Aktuelles November 2012

Facebook-Marketing: So funktioniert Erfolgsmessung auf Facebook

Wie wirksam war Ihre Social-Media-Kampagne auf Facebook? – Eine wichtige Frage und nicht so einfach zu beantworten: Die exakte Erfolgsmessung des Facebook-Auftritts gehört zu den schwierigen Aufgaben des Marketings. Das soll sich mit dieser Infografik ändern.

Das Schaubild des Social Media Analyse Start-Up socialBench liefert die sieben wichtigsten Indikatoren, die Aufschluss über den Erfolg Ihrer Facebook-Seite geben sollen.

Die sieben Indikatoren für den Erfolg auf Facebook
Der wichtigste Indikator ist und bleibt die Anzahl der Fans auf Facebook, er gibt Aufschluss über die Reichweite der Facebook-Fanpage. Doch diese Zahl allein zu betrachten, kann zu falschen Schlussfolgerungen führen. Auch die folgenden sechs Indikatoren haben einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss:

  • Die Anzahl an Personen, die darüber sprechen,
  • die Prozentzahl der Fans, die sich  aktiv mit Beiträgen beteiligen,
  • die Anzahl an „Gefällt mir“-Klicks, die eine Seite über einen bestimmten Zeitraum generieren kann,
  • die Anzahl der Likes, Kommentare und Shares auf einen Beitrag,
  • die Häufigkeit und Schnelligkeit mit der auf Anfragen der Fans reagiert wird und
  • das Ausmaß, mit dem sich Fans mit eigenen Inhalten beteiligen.

(Quelle: marketing fish.de)


Ein Fünftel der Firmen hat keine digitale Strategie

Überraschend viele Firmen habe keine digitale Strategie.
Gut ein Fünftel aller Unternehmen verfügt noch nicht über eine Kommunikationsstrategie für die digitale Welt. Dies geht aus der Grayling Pulse Studie hervor. Ein Grund könnte sein, dass sich nicht einmal ein Viertel aller CEOs persönlich in Social Media betätigen.

Vorreiter ist, wenig überraschend, der Bereich Technologie, Medien, Telekommunikation. Dort haben 83 Prozent der Firmen eine solche Strategie. Zum Vergleich: Im Sektor Transport, Automobil und Logistik sind es nur 60 Prozent. Im Consumer- und Retail-Bereich liegt der Anteil bei 68 Prozent. Weiteres Ergebnis: Unternehmen in Westeuropa sind hinsichtlich Online-Kommunikation besser aufgestellt als jene in Zentral- und Osteuropa sowie in Asien.

44 Prozent der CEOs sind in Social Media nicht vertreten
Von den Unternehmen, die eine Social-Media-Strategie haben, sagen nur 39 Prozent, dass diese auch in die Gesamtkommunikationsstrategie eingebunden ist. Bei gut der Hälfte der über 1.000 befragten Kommunikations- und Marketingführungskräfte trifft dies zumindest teilweise zu. Dies könnte daran liegen, dass sich laut Studie nur 23 Prozent der CEOs persönlich in Sozialen Netzwerken betätigen, der Rest greift auf Ghostwriter zurück, während 44 Prozent gar nicht dort vertreten sind. Zwei Ziele stehen im Mittelpunkt der digitalen Strategien: Awareness (22 Prozent) sowie eine bessere Reputation (21 Prozent). 15 Prozent wollen auf diese Weise eine Community von Markenbotschaftern erreichen. Elf Prozent sehen ihr Engagement Sales-getrieben, zehn Prozent berufen sich auf den Servicegedanken. Weitere Infos zur Studie finden Sie hier. (Quelle: Haufe Online Redaktion)

E-Commerce - So sind die Top 100-Onlineshops aufgestellt

NTT Data hat die 100 umsatzstärksten Webshops in Deutschland im Hinblick auf die Customer Experience untersucht.

Ein Ergebnis: Nur 31 Prozent der führenden E-Commerce-Angebote sind für mobile Endgeräte optimiert. 20 dieser 31 Top-Webshops verzichten auf eine Darstellung in Responsive Design. Ebenfalls überraschend: Nur gut die Hälfte der Shops setzt auf Recommendations. Besonders oft findet sich dabei die Empfehlung passender zusätzlicher Produkte. Auch beim Bezahlen gibt es Nachholbedarf: Bisher lassen die betrachteten Händler moderne Methoden wie die SEPA-Lastschrift links liegen. Dabei stirbt die elektronische Lastschrift spätestens 2016 aus. Daneben zeigt die Studie, dass ein Viertel der Onlinehändler die gesetzlichen Vorgaben zum Datenschutz nicht korrekt erfüllt. Außerdem unterstützt nur ein Shop barrierefreies Surfen.

