Aktuelles Juni 2013

Ranking - Apple bleibt wertvollste Marke weltweit

Trotz eines mageren Wachstums von einem Prozent bleibt Apple mit einem Markenwert von 185 Milliarden US-Dollar auch 2013 laut Brandz-Studie von Millward Brown die wertvollste Marke weltweit. Auf den Plätzen folgen mit Google und IBM zwei weitere Technologie-Unternehmen.

Apples stärkster Konkurrent, Samsung, schafft es trotz eines Wachstums von 51 Prozent nur auf Platz 30. Der Markenwert des Unternehmens liegt aktuell bei 21 Milliarden Dollar. Auf Platz zwei hinter Apple folgt Google mit einem Markenwert von 114 Milliarden US-Dollar. Nach einem Umsatzrückgang im letzten Jahr konnte die Suchmaschine nun um fünf Prozent zulegen. Nummer drei der Liste ist IBM mit 112 Milliarden US-Dollar.

Auf den Plätzen vier bis zehn liegen McDonald’s (90,25 Milliarden), Coca-Cola (78,41 Milliarden), AT&T (75,5 Milliarden), Microsoft (69,81 Milliarden), Marlboro (69,38 Milliarden), Visa (56,06 Milliarden) sowie China Mobile (55,36 Milliarden).

Das stärkste Wachstum des Markenwerts gelang dem Modeunternehmen Prada mit 63 Prozent. Weltweit belegen die Italiener damit Platz 95, in der Kategorie „Luxusmarken“ Platz vier. Überhaupt fällt das Wachstum hochwertigen Marken vergleichsweise leichter. Ihre Aktien wuchsen laut Millward Brown in den vergangenen acht Jahren überdurchschnittlich gut.

Während Technologiemarken das Ranking dominieren, verzeichnet der digitale Sektor in China einen deutlichen Anstieg. Die Sparten Technologie und Telekommunikation dominieren mit 29 Marken und 43 Prozent des Gesamtwerts auch weiterhin die Top 100. Allein das chinesische Facebook-Äquivalent Tencent wuchs um 52 Prozent, während Facebook an Wert verlor. (Quelle: Haufe Online Redaktion)


Facebook in Zahlen: Das Netzwerk wächst und wächst

Facebook hat aktuelle Zahlen zum Nutzerverhalten grafisch aufbereitet. Unter dem Titel „This journey is 1% finished“ stellt der Social Media-Riese besonders anschaulich sein Wachstum des vergangenen Jahres dar.

Von der Anzahl der monatlich aktiven Nutzer über die Anzahl hervorgehobener Beiträge bis hin zum Werbeumsatz sind alle wichtigen Zahlen hübsch dargestellt. Der marketingfish möchte Ihnen diese Werte natürlich nicht vorenthalten.

Aktive Nutzer auf Facebook

 Laut eigenen Angaben sind monatlich 1,11 Milliarden Nutzer aktiv auf Facebook unterwegs, das macht 665 Millionen tägliche Nutzer




Über ein mobiles Endgerät loggen sich dabei jeden Monat 751 Millionen Nutzer auf Facebook ein. Die Anzahl der mobilen Zugriffe ist damit, im Vergleich zum März 2012, um 54 Prozent gestiegen. 


Mit Instagram sind monatlich 100 Millionen Nutzer aktiv.

Außerdem gibt es aktuell 16 Millionen lokale Geschäfte auf Facebook. Das sind 100 Prozent mehr als noch im Juni 2012.



Shares, Likes und mehr
 Pro Tag werden insgesamt 4,5 Milliarden „Gefällt mir“-Angaben ausgesprochen und 4,75 Milliarden Inhalte auf Facebook geteilt. Die Anzahl der herbvorgehobenen Beiträge liegt bei 7,5 Millionen.









Und es wird auch mehr gespielt: Im März konnten im sozialen Netzwerk 24 Prozent mehr Spieler als noch im Vorjahr identifiziert werden.
Facebooks Geschäftszahlen
 Auch firmeninterne Zahlen sind zwischen den Grafiken zu finden. Aktuell (März 2013) beschäftigt das Unternehmen 4900 Mitarbeiter.


