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2004 |
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September 2012 |
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Mail 2014 |
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Aktuelles
August 2004
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Gründungs- und Nachfolge-Klima: Stuttgart, Köln und
München haben die Nase vorn
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Wo gründet
es sich am besten? Eine Studie von Wissenschaftlern der Universitäten
Köln und Lüneburg vergleicht das Gründungsklima in insgesamt
zehn Raumordnungsregionen Deutschlands. Ergebnis: Die Möglichkeit
für eine Existenzgründung werden in München, Stuttgart und Köln
am besten eingeschätzt.
Für die Untersuchung des "Regionalen Entrepreneurship Monitor" (REM) hatten die
Wissenschaftler 10.000 Personen aus den Raumordnungsregionen München, Köln, Kiel,
Leipzig, Stuttgart, Rostock, Lüneburg, Emscher-Lippe, Main-Rhön und Mittelhessen
befragt. Als zweite Quelle diente eine schriftliche und mündliche Befragung von
insgesamt 468 Gründungsexperten.
Existenzgründer finden in Stuttgart eines der besten Angebote in Aus- und Weiterbildung
Deutschlands. Auch bei der Existenzgründer-Förderung ist die Landeshauptstadt
führend. In beiden Kategorien Platz 1 lautet das Ergebnis des jüngsten REM-Projektes:
Als "sehr gutes Angebot" wertet der REM den Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurship
der Universität Hohenheim sowie die Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge
(ifex). Im Regionen-Vergleich ist unter anderem bewertet worden, ob regionale
Hochschulen dem Thema Unternehmensgründung ausreichend Aufmerksamkeit schenken
und genügend Seminare zur Vorbereitung und Weiterbildung für Gründer und Unternehmer
anbieten.
Auf hohem Niveau sieht die Studie auch die Finanzierungssituation in Köln und
Stuttgart: Beide Städte teilen sich Platz 1 dieser Kategorie, wobei auffällig
ist, dass die Förderinfrastruktur vor allem von den Experten deutlich positiv
eingeschätzt wird.
Was Gründungsaktivitäten betrifft, liegt München auf dem ersten Platz, ebenso
wie bei der generellen Bewertung der Möglichkeiten für eine Selbstständigkeit
in der Region. Quelle: Wo gründet es sich am besten?
Eine Studie von Wissenschaftlern der Universitäten Köln und Lüneburg
vergleicht das Gründungsklima in insgesamt zehn Raumordnungsregionen Deutschlands.
Ergebnis: Die Möglichkeit für eine Existenzgründung werden in
München, Stuttgart und Köln am besten eingeschätzt.
Für die Untersuchung des "Regionalen Entrepreneurship Monitor" (REM) hatten
die Wissenschaftler 10.000 Personen aus den Raumordnungsregionen München,
Köln, Kiel, Leipzig, Stuttgart, Rostock, Lüneburg, Emscher-Lippe, Main-Rhön
und Mittelhessen befragt. Als zweite Quelle diente eine schriftliche und mündliche
Befragung von insgesamt 468 Gründungsexperten.
Existenzgründer finden in Stuttgart eines der besten Angebote in Aus- und
Weiterbildung Deutschlands. Auch bei der Existenzgründer-Förderung
ist die Landeshauptstadt führend. In beiden Kategorien Platz 1 lautet das
Ergebnis des jüngsten REM-Projektes: Als "sehr gutes Angebot" wertet der
REM den Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurship der Universität Hohenheim
sowie die Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge
(ifex). Im Regionen-Vergleich ist unter anderem bewertet worden, ob regionale
Hochschulen dem Thema Unternehmensgründung ausreichend Aufmerksamkeit schenken
und genügend Seminare zur Vorbereitung und Weiterbildung für Gründer
und Unternehmer anbieten.
Auf hohem Niveau sieht die Studie auch die Finanzierungssituation in Köln
und Stuttgart: Beide Städte teilen sich Platz 1 dieser Kategorie, wobei
auffällig ist, dass die Förderinfrastruktur vor allem von den Experten
deutlich positiv eingeschätzt wird.