Pinterest bei nur zwölf Prozent
Hinsichtlich des Social-Media-Engagments der Onlinehändler ergibt sich folgendes Bild: 83 Prozent nutzen Facebook, 64 Prozent nutzen Twitter und mehr als die Hälfte setzen darüber hinaus auf Google+ sowie Youtube. Pinterest liegt - noch - bei nur zwölf Prozent.

85 Prozent Reseller
Auch interessante allgemeine Marktzahlen wurden erhoben: Demnach werden 85 der Top-100-Shops von Resellern (Wiederverkäufern) betrieben. Sie erwirtschaften dabei 89 Prozent der Gesamtumsatzes der Top 100. Die Top 10 der Webshops besteht ausschließlich aus Resellern. Entsprechend verkaufen 15 Prozent der Shops ihre eigenen Produkte. Knapp die Hälfte der untersuchten Shops betreiben auch Filialen. Davon sind 32 ursprünglich Händler oder Produzenten. Fünf Anbieter sind originäre Pure-Player, die zwischenzeitlich den stationären Handel für sich entdeckt haben. 72 Prozent des Umsatzes entfallen auf originäre Versandhändler oder Online-Händler. (Quelle: Haufe Online Redaktion)

Social Media  - Ohne Guidelines geht es nicht mehr

Eine aktuelle Studie untersucht, welche Maßstäbe Firmen bei der Social-Media-Kommunikation anlegen. Bild: Haufe Online Redaktion

Immer mehr Unternehmen geben ihren Mitarbeitern Leitlinien für das Verhalten in sozialen Netzwerken an die Hand. Was drin steht, hat der Ausschnitt Mediendienst in über 130 Fällen detailliert untersucht. Allerdings sind viele Guidelines nicht öffentlich zugänglich.

Laut Ausschnitt Mediendienst haben im ersten Halbjahr 2012 bereits mehr Unternehmen Social Media Guidelines veröffentlicht als im ersten Halbjahr 2011. Die Berliner Medienbeobachter haben in einer Studie 132 öffentlich zugängliche Social Media Guidelines anhand formaler und inhaltlicher Kriterien analysiert. 89 der untersuchen Richtlinien waren in deutscher Sprache, 43 in englischer Sprache abgefasst.

Die Studie stellt fest, dass von den DAX 30-Unternehmen bis Ende Juni 2012 erst sieben öffentlich zugängliche Social Media Guidelines zur Verfügung stellen. Hatten Daimler, die Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom und SAP bereits im vergangenen Jahr diese Leitlinien, versorgten Adidas, Deutsche Bahn und die Man Group ihre Mitarbeiter erst in diesem Jahr damit.

Verhalten in den Social Media Guidelines klar geregelt

In den Richtlinien drücken die Unternehmen aus, wie sie sich das Verhalten ihrer Mitarbeiter in sozialen Netzwerken vorstellen. Namentlich genannt werden vor allem Facebook, Twitter und flickr sowie die Business Netzwerke Lindedin und Xing. Demnach sollen die Mitarbeiter sich darin "ehrlich", "authentisch", "höflich" und "transparent" verhalten, auf Risiken achten und für ihren Arbeitgeber einen Mehrwert schaffen. Anonymität ist verpönt. 77 Prozent der Arbeitgeber bitten ihre Mitarbeiter, sich im Internet zu identifizieren, wenn sie sich an Diskussionen beteiligen, die mit dem Gegenstand des Unternehmens zu tun haben.

Viele Unternehmen machen in ihren Social Media Guidlines deutlich, dass sie diese als bindend für ihre Mitarbeiter ansehen, 44 Prozent äußern die Verbindlichkeit demnach durch die Blume. 21 Prozent drohen bei Nicht-Einhaltung mit Konsequenzen, die vom Löschen der Beiträge bis zur Androhung einer Kündigung reichen. In diesem Zusammenhang machen 92 Prozent explizit auch auf das geltende Urheberrecht aufmerksam. (Quelle: acquisa)