Im ersten Quartal diesen Jahres machte Facebook 1,46 Milliarden US-Dollar Umsatz. Davon konnten 1,25 Milliarden Dollar über Werbung generiert werden:




(Bilderquelle: facebook.com) (Quelle: marketingfish.de)

Facebook-Studie zeigt eine Momentaufnahme der Welt

Die bislang größte Nutzerstudie auf Facebook beantwortet beispielsweise, welche Themen aktuell im sozialen Netzwerk heiß diskutiert werden, wie viele Freunde ein Nutzer im Schnitt hat, wie alt diese sind oder über welche Verbindungen sie sich kennen.
Der britische Wissenschaftler Stephen Wolfram, der als einer der Erfinder der semantischen Suchmaschine Wolfram Alpha bekannt ist, führte die bislang repräsentativste Analyse von Facebook-Nutzern durch. Dafür wertete er über eine Million anonymisierter Facebook-Profile mithilfe seines Tools Wolfram Alpha aus.
Die erfassten Daten stammen aus der Sammlung von Personal-Analytics. Das kostenfreie Feature ermöglicht es jedem Facebook-Nutzer schon seit letztem Sommer, sein eigenes Handeln auf Facebook statistisch zu erforschen. Die Auswertung der Messungen war eigentlich nicht geplant, Stephen Wolfram konnte jedoch „dieser riesigen Datenmenge nicht widerstehen“ und musste sie einfach auswerten, schreibt er in seinem Blogpost. 

Die Studienerkenntnisse: Anzahl der Facebook-Freunde, Cluster und Berziehungsgeflechte
Im Durchschnitt hat ein Nutzer 342 Freunde. Tendenziell können Freunde von Nutzern mit vielen Freunden auf Facebookhäufig auch selbst mit vielen Kontakten aufwarten.
Je nach Altersangabe der Nutzer variiert die Menge der Freunde stark. Bei Teenagern lautet die Formel: Je älter er ist, desto mehr Freundschaften sammelte er bisher in dem sozialen Netzwerk. Ab dem zwanzigsten Geburtstag wandelt sich diese Tatsache ins Gegenteil: Je älter der Nutzer, desto weniger Freunde.


(Quelle: blog.stephenwolfram.com)

Der Großteil der Freunde ist bis zum 40. Lebensjahr auch in der gleichen Generation wieder zu finden. Doch danach wird eine starke Durchmischung der Altersstrukturen bei den eigenen Freunden beobachtet, obgleich der eigene Altersbereich trotzdem am häufigsten vertreten ist. Der Forscher Wolfram glaubt, dass ab diesem Zeitpunkt die Freunde aus Schul- sowie Ausbildungszeit nicht mehr den Kern der Kontakte darstellen, sondern zu vielen anderen Gelegenheiten Bekanntschaften geknüpft werden konnten.
Ein weiterer Hinweis, der diesen Schluss zulässt, sind die verschiedenen Freundschafts-Cluster. Bei minderjährigen Facebook-Usern zeigt sich, dass sie meist über drei dieser Cluster miteinander verbunden sind: Schule, Familie, Nachbarschaft. Bei älteren Menschen sind es zumeist vier Freundschaftscluster, da Job und Sport zum Beispiel an Wichtigkeit gewinnen.

Ähnlich wie die Ergebnisse bezüglich der Altersstruktur fällt auch die Analyse des Beziehungsgeflechts aus. Während Facebook-Nutzer unter zwanzig Jahre eher Single oder verpartnert sind, gaben die Menschen über 30 Jahre häufiger an, verheiratet zu sein.  

