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Juni
2004 |
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September 2012 |
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Mail 2014 |
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Aktuelles
Juni 2004
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Dr. h.c. Dieter Fröhlich einstimmig zum Präsidenten des Deutschen Franchise-Verbandes e.V. wiedergewählt
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Der
Präsident des Deutschen Franchise-Verbandes e.V., Dr.
h.c. Dieter Fröhlich, ist in Berlin auf der Mitgliederversammlung
des DFV einstimmig im Amt bestätigt worden. Dr. h.c.
Fröhlich, Inhaber des Franchise-Systems Musikschule
Fröhlich in Eschenburg, steht seit 2002 an der Spitze
des Verbandes und tritt nun seine zweite Amtszeit an.
Als weitere Vorstände wählten die Mitglieder in der jährlich stattfindenden
Mitgliederversammlung Horst Becker, Geschäftsführer der ISOTEC Franchise-Systeme
GmbH, Bergisch-Gladbach, Carsten Gerlach, Geschäftsführer der Joey's
Pizza Service GmbH Hamburg sowie Rolf Gerhard Kirst (Geschäftsführer
der UNIGLOBE TRAVEL GmbH, Traunstein. Neu in das Gremium wurde Jürgen Dawo
von der Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH, Franchise-Geber des Jahres
2003, gewählt, sowie Hans Frömbling von der OBI Bau- und Heimwerkermärkte
GmbH & Co. Franchise-Center KG, Wermelskirchen. Er folgt Harald Lux, OBI
Bau- und Heimwerkermärkte GmbH & Co. Franchise-Center KG, der im Frühjahr
2003 aus dem DFV-Vorstand ausschied, da er in seinen elterlichen Betrieb wechselte.
Günter Bengsch, Geschäftsführer der TUI Leisure Travel Management
GmbH, schied nach mehrjähriger Tätigkeit im DFV-Vorstand auf eigenen
Wunsch aus.
Mit der Wahl des neuen Vorstandes bestätigen die Mitglieder des Deutschen
Franchise-Verbandes e.V. die Arbeit und die Zielsetzungen der Verbandsführung. „Das
bestärkt uns in unserer Arbeit und bedeutet, dass wir den Kurs der vergangenen
Zeit fortführen werden. Somit können wir nun den Startschuss für
unsere geplanten Aktionen geben, durch die wir in den nächsten fünf
Jahren bis zu 200.000 neue Arbeitsplätze schaffen können“, freut
sich Dr. h.c. Dieter Fröhlich über die Wahl des Vorstandes.
http://www.dfv-franchise.de
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Jahresmittelstandsbericht 2004 vorgelegt
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Während der Mittelstand
die aktuelle Geschäftslage eher skeptisch beurteilt, zeigt
er sich bei den Geschäftserwartungen zuversichtlicher
als zuletzt. Dies sind zentrale Aussagen des Jahresmittelstandsberichts
2004, den die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand jetzt vorgelegt
hat.
Im diesjährigen Bericht wurde erstmals der so genannte Mittelstandsindikator
präsentiert, der künftig zweimal pro Jahr die Konjunkturlage dieses
wichtigen Wirtschaftsstands anzeigen soll.
Die in der Arbeitsgemeinschaft organisierten Verbände aus Handwerk, Handel,
Gastgewerbe und Kreditwirtschaft machen in ihrem Bericht vor allem die Rahmenbedingungen
und die fehlende Binnendynamik für das geringe Wachstum im Mittelstand verantwortlich.
Umfangreiche Reformen in den Bereichen der Steuer-, Finanz-, Beschäftigungs-
und Sozialpolitik werden deshalb eingefordert. Auch Verbesserungen auf dem Gebiet
der Bildung werden angemahnt.