Erste deutsche Studie zum Social Sharing Verhalten

Social Sharing Studie: Wie die Deutschen in Social Media teilen
Im Durchschnitt führen Internetnutzer monatlich 17 Aktionen auf Websites aus. Am häufigsten werden dabei die Teilen-Buttons der sozialen Netzwerke angeklickt, dicht gefolgt vom Kommentieren der Website-Inhalte. Die neue Studie lässt tief blicken und zeigt endlich auch mal das Verhalten der deutschen Nutzer dezidiert auf…
Studie zeigt Sharing Verhalten deutscher Nutzer
Einige Ergebnisse der umfassenden Studie „Social Media Impact 2012 – Social Sharing und Social Login im Web“* der allyve GmbH & Co. KG haben wir weiter unten für Euch zusammen gefasst und auch ein Download ist möglich Es ist die erste Studie, die das Website- und Sharing-Verhalten von deutschen Internetnutzern umfassend abfragt und es in Beziehung zu ihrer Social-Media-Nutzung setzt. Kernziel der Studie war es, mehr über die Nutzung von Social-Media-Funktionen auf Websites zu erfahren. Dank der erhobenen Zahlen lassen sich nun Rückschlüsse ziehen, wie sich Social-Media-Integration auf das Sharing-Verhalten der Nutzer auswirkt. Das Sharing wiederum steigert die virale Verbreitung einer Website und den Referral Traffic.
Social Sharing kompakt: Einige Ergebnisse der Studie

  • Knapp die Hälfte der Mitglieder in sozialen Netzwerken (47 Prozent) würden ihre Website-Interaktionen gern mit ihren Freunden in sozialen Netzwerken teilen. Besonders abgegebene Kommentare werden als teilenswerte Inhalte angesehen.
  • Mitglieder sozialer Netzwerke haben eine hohe Bereitschaft zum Teilen von Inhalten. Insgesamt ermittelt allyve einen Wert von durchschnittlich 314 geteilten Inhalten im Jahr. Die Digitial Natives (14–29-Jährige) führen sogar 452 Shares im Jahr durch, durchschnittlich 1,2 pro Tag.
  • Deutsche Netzwerkmitglieder folgen durchschnittlich jedem vierten angezeigten Link, den ihre Freunde mit ihnen in sozialen Netzwerken teilen.
  • Fast jeder zweite Internetnutzer (49 Prozent) steht der Anmeldung auf Websites mit einem bestehen Account in sozialen Netzwerken offen gegenüber. 16 Prozent der Internetnutzer haben den sogenannten Social Log-in schon mindestens einmal verwendet

Tiefe Social Media Integration gefragt
„Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass deutsche Internetnutzer gern Inhalte teilen und Social-Media-Funktionen auf einer Website erwarten“, resümiert Dr. Thomas Völcker, Geschäftsführer der allyve GmbH & Co. KG. „Wer dabei nur auf Facebook setzt, ist schlecht beraten, denn 60 Prozent der Netzwerkmitglieder haben einen Account in mehr als einem sozialen Netzwerk. Um sich zukünftig erfolgreich behaupten zu können, müssen Websitebetreiber außerdem die für sie passenden Social-Media-Funktionen tief in ihre Website integrieren. Denn nur eine tiefe Social-Media-Integration jenseits der Standard-Plug-ins ermöglicht den aktiven Datenaustausch zwischen dem sozialen Netzwerk und der Website. Dadurch können Daten aus der Social-Media-Nutzung fürs Marketing genutzt werden“, erklärt Völcker. (Quelle: Netzschnipsel.de)

Soziale Netzwerke: Von den deutschen Angeboten kann sich nur Xing behaupten

Die VZ-Netzwerke, also SchülerVZ, StudiVZ und MeinVZ, verloren gegenüber dem Vormonat im September noch einmal 73 Prozent ihres Traffics. Das Business-Netzwerk Xing konnte dagegen leicht zulegen. Und eine aktuelle Umfrage zeigt, dass Deutsche zum Großteil immer noch lieber auf Partys gehen, als sich in sozialen Netzwerken auszutauschen.
Laut den aktuellen Zahlen der allerseits anerkannten IVW, der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V., ist für alle deutschen Sozialen Netzwerke außer Xing keine rosige Zukunft zu erwarten. Besonders schlimm hat es wieder einmal die VZ-Netzwerke getroffen: Sie büßten im September gegenüber dem Vorjahresmonat über 73 Prozent an Traffic ein.
Damit setzt sich ein Trend fort, der seit 12 Monaten zu beobachten ist: Die Besuche bei StudiVZ, MeinVZ und SchülerVZ haben sich in dem Zeitraum ungefähr halbiert. In den vergangen 24 Monaten musste der Verbund sogar einen Rückgang von fast 400 Millionen auf unter 50 Millionen Visits hinnehmen.
Ähnlich erging es auch wer-kennt-wen, Stayfriends und dem Social-Networking-Pionier Lokalisten. Lediglich das auf Business-Nutzer ausgerichtete Netzwerk Xing kann sich behaupten – obwohl die US-Konkurrenz LinkedIn inzwischen auch in Deutschland verstärkt aktiv ist.