(Quelle: blog.stephenwolfram.com)

Anhand der Posts kann die Studie sogar Aussagen dazu treffen, über welche Themen die Leute gerade bei Facebook reden. Beispielsweise wurde herausgefunden, dass Jungs sich eher für Videospiele begeistern können, während Mädchen vielmehr über Beziehungen zu ihrer Familie oder ihren Freunden schreiben. Bei Frauen hingegen sind Tier- und Gesundheitsthemen sehr beliebt, Männer reden, dem Klischee nach agierend, häufig über Sport. Je älter alle Nutzer werden, desto öfter schaffen es Wetter oder Politik in den Mittelpunkt der Unterhaltung.

Stephen Wolfram: „Menschen sind vorhersagbarer als Elementarteilchen“
Es war klar, dass es früher oder später kommen musste: Die maschinelle Entschlüsselung unserer geschriebenen Nachrichten. Eigentlich könnte man meinen, gibt es unter den Ergebnissen keinen Fakt, den eine Volkszählung oder der gesunde Menschenverstand nicht hervorgebracht hätte. Doch wie Mathematiker Wolfram selber zugibt, ist diese Auswertung lediglich der Anfang einer Aufbereitung der zur Verfügung stehenden Daten.
Anregend war für ihn, „dass sich bei diesem Projekt erstmals das überschneidet, was ich über Wissenschaft weiß, und das, was mich an Menschen interessiert, ihre Lebensläufe. Verlockend ist, dass man sehr präzise Kurven herausbekommt, wenn man sich Daten über das Verhalten von Menschen ansieht“. Wenn man es darauf anlegen würde, könne man ohne Probleme noch viel intensiver die Profile durchleuchten. Die brisante Frage sei also immer, wem diese Daten in die Hände fallen.
Der Wissenschaftler möchte die Daten auf jeden Fall nur zu soziologischen Forschungszwecken nutzen. Er sieht nichts Fragwürdiges darin, denn jeder, der das Gratis-Tool Personal-Analytics nutzt, konnte schließlich selbst entscheiden, ob er seine Daten für solche Anliegen freigibt.
Die detaillierten Studienergebnisse im Original finden sie auf Wolframs Blog.
(Quelle: marketingfish)

Ratgeber: Aufbewahrungspflicht für Facebook & Co.  - E-Mail-Archivierung reicht nicht

Geschäftliche Kommunikation findet auch über soziale Netzwerke statt. Archivierungslösungen sollten deshalb auch relevante Twitter- oder Facebook-Nachrichten erfassen.

Wenn sich Unternehmen in sozialen Netzwerken wie Facebook, LinkedIn oder Xing engagieren, dann geschieht dies nicht nur zur Steigerung der Bekanntheit und zur Imageverbesserung. Auch die Kommunikation mit Kunden und Interessenten spielt eine wichtige Rolle, wie die Studie "Social Media in Unternehmen" des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) zeigt.
Wie umfangreich bereits die digitale Kommunikation über soziale Netzwerke und andere soziale Online-Medien ist, macht die Bitkom-Studie "Einsatz und Potenziale von Social Business" am Beispiel der IT-Unternehmen deutlich: Bei 59 Prozent dieser Firmen werden soziale Medien sowohl für die interne als auch für die externe Kommunikation eingesetzt.
Nicht nur E-Mails sind gerichtsrelevant

Wenn Behörden Einblick in Geschäftsdokumente verlangten, betraf dies in Deutschland laut der "2011 Information Retention and eDiscovery Survey" von Symantec in 53 Prozent der Fälle E-Mails, in 51 Prozent der Fälle Anwendungsdaten. Doch 42 Prozent beziehungsweise 38 Prozent der Anfragen galten Nachrichten, die über Instant-Messenger-Dienste und soziale Netzwerke ausgetauscht wurden.
Unternehmen sollten bei den gesetzlichen Aufbewahrungspflichten für geschäftliche Dokumente deshalb nicht nur an E-Mail und Office-Dateien denken. Auch die Kommunikation über Instant Messenger, Chat-Programme und soziale Netzwerke wie Facebook kann geschäftliche Relevanz haben, die eine Archivierung erforderlich macht.