Was Gründungsaktivitäten betrifft, liegt München auf dem ersten
Platz, ebenso wie bei der generellen Bewertung der Möglichkeiten für
eine Selbstständigkeit in der Region. Quelle: http://www.change-online.de
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Internetnutzung in Deutschland: Online-Käufe werden immer beliebter
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Das Statistische Bundesamt hat ermittelt, dass rund 38 Mill. Menschen im ersten Quartal 2003 in Deutschland online waren - das sind 52% der Bevölkerung ab zehn Jahren. Ein Jahr zuvor waren es noch 46%. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland damit im Mittelfeld. Dies zeigt die europäische Umfrage zur Nutzung von Informations- und Kommuni¬ka¬tions¬technologien in privaten Haushalten 2003, deren Ergebnisse das Statistische Bundesamt soeben vorgelegt hat. Bei der Internetnutzung gibt es immer noch einen leichten Vorsprung der Männer, dieser wird jedoch geringer. Im ersten Quartal 2003 waren 56% der Männer und 47% der Frauen im Netz. Dabei sind es überwiegend die älteren Frauen, die sich beim Internet zurückhalten. Bei den jüngeren Altersgruppen nutzen zum Teil sogar mehr Frauen als Männer das Internet. Je älter die Befragten waren, desto seltener nutzen sie PC oder Internet. Für jüngere Leute stellt das Internet eher eine Freizeitbeschäftigung dar. Ältere Menschen dagegen sind vor allem auf der Suche nach Informationen oder bestellen Waren über das Internet. Die Kommunikation über E-Mail wird über alle Altersgruppen gleichermaßen ausgeübt. Das Kaufen und Bestellen von Waren und Dienstleistungen über das Internet ("E-Commerce") wird immer beliebter: 38% der Onliner haben im ersten Quartal 2003 mindestens einmal etwas im Internet gekauft oder bestellt. Im Vorjahr waren es noch 28%. Dabei nimmt die Produktgruppe Bücher/Zeitschriften einen Spitzenplatz ein, gefolgt von Kleidung und Sportartikeln sowie Filmen und Musik. Aber auch der Verkauf von Waren über
Internetauktionen hat deutlich zugenommen. Weitere Informationen
unter Das Statistische Bundesamt hat ermittelt, dass rund 38
Mill. Menschen im ersten Quartal 2003 in Deutschland online
waren - das sind 52% der Bevölkerung ab zehn Jahren. Ein
Jahr zuvor waren es noch 46%. Im europäischen Vergleich
liegt Deutschland damit im Mittelfeld. Dies zeigt die europäische
Umfrage zur Nutzung von Informations- und Kommuni¬ka¬tions¬technologien
in privaten Haushalten 2003, deren Ergebnisse das Statistische
Bundesamt soeben vorgelegt hat. Bei der Internetnutzung gibt
es immer noch einen leichten Vorsprung der Männer, dieser
wird jedoch geringer. Im ersten Quartal 2003 waren 56% der
Männer und 47% der Frauen im Netz. Dabei sind es überwiegend
die älteren Frauen, die sich beim Internet zurückhalten.
Bei den jüngeren Altersgruppen nutzen zum Teil sogar mehr
Frauen als Männer das Internet. Je älter die Befragten
waren, desto seltener nutzen sie PC oder Internet. Für
jüngere Leute stellt das Internet eher eine Freizeitbeschäftigung
dar. Ältere Menschen dagegen sind vor allem auf der Suche
nach Informationen oder bestellen Waren über das Internet.
Die Kommunikation über E-Mail wird über alle Altersgruppen
gleichermaßen ausgeübt. Das Kaufen und Bestellen
von Waren und Dienstleistungen über das Internet ("E-Commerce")
wird immer beliebter: 38% der Onliner haben im ersten Quartal
2003 mindestens einmal etwas im Internet gekauft oder bestellt.
Im Vorjahr waren es noch 28%. Dabei nimmt die Produktgruppe
Bücher/Zeitschriften einen Spitzenplatz ein, gefolgt von
Kleidung und Sportartikeln sowie Filmen und Musik. Aber auch
der Verkauf von Waren über Internetauktionen hat deutlich
zugenommen. Weitere Informationen unter http://www.destatis.de/informationsgesellschaft/d_home.htm
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Konjunkturumfrage 2004: Einzelhandel bleibt Problembranche
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Deutschlands Mittelstand beurteilt die wirtschaftliche Situation zunehmend optimistisch. Dabei schätzen die Unternehmer die eigene Lage und persönlichen Geschäftserwartungen besser ein als die allgemeine Konjunktur, die weiter auf sehr niedrigem Niveau gesehen wird. Der Personalabbau wird verlangsamt, gleichzeitig gehen Investitionen weiter zurück – Problembranche bleibt jedoch der Einzelhandel. Dies sind die Kernergebnisse einer Konjunkturumfrage, die der Bundesverband der Selbständigen (BDS) zum Halbjahr 2004 unter 1.120 Mitgliedern durchgeführt hat.
Als branchenübergreifender Wirtschaftsverband verfolgt der BDS die unterschiedliche Branchenentwicklungen der Mitgliedsbetriebe. Dabei stellt der Einzelhandel weiterhin das Sorgenkind dar. Bei allen Punkten -Geschäftserwartung, Personal, Investitionen oder Betriebsauflösung - gibt es deutlich schlechtere Beurteilungen. „Die Händler spüren die Kaufzurückhaltung der Kunden und die schlechte Stimmung täglich“, erklärt BDS-Präsident Rolf Kurz. http://www.bds-dgv.de/
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Beschäftigungsabbau verlangsamt sich erneut
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Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes hatten im Mai 2004 rund 38,2 Mill. Erwerbstätige
ihren Arbeitsort in Deutschland. Im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahresmonat reduzierte sich die Erwerbstätigkeit um 100
000 Personen, das entspricht - wie bereits im April 2004
- einer Veränderungsrate zum Vorjahr von - 0,3%. Dabei hat
sich der Beschäftigungsabbau im Vorjahresvergleich leicht
verlangsamt, nach - 101 000 Personen im April 2004 und -
105 000 Personen im März 2004.