Im September verloren sowohl die VZ-Netzwerke als auch wer-kennt-wen und die Lokalisten wieder deutlich an Bedeutung. Xing konnte dagegen sogar leicht an Bedeutung zulegen (Grafik:Statista).
Nahezu zeitgleich mit IVW-Zahlen hat das Meinungsforschungsinstitut Ipsos die Ergebnisse einer internationalen Umfrage zur Beziehung der Surfer zu Social Networks veröffentlicht. Demnach gehen Acht von zehn Internetnutzern in Deutschland lieber auf eine Party als ihre Zeit in sozialen Netzwerken zu verbringen.
Dieses Ergebnis dürfte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung freuen: Sie hatte gestern einen Bericht vorgestellt, wonach 560.000 Menschen hierzulande internetsüchtig sind, und 2,5 Millionen Menschen das Internet in “problematischer Weise” nutzen. Der Studie zufolge sind Menschen, die den größten Teil ihrer Onlinezeit in sozialen Netzwerken verbringen, übrigens besonders gefährdet, ein Suchtverhalten zu entwickeln.
Erstaunlicherweise werden Begegnungen in der virtuellen Welt eher von Älteren bevorzugt, 22 Prozent der deutschen Internetnutzer zwischen 50 und 64 Jahren gaben an, sich lieber in sozialen Netzwerken als auf Partys zu bewegen. Bei den Usern unter 35 Jahren teilen nur 18 Prozent diese Einstellung.
Noch deutlicher als in Deutschland bekennen sich Internetnutzer in Spanien, Frankreich und Schweden als Partylöwen: Jeweils neun von zehn Usern dort würden sich lieber auf einer Party mit ihren Freunden treffen als im Internet unterwegs zu sein.
In Ungarn haben die Befragten im europäischen Vergleich dagegen das geringste Interesse an realen Kontakten: Dort erklären sich nur 70 Prozent als passionierte Partygänger. Die größten Partymuffel sind im weltweiten Vergleich in Indonesien zu finden: In dem asiatischen Land würden sich nur 40 Prozent der Internetnutzer lieber mit Freunden treffen, 60 Prozent bevorzugen dagegen den Austausch via Facebook und Co. (Quelle: IT espresso.de)

Vor gerade einmal zwei Jahren verzeichneten StudiVZ, SchülerVZ und MeinVZ noch dreizehnmal so viel Traffic wie im September 2012 (Grafik:Statista).

So sind die Top-100-Onlineshops aufgestellt

NTT Data hat die 100 umsatzstärksten Webshops in Deutschland im Hinblick auf die Customer Experience untersucht. Ein Ergebnis: Nur 31 Prozent der führenden E-Commerce-Angebote sind für mobile Endgeräte optimiert. 20 dieser 31 Top-Webshops verzichten auf eine Darstellung in Responsive Design.

Ebenfalls überraschend: Nur gut die Hälfte der Shops setzt auf Recommendations. Besonders oft findet sich dabei die Empfehlung passender zusätzlicher Produkte. Auch beim Bezahlen gibt es Nachholbedarf: Bisher lassen die betrachteten Händler moderne Methoden wie die SEPA-Lastschrift links liegen. Dabei stirbt die elektronische Lastschrift spätestens 2016 aus. Daneben zeigt die Studie, dass ein Viertel der Onlinehändler die gesetzlichen Vorgaben zum Datenschutz nicht korrekt erfüllt. Außerdem unterstützt nur ein Shop barrierefreies Surfen.

Hinsichtlich des Social-Media-Engagments der Onlinehändler ergibt sich folgendes Bild: 83 Prozent nutzen Facebook, 64 Prozent nutzen Twitter und mehr als die Hälfte setzen darüber hinaus auf Google+ sowie Youtube. Pinterest liegt - noch - bei nur zwölf Prozent.

Auch interessante allgemeine Marktzahlen wurden erhoben: Demnach werden 85 der Top-100-Shops von Resellern betrieben. Sie erwirtschaften dabei 89 Prozent der Gesamtumsatzes der Top 100. Die Top 10 der Webshops besteht ausschließlich aus Resellern. Entsprechend verkaufen 15 Prozent der Shops ihre eigenen Produkte. Knapp die Hälfte der untersuchten Shops betreiben auch Filialen. Davon sind 32 ursprünglich Händler oder Produzenten. Fünf Anbieter sind originäre Pure-Player, die zwischenzeitlich den stationären Handel für sich entdeckt haben. 72 Prozent des Umsatzes entfallen auf originäre Versandhändler oder Online-Händler.