Wie Osterman Research herausfand, werden die Nachrichten, die über Facebook, Twitter oder LinkedIn ausgetauscht werden, von 73 bis 79 Prozent der Unternehmen noch nicht archiviert.
In vielen Firmen ist bereits eine Archivlösung für E-Mails vorhanden. Diese sollte nun um die Archivierung weiterer Formen der digitalen Kommunikation erweitert werden. Das kann durch Speziallösungen zum Beispiel im Bereich Archivierung sozialer Medien geschehen oder durch spezielle Funktionen, die soziale Netzwerke oder Instant Messenger bieten.
Unternehmen, die Insellösungen vermeiden und eine einheitliche Lösung für die gesamte elektronische Archivierung wollen, finden auch dafür passende Lösungen auf dem Markt. (Quelle: tecChannel)

Wahrnehmung von Bio-Werbung steigt

Deutschlands Verbraucher setzen weiterhin auf Bio-Produkte.
Bio hat sich in den vergangenen Jahren von einer Randbewegung fast zu einem festen Alltagsbestandteil gemausert. Auch die Wahrnehmung von Bio-Produkt-Werbung steigt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage, die die Unternehmensberatung "Die Gefährten" zusammen mit acquisa durchgeführt hat.

Demnach sind bei der Wahl des Marktes für die Kunden zwei Kriterien entscheidend: die Marktlage und die Produktqualität. Weiterhin möchte sich der Kunde im Bio-Markt wohl fühlen: Ambiente und Einkaufsatmosphäre stehen auf Platz drei. Für ein Viertel der Kunden ist Bio eine Lebenseinstellung, ein weiteres Viertel der Befragten gibt zu, dass der Kauf von Bio-Produkten eher dem guten Gewissen dient. Von allen Befragten geben 74 Prozent an, neben Bio-Produkten auch normale Produkte zu kaufen, die restlichen 26 Prozent der Befragten sind reine Bio-Käufer. Bei der Wahl der Einkaufsstätte steht auf dem ersten Platz der reine Bio-Markt. Ein Viertel der Befragten kauft Bio-Ware auf dem Wochenmarkt.

Auch die Wahrnehmung von Werbung für Bio-Marken steigt: Im Jahr 2012 betrug sie 30 Prozent, 2013 bereits 56 Prozent. Vor kommerzieller Werbung steht hier die persönliche Empfehlung auf dem ersten Platz. Auf Platz zwei folgen Broschüren und Prospekte. Bio-Marken sind indes wenigen Befragten bekannt. Unterstützt können sich lediglich 32 Prozent an einen bis zwei Markennamen erinnern. Über ein Viertel der Befragten holt sich während des Einkaufs von Bio-Produkten Informationen über ein Smartphone ein – etwa über Preisvergleiche, ergänzende Produktinformationen oder Meinungen aus Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Twitter. Über 53 Prozent bestätigen mit diesen Informationen ihre Kaufentscheidung, 36 Prozent ändern sie sogar. Für die Umfrage hatte die Kölner Agentur im März je 100 Personen bei Basic in Düsseldorf und Essen, bei Denns in Essen und je 100 Personen bei Temma und Superbiomarkt in Düsseldorf befragt.
(Quelle: acquisa)

17 Tipps für ein gelungenes Xing-Profil

Egal ob Studenten, Absolventen oder Führungskräfte – etwa sechs Millionen Deutsche nutzen das soziale Netzwerk Xing für berufliche Zwecke. 17 Tipps für die digitale Jobsuche.

1. Profil vollständig ausfüllen
Klingt vermeintlich banal, wird aber oft vernachlässigt: Füllen Sie Ihr Profil so detailliert wie möglich aus – und aktualisieren Sie es regelmäßig, sobald sich an Ihrer Position oder Funktion etwas ändert.

2. Passendes Foto wählen
Soll heißen: Keine unscharfe Aufnahme aus dem vergangenen Sommerurlaub, kein verschwommenes Bild vom letzten Thekenaufenthalt. Ob in Farbe oder Schwarzweiß, ist nicht entscheidend. Das Profilbild sollte vor allem seriös wirken und authentisch – und zu Ihrer Branche passen. Also: Banker und Unternehmensberater in Anzug und Krawatte, Grafiker und Designer gerne in legerer Kluft.

