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Aktuelles aus dem Monat März 2003

Bitte beachten Sie Internationale Franchise Messe,Frankfurt findet nicht statt! Weiter Informationen finden Sie unter Franchise Messen national / international.

1.Reed: Aus für Franchise-Messe
2. "Ich-AG" bleibt bisher hinter den Erwartungen zurück

3.„Wertermittlung von Franchise-Systemen“
4. Finanzierung für den Mittelstand immer schwieriger
5. Franchising ist attraktives Medien-Thema

Reed: Aus für Franchise-Messe

Die von Reed-Exhibitions Deutschland GmbH, Düsseldorf, veranstaltete Internationale Franchise-Messe 2003 wird nicht stattfinden: Betriebswirtschaftliche Gründe hätten den Aussschlag für die Absage gegeben, so der Veranstalter. Im vergangenen Jahr besuchten rund 100 Aussteller und 4.000 Besucher die Frankfurter Franchise-Kontaktbörse. Dafür will Reed-Exhibitions Deutschland künftig enger mit IMP, International Marketing Partners GmbH, zusammenarbeiten. IMP ist unter anderem der Veranstalter von "Start", der jährlichen in Essen stattfindenen Messe für Unternehmer und Existenzgründer. "Gegenstand der Kooperation wird es sein, den Bereich Franchising auf der Start weiter auszubauen", so Hans-Joachim Erbel, Geschäftsführer von Reed-Exhibitions Deutschland. ZUletzt stellten auf der Start rund 180 Unternehmen und Institutionen ihre Geschäftsideen vor. (Quelle: Textil Wirtschaft 13.03.2003 Nr. 11)

"Ich-AG" bleibt bisher hinter den Erwartungen zurück

Bundesweit hätten bisher nur 1630 Arbeitslose auf den Existenzgründerzuschuss zurückgegriffen

Nürnberg/Berlin - Die so genannte Ich-AG ist einem Bericht des Magazins "Spiegel" zufolge bislang hinter den Erwartungen der Bundesanstalt für Arbeit (BA) zurückgeblieben. Bundesweit hätten bisher nur 1630 Arbeitslose auf den Existenzgründerzuschuss zurückgegriffen. Die BA peile für 2003 mindestens 20 000 "Ich- Aktiengesellschaften" an. "Bezogen darauf sind die bis jetzt gegründeten Unternehmen sicher nicht sehr viel", sagte ein BA- Sprecher dem Magazin. Im Osten hätten lediglich 574 Arbeitslose den seit dem 1. Januar vom Arbeitsamt geförderten Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.

Die Gründung einer Ich-AG ist nach Einschätzung von Arbeitsmarktforschern hauptsächlich für Erwerbslose mit geringem Arbeitslosengeld interessant. Arbeitslosen mit höheren Bezügen empfiehlt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung das von Arbeitsämtern gewährte Überbrückungsgeld. Dies werde zwar nur ein halbes Jahr gezahlt, dafür aber in Höhe des zuletzt empfangenen Arbeitslosengeldes. Mit der Ich-AG hat der Bund eine zweite Schiene der Existenzgründungsförderung für Erwerbslose geschaffen. Gründer erhalten maximal drei Jahre einen Existenzgründungszuschuss - im ersten Jahr 600 Euro pro Monat, im zweiten Jahr 360 Euro und im dritten Jahr 240 Euro.
(Quelle: "die welt", erschienen am 10. Mär 2003 )

„Wertermittlung von Franchise-Systemen“

Das neue Seminarthema des Deutschen Franchise-Instituts GmbH

Die Diskussionen über Basel II haben bei vielen Franchise-Systemen und deren Beratern auch zu einer bisher nicht gekannten Unsicherheit über den tatsächlichen Wert einer Systemzentrale und eines gesamten Franchise-Verbundes geführt. Bisher eher ein Tabu-Thema, sehen sich die Franchise-Geber jetzt mit Fragen konfrontiert, die sie sich selbst kaum gestellt hatten. Die Frage nach dem monetären Wert eines Franchise-Systems wird für viele Franchise-Geber, Berater und Investoren immer mehr zu einem entscheidenden Thema. Nicht selten wird hierdurch Entwicklung und Zukunftsfähigkeit der Systeme bestimmt. Mit zunehmendem Ausscheiden der Banken aus der
herkömmlichen Kreditfinanzierung bei wachsendem Wettbewerbsdruck sind kleinere wie mittelständische Franchise-Geber vielfach gezwungen, auf Beteilungsfinanzierungen auszuweichen. Manche wollen auch gleich verkaufen, während junge Systeme von Anfang an auf Kapitalgeber oder Käufer setzen. Berechnen Sie deshalb jetzt den Wert Ihres Franchise-Systems, bevor es andere tun! Das Deutsche Franchise-Institut GmbH hat das Thema aufgegriffen und vermittelt in seinem neuen Spezialseminar
Wertermittlung von Franchise-Systemen
27. März 2003, Düsseldorf
wie Franchise-Geber dies selbst tun können. Das von ausgesuchten Experten vermittelte Know-how gibt Ihnen nicht nur Gewissheit für Ihren Verbund, sondern zeigt auch Wege zur Erhöhung Ihres Firmenwertes auf. Weitere Informationen dazu finden Sie auch unter http://www.dfi-online.de

Finanzierung für den Mittelstand immer schwieriger

Für rund 45 Prozent der Unternehmen in Deutschland haben sich die Finanzierungsbedingungen im Jahr 2002 verschlechtert. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter mehr als 5.000 Unternehmen, welche die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Zusammenarbeit mit 16 Fach- und Regionalverbänden der Wirtschaft im Herbst 2002 durchgeführt hat. Lesen Sie weiter unter: http://www.mittelstanddirekt.de/md-1.2-f,2444.htm

Franchising ist attraktives Medien-Thema

Professionelle Pressearbeit hat Seltenheitswert

Franchising ist für die Medien ein attraktives Thema, aber nur wenige Franchise-Systeme nutzen die Chance durch Medienarbeit Ihre Bekanntheit zu erhöhen, so das Fazit einer Monitoring-Studie der Kommunikationsagentur muehlhaus & moers(s. auch Kooperationspartner der MFFM). Nur maximal fünf Prozent der deutschen Franchise-Unternehmen spricht regelmäßig aktiv und professionell die Medien an, so die Einschätzung der Kölner PR-Spezialisten. Zwar stieg die Berichterstattung über Franchising von 784 Artikel in 2001 auf 874 Artikel in 2002. Das entspricht einer Steigerung von etwas mehr als elf Prozent. Allerdings gelang es nur noch 236 Franchise-Systemen in der Presse erwähnt zu werden, ein Jahr davor waren es noch 500 Franchise-Unternehmen. Nur 46 Franchise-Systeme schafften es im vergangenen Jahr, dass mehr als zweimal über ihre Geschäftsidee berichtet wurde. Ein Indiz dafür, dass kontinuierliche Medienarbeit der Branchenunternehmen eher die Ausnahme ist. Nach Angaben des Deutschen Franchise-Verbandes gibt es in Deutschland rund 900 Franchise-Unternehmen. Die Details der Untersuchung finden sich ab sofort zum Download im Internet unter http://www.muehlhausmoers.de