Ein weiteres aktuelles Thema ist die geplante Ausbildungsabgabe, die von den
Mitgliedsverbänden der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand geschlossen abgelehnt
wird. In diesem Zusammenhang wird betont, dass der Mittelstand bereits deutlich über
den eigenen Bedarf ausbildet. Zudem schlagen die Verbände konkrete Schritte
zur Verbesserung der betrieblichen Ausbildung vor und fordern Maßnahmen
gegen die derzeit mangelnde Ausbildungsfähigkeit vieler Schulabgänger.
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Rückgang bei Firmeninsolvenzen erwartet
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Der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen
(BDIU) rechnet für das laufende Jahr mit einem Rückgang
der Firmeninsolvenzen gegenüber dem Vorjahr. Mit 37.800
Unternehmenspleiten werden 1.430 Insolvenzen weniger erwartet,
als 2003 angemeldet wurden. Dies entspricht einem Rückgang
um etwa 4 Prozent. Seit 1999 ist die Zahl der Firmeninsolvenzen
jedes Jahr gestiegen.
Trotz dieser positiven Entwicklung wird ein durch Insolvenzen bedingter volkswirtschaftlicher
Schaden von 40 Milliarden Euro prognostiziert. Der BDIU schätzt zudem, dass
dieses Jahr 590.000 Arbeitsplätze direkt oder indirekt durch Unternehmenspleiten
bedroht sind.
Einen Grund für die weiterhin hohe Insolvenzrate sieht der Verband in der
zunehmend schlechten Zahlungsmoral privater und gewerblicher Schuldner, die zu
einer Liquiditätskrise der Unternehmen führt. Besonders der Bausektor
ist von säumigen Schuldnern betroffen und leidet unter den Konsequenzen,
denn etwa ein Fünftel der erwarteten Insolvenzen wird laut BDIU in diesem
Bereich angemeldet werden.
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Neue Regelung zum Investitionsersatzanspruch für Franchise-Nehmer in Österreich
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Mit der neuen Bestimmung zum
Investitionsersatzanspruch für Franchise-Nehmer
stellt sich in Österreich die provokante Frage „Worauf
hat der Franchise-Nehmer Anspruch?“ Im Herbst 2003
wurde in Österreich eine neue Bestimmung eingeführt,
welche dem gebundenen Unternehmer - also zum Beispiel
Franchise-Nehmern - in vertikalen Vertriebsbindungssystemen
bei Beendigung des Vertragsverhältnisses einen zwingenden
Anspruch auf Ersatz seiner Investitionen durch den bindenden
Unternehmer gewährt.Zweck dieser neuen Regelung
ist es, so der Österreichische Franchise-Verband,
das wirtschaftliche und finanzielle Risiko des gebundenen
Unternehmers zu verringern, zumal diese häufig verpflichtet
sind, im Rahmen von Vertriebssystemen hohe Investitionen
zu tätigen. Allerdings, so der ÖFV weiter,
müsse der Anspruch auf Investitionsersatz für
jeden Franchise-Nehmer individuell geprüft werden.
Es gelte von Fall zu Fall zu entscheiden und nicht alles „über
einen Kamm zu scheren“. Der Gesetzgeber gewährt
aus diesen Gründen einen Anspruch auf Ersatz getätigter
Investitionen unter folgenden Voraussetzungen: Es muss
ein vertikales Vertriebsbindungssystem vorliegen und
die Investitionen müssen aufgrund des Vertriebsbindungsvertrages
für den einheitlichen Vertrieb getätigt worden
sein.
Die Investitionen dürfen
zum Zeitpunkt der Vertragsbeendigung weder amortisiert,
noch angemessen verwertbar sein. Das Vertragsverhältnis
wurde weder aus einem dem gebundenen Unternehmer zurechenbaren
Grund gekündigt oder vorzeitig aufgelöst, noch
wurden die Rechte und Pflichten, die der gebundene Unternehmer
gemäß des Vertriebsbindungsvertrages hat,
durch Vereinbarung mit dem bindenden Unternehmer einem
Dritten überbunden. Die Geltendmachung des Anspruch
muss innerhalb eines Jahres nach Beendigung des Vertragsverhältnisses
dem bindenden Unternehmer mitgeteilt werden.(Forby's
Guide)
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Gründerzentren: doch sinnvoll
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Die staatlichen Förderangebote
für Existenzgründer, wie beispielsweise Gründerzentren,
leisten einen positiven Beitrag zum Gründungsgeschehen
in Deutschland. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
bezeichnete die häufig geäußerte Kritik als überzogen,
dass die staatlich geförderten Gründer nach dem Ende
der Unterstützung meist nicht überlebensfähig
seien.