3. „Über mich“ beachten
Auch diese Funktion wird oft vernachlässigt. Xing bietet die Chance, das Profil persönlich und individuell zu gestalten. Also: Was genau macht Sie einzigartig? Hier können Sie die Essenz Ihrer Persönlichkeit in wenigen Sätzen schildern. Tipp: Schon mit rudimentären HTML-Kenntnissen können Sie dort Bilder, Grafiken oder Links einfügen. So können Sie sich von der Masse abheben – und zeigen gleichzeitig Kreativität und Individualität.

4. Dokumente hochladen
Seit einigen Monaten können Mitglieder auf ihr Profil Referenzen und Auszeichnungen hochladen – also beispielsweise Arbeitsproben oder Zeugnisse.

5. Weitere Profile verlinken
Sie sind bei Twitter? Oder bei Google Plus? Dann teilen Sie das Ihren Kontakten mit – indem Sie Ihre Profile bei Xing verknüpfen.

6. Premium-Account erwägen
Die Grundfunktionen bei Xing sind kostenlos. Doch wer das Netzwerk zur ernsthaften Kontaktpflege oder Jobsuche nutzen will, kommt nicht um eine Premium-Mitgliedschaft umhin. Für 5,95 Euro monatlich bietet Xing erweiterte Funktionen: Dann kann man erstens sehen, wer das eigene Profil besucht hat, zweitens gezielt nach Kontakten suchen, drittens Nachrichten mit Anhängen bis 100 Megabyte verschicken. Für Jobsucher am wichtigsten ist der vierte Vorteil: Premium-Mitglieder können allen Mitgliedern direkte Nachrichten schreiben, nicht nur ihren direkten Kontakten.

7. Gruppen nutzen…
Die Xing-Mitglieder tauschen sich nicht nur individuell aus, sondern auch in den etwa 50.000 Fachgruppen. Die GruppeBewerbung & Recruiting ist mit knapp 55.000 Mitgliedern eine der größten.

8. …aber Aktivität dosieren…
Wer in den Gruppen täglich mehrere Beiträge schreibt oder auf alle Fragen der anderen Mitglieder sofort antwortet, hat offenbar wenig bis gar nichts anderes zu tun. Also: Dosieren Sie Ihre Beteiligung, sonst schaden Sie Ihrer Marke eher oder dokumentieren unfreiwillig, dass Sie offenbar Langeweile haben – oder Ihren Job vernachlässigen.

9. Benachrichtigungen aktivieren
Wenn Sie alle Reaktionen auf Ihre Beiträge umgehend erfahren wollen, können Sie in den Gruppeneinstellungen eine entsprechende Benachrichtigung aktivieren. Aber Vorsicht: Bei beliebten Diskussionsthemen wird ihr Postfach schneller geflutet als Ihnen vielleicht lieb ist.

10. Suchmaschinen nutzen
Legen Sie in den Einstellungen fest, dass Ihr Profil öffentlich ist– dann werden Sie auch in Suchmaschinen gefunden.

11. Kontakte knüpfen…
…aber richtig: Sie können Menschen eine Kontaktanfrage schicken, die Sie noch nie zuvor getroffen haben. Aber dann schreiben Sie unbedingt eine persönliche Nachricht, warum Sie sich gerade jetzt vernetzen wollen. Vermeiden Sie es aber, wahllos Kontaktanfragen zu versenden. Denn auch bei Xing gilt: Die Qualität des Netzwerks ist wichtiger als die Quantität.

12. Netiquette berücksichtigen
Betrachten Sie Ihre Kontakte nicht als Kunden, sondern als Multiplikatoren. Soll heißen: Keine Sammel-E-Mails mit Verkaufseinladungen. Und: Falls Sie auf Jobsuche sind, bitten Sie nicht wahllos Kontakte um einen Gefallen, die Sie noch nie persönlich gesehen haben. Oder fänden Sie es im Gegenzug angenehm, wenn das jemand bei Ihnen versuchen würde?