Markenranking  - Mercedes ist die wertvollste deutsche Marke

Mercedes-Benz und BMW liefern sich ein enges Rennen um den Titel der wertvollsten Marke. Zum 12. Mal in Folge hat die Markenberatung Interbrand die 100 weltweit wertvollsten Marken ermittelt. Die Top Ten 2012 der "Best Global Brands" werden angeführt von Coca-Cola, Apple und IBM. Mercedes-Benz ist die wertvollste deutsche Marke und belegt im Gesamtranking den elften Platz.

Mit einem Markenwert von 30,1 Milliarden Dollar ist der schwäbische Autobauer die wertvollste deutsche Marke, gefolgt von BMW (29,05 Milliarden Dollar) auf Rang zwölf und Volkswagen auf Platz 39. Mit Audi (Platz 55) und Porsche (Platz 72) schneiden die deutschen Autobauer insgesamt gut ab. Die drittstärkste deutsche Marke ist SAP mit einem Markenwert von 15,64 Milliarden Euro auf Platz 25, die Allianz liegt nach einer deutlichen Steigerung um 16 Prozent auf einen Markenwert von 6,18 Milliarden auf Rang 62. Weitere deutsche Unternehmen im Ranking: Adidas auf Rang 60 und Siemens auf Rang 51.

Facebook schafft den Sprung ins Ranking

Auf dem vierten Platz hinter Coca-Cola (77,84 Milliarden), Apple (76,57 Milliarden) und IBM liegt in diesem Jahr Google; das Internet-Unternehmen schaffte damit eine Steigerung um 26 Prozent und überholt zum ersten Mal den Rivalen Microsoft. Zum ersten Mal gehört mit Facebook ein Social-Media-Portal zu den Top 100. Aktuell liegt das Netzwerk jedoch noch auf einem der hinteren Plätze (69).

Auf die Markenführung kommt es an

Ein zunehmender globaler Wettbewerb und kurzlebige Technologien würden die Bedeutung der Marke für den Unternehmenserfolg weiter ins Zentrum rücken, sagt Jez Frampton, Global Chief Executive Officer von Interbrand. Die weltweit 100 führenden Marken zeichneten sich durch eine perfekte und ganzheitliche Markenführung aus, würden die Bedürfnisse von Verbrauchern, Mitarbeitern und Investoren berücksichtigen. Die führenden Marken im Best Global Brands Report beweisen, so das Studienfazit, dass es sich lohnt, Zeit und Geld zu investieren, um die Rolle der Marke im Leben der Konsumenten zu erfragen und daraus Markenversprechen abzuleiten, die bei jedem Kundenkontakt eingelöst werden.

Den bemerkenswertesten Aufstieg schafften Apple mit einer Steigerung des Markenwerts um 129 Prozent sowie Amazon, das sich immerhin um 46 Prozentpunkte verbessern konnte. Zu den Gewinnern zählen außerdem Samsung (plus 40 Prozent), Nissan (plus 30 Prozent) und Oracle (plus 28 Prozent). (Quelle: Haufe Online Redaktion)

Nielsen-Studie - Diese Domains profitieren am meisten von Google-Links

Facebook, Youtube sowie Google sind die am häufigsten besuchten Angebote im Netz. Allein im Mai besuchten beispielsweise acht von zehn Internetnutzern das Suchportal. Nielsen hat nun untersucht, welche Domains am meisten davon profitieren, dass sie über Google auffindbar sind.

Durchschnittlich eine Stunde und sieben Minuten haben die Internetnutzer im Mai auf der Google-Website verbracht. Laut „Digital Facts Snapshot: Referral Analysis“ haben einige Seiten besonders viele Besucher via Google auf ihre Seiten gelockt. Extrem viele Visits verzeichnete Wikipedia.org, die Website erhielt mehr als 70 Prozent seiner Nutzer auf diesem Weg. Die Verweildauer lag in diesen Fällen bei rund sieben Minuten, während sie bei allen anderen durchschnittlich 14 Minuten betrug. Den höchsten Anteil der Visits über die Suchmaschine erhielten unter den Top 50 die Domains Zitate.net und Witze.net mit jeweils 98 Prozent. Rtl.de war die einzige Top-15-Domains bei der die Visits pro Person, die via Google kamen, mit 4,61 höher lagen als bei allen Nutzern der Domain mit durchschnittlich 4,46 Visits. Diese Besucher verweilten auf den Landingpages insgesamt 4:12 Minuten und damit länger als zum Beispiel die Besucher von Bild.de (2:46 Minuten), die ihren Weg über Google zum Portal fanden. (Quelle: acquisa)