Als positiven Beitrag der Gründerzentren betonten die Wissenschaftler des
Instituts vor allem die Verringerung persönlicher Defizite angehender Gründer
durch spezielle Beratungs- und Schulungsangebote. Diese Defizite beträfen
vor allem die Bereiche der Produktentwicklung, Zielgruppenansprache und Preisstrategie.
Ein weiterer Vorteil sei die Ausfilterung von Gründungswilligen, deren Unternehmerpotenzial
nicht für eine erfolgreiche Gründung ausreicht. Solchen Interessenten
würde nach eingehender Überprüfung von dem Vorhaben abgeraten.
Der Großteil aller Unternehmensgründungen in Deutschland wird staatlich
gefördert. Mit 250.000 Unternehmern bezogen 2003 über die Hälfte
aller Selbstständigen Hilfen vom Staat.
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Buch-Tipp: Das Web-Adressbuch für Deutschland 2004 von Mathias Weber
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Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen,
wo es steht! Was für Bücher gilt, trifft natürlich
auch auf das Internet zu. Nur, was tun, wenn Suchmaschinen
wie Google, Lycos, Yahoo und Co. tausende von „Erfolgen“ auf
eine Suchanfrage liefern? - Ganz schnell offline gehen und
das bewährteste aller Medien befragen: das Buch! Mit
dem „Web-Adressbuch für Deutschland 2004“,
dem Reiseführer durch das deutschsprachige Internet,
wird man garantiert fündig.
Internet-Greenhorns sowie versierte Profis werden diesen Internet-Guide nicht
mehr aus der Hand legen wollen, denn die Adresssuche gestaltet sich sowohl
einfach als auch effizient: Übersichtlich geordnet präsentieren sich
die „6000 wichtigsten deutschen Internet-Adressen“ in Kapiteln
wie „Arbeit & Beruf“, „Einkaufen“, „Internet & Computer“, „Wirtschaft“,
insgesamt sind es 19 Kapitel zu 1.000 Themenbereichen, die zum gemütlichen
Schmökern einladen. Wer es eilig hat, kann im Index unter 2.000 Stichwörtern
gezielt nach den gewünschten Adressen suchen. Nicht umsonst wird das Web-Adressbuch
in der Presse als „Standard-Nachschlagewerk für das deutschsprachige
Internet“ oder als „Web-Bibel“ bezeichnet, denn es beinhaltet
nicht nur die wichtigsten deutschen Internet-Adressen, diese werden auch in
einem kurzen Texteintrag kurz aber informativ beschrieben, so dass man schon
einen Überblick über die interessantesten Adressen hat, bevor man
online geht. Das spart beim Surfen Zeit und damit auch Geld.
Durch die intensive redaktionelle Bearbeitung dieser „wichtigsten deutschen
Internet-Adressen“ und dem ständigen Kontakt zu den Web-Mastern
der einzelnen Seiten wird eine sichere Trefferquote, größtmögliche
Aktualität und hohe Qualität gewährleistet.
Die neue überarbeitete 7. Auflage ist nicht nur glänzend, weil auf
Hochglanzpapier gedruckt, sondern weil auch in diesem Jahr wieder einige Neuerungen
vorgenommen wurden: 2.000 der insgesamt 6.000 Adressen wurden ausgetauscht,
ein neues Kapitel „Haus und Garten“ sorgt dafür, dass man
sich zu Hause noch wohler fühlen wird und die vielen farbigen Screenshots
machen das Durchblättern noch interessanter.
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