13. Formulierungen beachten
In Ihrem Profil können Sie aufführen, was Sie benötigen und was Sie bieten. Falls Sie den Arbeitgeber wechseln wollen – schreiben Sie unter „Ich suche“ auf keinen Fall „Eine neue Herausforderung“. Offensichtlicher geht es nicht. Und bei „Ich suche“ hat sich zwar die Formulierung „nette Kontakte“ eingebürgert – kreativ ist allerdings anders. Aber genau diese Chance bietet Ihnen das Xing-Profil. Versuchen Sie, so individuell und persönlich wie möglich zu sein.

14. Status-Update nutzen
Hier können Sie Ihre Kontakte auf interessante Links hinweisen – aber machen Sie nicht bloß Werbung in eigener Sache und für eigene Artikel, sondern bieten Sie Mehrwert ohne übertriebenes Selbstmarketing.

15. Gratulationen verschicken
Wer sich bei Xing einloggt, erfährt in einer Spalte oben rechts, welche Kontakte gerade Geburtstag feiern. Schreiben Sie entfernten Bekannten eine E-Mail zum Geburtstag. Das ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber Ihr Gegenüber wird sich freuen – und Sie rufen sich (wieder) ins Gedächtnis.

16. Kontaktliste sichtbar machen
Soziale Netzwerke basieren auf dem Prinzip der Vernetzung. Deshalb sollten Sie Ihre sichtbar machen – zumindest für Ihr eigenes Netzwerk.

17. Authentisch bleiben
Selbst wenn Sie alle Tipps berücksichtigen – das Allerwichtigste ist, dass Ihr Xing-Auftritt Ihrem Charakter entspricht und Sie dort authentisch bleiben. Versprechen Sie im Netz nichts, was Sie in der Realität nicht einlösen können. Und vergessen Sie nicht: Xing kann Ihnen bei der Stellensuche behilflich sein, neue Kontakte anbahnen und alte wieder auffrischen – aber eine Garantie für einen neuen Job bietet das Portal nicht.
(Quelle: WirtschaftsWoche)

Das sind die wertvollsten Social-Media-Marken

Beim Markenwert ist Facebook nicht zu toppen.
Die wertvollsten Socia-Media-Marken 2013 sind Facebook, Youtube und Twitter. So weit nicht wirklich überraschend. Interessant ist jedoch das gute Abschneiden chinesischer Portale wie Qzone, Tencent Weibo und Sina Weibo, die inzwischen zu den Top 10 gehören.

Das Ranking der 30 wertvollsten Social-Media-Marken liefern die Fachstelle Social Media Management der Hochschule für Wirtschaft Zürich und die Markenbewertungsfirma Bv4. Die Top 10 haben demnach einen geschätzten Gesamtwert von 145 Milliarden US-Dollar.

Die Plätze eins bis drei belegen Facebook (34 Milliarden), Youtube (27 Milliarden) und Twitter (24 Milliarden). Direkt dahinter folgen aber schon die chinesischen Netzwerke Qzone (16 Milliarden), Tencent Weibo (zehn Milliarden) und Sina Weibo (zehn Milliarden). Unternehmen können dort auf einen Schlag Millionen potenzielle Kunden ansprechen, sagt Studienautor Manuel P. Nappo. Aufgrund der restriktiven Politik der chinesischen Regierung, die ausländische Plattformen zensiert, nutzt die Bevölkerung ausschließlich chinesische Webseiten. Einziges Manko: Unternehmen, die diese Netzwerke nutzen wollen, benötigen einen Firmensitz im Land.

Den größten Sprung nach vorne schafft Google+. Innerhalb eines Jahres rückt das Netzwerk von Platz 23 auf den neunten Rang. In den letzten Monaten ist die Zahl der Nutzer laut Nappo kräftig gestiegen. Während anfangs eher internetaffine Nutzer den Weg zu Google+ gefunden hätten, würde das Netzwerk inzwischen von einer größeren Zielgruppe genutzt. Im Dezember 2012 hatte Google+ weltweit bereits rund 500 Millionen Nutzer. Die Plätze sieben und acht  belegen Linkedin (6,5 Milliarden) und Badoo (sechs Milliarden), letzter unter den Top 10 ist Tagged (5,8 Milliarden).

