie doch einfach mal rein: www.wikifranchise.de

Österreichischer Franchise-Verband begrüßt 125. Mitglied

Der Österreichische Franchise-Verband (ÖFV) hat in den vergangenen Monaten sein 125. Mitglied aufgenommen. Wie der Verband auf seiner Website mitteilt, handelt es sich dabei um das Franchise-System Northland Professional. Das Unternehmen produziert und vertreibt Outdoor-Bekleidung. Derzeit ist Northland Professional mit acht eigenen und sechs mittels Franchising betriebenen Stores in Österreich aktiv. In Deutschland gibt es fünf Northland-Läden. Auch in über 30 weiteren Ländern ist das Unternehmen mit insgesamt rund 150 Partner-Stores präsent.

1986 auf Initiative der European Franchise-Federation (EFF) gegründet, versteht sich der ÖFV als Interessensvertretung der österreichischen Franchise-Wirtschaft. „Alle unsere Mitglieder müssen dokumentieren, dass sie Franchising seriös und ernsthaft betreiben. Die 125 Mitglieder sind verpflichtet, die Qualitätskriterien unseres Ethikkodex, den der europäische Franchiseverband entwickelt hat, einzuhalten", so James A. Sernett, Präsident des ÖFV. Weitere Informationen zum Verband finden Sie unter www.franchise.at.