Im Vergleich zum Vormonat hat sich im Mai 2004 die Zahl der Erwerbstätigen um
86 000 Personen (+ 0,2%) erhöht. Dieser Anstieg der Erwerbstätigkeit entspricht
der Entwicklung des Vorjahres, als von April 2003 auf Mai 2003 die Erwerbstätigenzahl
um 85 000 Personen zugenommen hat.
Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der jahreszeitlich
bedingten Schwankungen, waren im Mai 2004 in Deutschland 10 000 Personen weniger
erwerbstätig als einen Monat zuvor. Damit ist auch saisonbereinigt der Beschäftigungsabbau
leicht rückläufig, nach - 14 000 Personen im Vormonat.
Die Monats- und Jahresangaben enthalten die im Rahmen der turnusmäßigen Überarbeitung
der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen neu berechneten Ergebnisse für die
Erwerbstätigen ab dem Jahr 2000. Gegenüber der letzten Veröffentlichung gab es
eine geringfügige Niveaukorrektur der Erwerbstätigendaten, welche die bisherigen
Aussagen über den Verlauf der Erwerbstätigkeit nicht wesentlich veränderte. Die
Angaben zur Erwerbstätigkeit für das zweite Quartal 2004 werden im Rahmen der
Schnellmeldung zur Entwicklung der Erwerbstätigkeit am 10. August 2004 veröffentlicht.
Quelle: http://www.destatis.de
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Konsumklima weiterhin instabil
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Der Konsumklima-Index der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ist nach einem leichten Anstieg im Vormonat im Juli wieder gesunken. Die Konjunkturerwartung der Verbraucher, die für den Index als Teilindikator erhoben wird, hat sich trotz der angehobenen Wachstumsprognosen der Wirtschaftsinstitute deutlich verschlechtert. Auch die Erwartungen im Bezug auf das eigene Einkommen werden nicht mehr so optimistisch wie noch vor einem Monat angegeben. Dem Anstieg um 3,5 Punkte im Juni folgte mit 7,5 Punkten eine Abnahme um mehr als das Doppelte. Den größten Verlust verzeichnete aber der Teilindikator „Anschaffungsneigung“, der um 13 Punkte auf minus 37,4 Punkte sank. Nach Einschätzungen der GfK wird das Konsumklima sich im August noch weiter verschlechtern.
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Mittelstand profitiert wenig von Konjunkturbelebung
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Kleine und mittlere Firmen profitieren vom aktuellen Wirtschaftwachstum in Deutschland nur unterproportional. Dies ist ein Ergebnis des am 24. Juli 2004 vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag vorgelegten „Mittelstandsreport Sommer 2004“. Über die Hälfte der zu erwartenden Mehrproduktion im Vergleich zum Vorjahr kommt der Studie zufolge von Großunternehmen. Der Anteil dieser Firmen an der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung beläuft sich aber nur auf 15 Prozent. Obwohl die großen Firmen die Auswirkungen des Aufschwungs stärker spüren, sind auch die Leiter vieler kleiner und mittlerer Betriebe optimistisch im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung. So gehen 26 Prozent der befragten Unternehmer von einer Besserung ihrer Geschäfte in der zweiten Jahreshälfte aus. Immerhin 19 Prozent der Unternehmer schätzen ihre aktuelle Geschäftslage bereits als „gut“ ein.
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Deutsches Standort-Ranking im „Zukunftsatlas 2004“
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Die Schweizer Prognos AG und die Zeitung Handelsblatt haben mit dem „Zukunftsatlas 2004“ eine Standortanalyse sämtlicher deutscher Städte und Landkreise vorgelegt. Unter Einbeziehung von insgesamt 29 Indikatoren wurden der gegenwärtige Zustand sowie das Potential der Standorte untersucht. Im daraus gebildeten Ranking nimmt der Landkreis München den Spitzenplatz ein, gefolgt von der Stadt München und dem Landkreis Starnberg. Mit 109 von 439 Städten und Landkreisen wurden etwa einem Viertel aller Regionen sehr gute, gute oder überwiegend gute Zukunftschancen attestiert. Bei weiteren 210 Regionen zeigte sich der Risikomix zumindest ausgeglichen. Insgesamt wurden bei der Zukunftsfähigkeit der Regionen sowohl ein West-Ost- als auch ein Süd-Nord-Gefälle registriert.
Auf den Internetseiten des Handelsblatts unter der Adresse http://www.handelsblatt.de erhalten Interessierte weitere Informationen zum Ranking und den Wachstumschancen einzelner Regionen.
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