Die Ergebnisse des Ranking basieren auf den Einnahmen, die die Social-Media-Portale aufgrund der Marke erwirtschaften konnten. Dahinter steckt die Annahme, dass eine Marke umso stärker ist, je mehr die Einnahmen durch sie allein generiert werden. Die Markenstärke wiederum basiert auf dem Bekanntheits- und Verbreitungsgrad. (Quelle: Haufe Online Redaktion)

Das sind Deutschlands Kundenchampions 2013

Forum Marktforschung und die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) haben zum sechsten Mal Deutschlands Kundenchampions ermittelt. Zu den Siegern des Jahres 2013 gehören neben Audi, Amazon und HSE24 auch ein Seniorenheim und die kleine Evenord-Bank.

Bundesweit und branchenübergreifend wurde die Qualität der Kundenbeziehungen deutscher Unternehmen analysiert und verglichen. Von den mehr als 100 Unternehmen, die sich an der Studie beteiligt hatten, wurden immerhin 78 mit einem Preis ausgezeichnet, darunter viele Großunternehmen aus den Bereichen Dienstleistung und Handel, aber auch kleine und mittelständische Firmen aus Industrie und Dienstleistungssektor. Das Thema Kundenbeziehungen stehe nach wie vor ganz oben auf der Agenda deutscher Unternehmen, sagt Dr. Wolfgang Kaerkes, Vorstandsmitglied der DGQ. In Zeiten hoher Marktsättigung und eines harten Verdrängungswettbewerbs werde eine hohe Kundenbeziehungsqualität zum entscheidenden Erfolgsfaktor.

Audi, Amazon und HSE unter den Siegern
Gesamtsieger in der Kategorie "Große Unternehmen" wurde Audi. Die Jury würdigte, dass es Audi gelingt, bei den Kunden einen Alleinstellungspruch zu erreichen und mit Qualität und Image zu punkten. Auf den Plätzen folgen mit Amazon und HSE zwei Unternehmen aus dem Versandhandel. Für Roman Becker, Geschäftsführer von Forum Marktforschung, gibt es derzeit keine Branche, die ihre Kunden so genau analysiert und individuell bedient.

Viele Fans hat auch das Seniorenheim St. Josef in Hauzenberg, der Gesamtsieger in der Kategorie „Mittelständische Unternehmen“. Das vom Caritasverband der Diözese Passau betriebene Heim begeistert Bewohner und Angehörige mit seiner Unternehmenskultur, die Selbstbestimmung und soziales Miteinander in den Mittelpunkt stellt.

Bestes kleines Unternehmen ist die Evenord-Bank aus Nürnberg. Die Gewerbe- und Privatkundenbank, die fest im regionalen Markt verwurzelt ist, baut auf die persönliche Beziehung zum Kunden. Dank einer ausgeprägten Werteorientierung genieße die Bank großes Vertrauen bei den Kunden, so das Urteil der Jury.

Zum zweiten Mal gingen die Veranstalter außerdem auf die Suche nach dem Unternehmen mit den besten Mitarbeiterbeziehungen. Das Rennen machte hier das nordbadische Zeitarbeitsunternehmen Select. Das Unternehmen stelle neben den Kunden auch die Mitarbeiter in den Fokus und lege Wert auf ein motivierendes Arbeitsumfeld, lobt die Jury.

Zum ersten Mal wurden auch die jeweils Branchenbesten ausgezeichnet. Zu den Gewinnern gehören Comdirect (Großbank), Globus (Baumärkte), Douglas (Parfümerie/Drogerie), Miele (Haushaltsgeräte), Esprit (Textil) sowie Ikea Deutschland (Möbelhäuser).
(Quelle: Haufe Online Redaktion)