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Aktuelles Juni 2005

Erste bundesweite Franchise-Manager-Ausbildung geht an den Start

Die Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) in Weilburg bietet als erste Aus- und Weiterbildungseinrichtung in ganz Deutschland ab September 2005 den Studienschwerpunkt Franchising an. Die neue Qualifizierungsmaßnahme zum „Franchise-Betriebswirt“ an der Fachschule für Wirtschaft schließt eine seit langem bestehende Ausbildungslücke.
Das Ziel der vier Semester dauernden Ausbildung ist es, die Absolventen für die Tätigkeit im Rahmen eines Franchise-Systems zu qualifizieren. Die neue Ausbildung an der Wilhelm-Knapp-Schule wird fundiertes, franchisespezifisches Wissen und das Verständnis für die übergreifenden Zusammenhänge in Franchise-Unternehmen vermitteln. Zielgruppe dieses Ausbildungsweges sind Mitarbeiter im Management einer Franchise-Zentrale, potenzielle Franchise-Nehmer sowie potenzielle Franchise-Geber. Voraussetzung ist eine abgeschlossene kaufmännische oder verwalterische Berufsausbildung sowie eine einjährige Berufserfahrung.
Bei der Konzeption und der Durchführung des neuen Studienschwerpunktes Franchising wird die Wilhelm-Knapp-Schule intensiv durch den Deutschen Franchise-Verband e.V. (DFV) als Kooperationspartner unterstützt. So entwickelten die Dozenten der Schule gemeinsam mit Vertretern des DFV den inhaltlichen Aufbau des Studienschwerpunktes. Ein Großteil der unterrichtsbegleitenden Maßnahmen wird in Zusammenarbeit mit dem DFV und mit Unternehmen aus der Franchise-Branche angeboten. Damit wird auch der hohe Praxisbezug der franchisespezifischen Qualifizierung an der WKS sichergestellt. „Als zentraler Repräsentant der Franchise-Branche begrüßen wir das Engagement der Wilhelm-Knapp-Schule außerordentlich. Denn nur durch qualifiziert ausgebildete Mitarbeiter in den Zentralen der Franchise-Systeme können die weiteren Wachstumschancen der Franchise-Branche voll ausgeschöpft werden“, sagt Dr. h.c. Dieter Fröhlich, Präsident des Deutschen Franchise-Verbandes. Die deutsche Franchise-Wirtschaft wächst seit Jahren kontinuierlich: Die Zahl der Franchise-Geber und Franchise-Nehmer, die Beschäftigtenzahl sowie der Umsatz der Branche nahmen stetig zu. Gab es 1983 gerade mal drei Dutzend Franchise-Systeme, so sind heute knapp 850 Franchise-Systeme mit ca. 45.000 Franchise-Nehmern in Deutschland tätig. Die Branche beschäftigt insgesamt 406.000 Mitarbeiter und erzielte im 2004 einen Gesamtumsatz von 28 Mrd. Euro.
Seit knapp zwölf Jahren bietet die Wilhelm-Knapp-Schule die Qualifizierung zum Staatlich geprüften Betriebswirt an. Das Franchise-Studium stellt eine Erweiterung des bisherigen Studienangebotes in den Schwerpunkten Marketing, Finanzmanagement, Personalmanagement sowie Touristik dar und kann ab dem kommenden Schuljahr (September 2005) in Vollzeitform (vier Semester) absolviert werden.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Wilhelm-Knapp-Schule, Fachschule für Wirtschaft
Frankfurter Strasse 39, 35781 Weilburg
Tel. 06471/  2071, Fax 06471/  7137
Internet: www.fachschule-wirtschaft.de
Ansprechpartner Schwerpunkt Franchising:
Herr Martin Petzsche, mailto: info@franchising-fachschule.de

Deutscher Franchise-Verband e.V. (DFV)
Luisenstr. 41, 10117 Berlin
Tel.: 030/ 278 902-0, Fax: -15, mobil: 0160/ 47 08 489
Internet: www.dfv-franchise.de
Ansprechpartner: Torben Leif Brodersen, Geschäftsführer
mailto: brodersen@dfv-franchise.de

Rating als Chance für die Unternehmen

Im Zusammenhang mit dem künftigen Regelwerk von Basel II gewinne das Thema Rating zunehmend an Bedeutung. Für viele mittelständische Unternehmen werde es immer wichtiger, sich darauf vorzubereiten, so der Bundesverband deutscher Banken.Die deutschen Banken führten nicht erst zu Beginn des Jahres 2007 Ratingverfahren ein, die mit Basel II konform gehen. Bei vielen Instituten hätten die Baseler Vorgaben bereits heute Einfluss auf die bankintern zur Beurteilung der Kreditnehmer eingesetzten Instrumente.
Die Broschüre „Bankinternes Rating mittelständischer Kreditnehmer im Zug von Basel II“ des Bankenverbandes gibt den Unternehmen Informationen, welche Anforderungen Banken in Zukunft stellen, welche Daten für die Bewertung der Unternehmen erforderlich sind und was Unternehmen dazu beitragen können, ihr Rating zu verbessern.
Unternehmen sollten das künftige Basel II-Rating als eine Chance begreifen. Die Banken eröffneten damit ihren Kunden ein zusätzliches Beratungs- und Dienstleistungsangebot. Ein gutes Rating verschaffe dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile. Ein schlechtes Rating diene der Analyse von Schwachstellen und ermögliche ein frühzeitiges Gegensteuern. Die Broschüre des Bankenverbandes soll dazu beitragen, noch vorhandene Informationslücken bei den Unternehmen zu schließen.

Aufbau eines Gendermonitors Existenzgründung

Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sind jetzt erstmalig gesonderte Angaben zur Existenzgründung und Selbständigkeit aus dem Mikrozensus für die Jahre 1996 bis 2003 ausgewertet worden.
Die dadurch ermittelten Daten bilden  eine notwendige Ergänzung der bestehenden statistischen Quellen und helfen, Steuerungsinstrumente für eine geschlechtersensible Förderung der Existenzgründung zu entwickeln. Der Gendermonitor Existenzgründung ist zunächst bis 2007 begrenzt.
Den größten und aussagekräftigsten Datensatz zum Bereich Existenzgründung bietet in der amtlichen Statistik der Mikrozensus. Die 1%-Mehrzweckstichprobe mit jährlich rund 820.000 Personen in rund 380.000 Haushalten ist europaweit die größte jährliche Haushaltsbefragung zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland. Der durch das Statistische Bundesamt und die Universität Bonn erstellte Bericht zeigt ausgewählte Entwicklungslinien des Gründungsgeschehens und der erwerbswirtschaftlichen Selbständigkeit in Deutschland und fokussiert insbesondere genderspezifische Aspekte.
Das in diesem Kontext entwickelte Instrumentarium soll nunmehr für eine jährliche Auswertung und Kommentierung der Mikrozensusergebnisse eingesetzt werden und so den Aufbau eines Gendermonitors Existenzgründung ermöglichen. Die Studie kann unter www.bmfsfj.de heruntergeladen werden.

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Franchise-Geber des Jahres 2005 & Franchise-Gründer des Jahres 2005

Franchise-Gründer des Jahres: Um das Franchising in Deutschland zu forcieren und zukünftigen Franchise-Nehmern Mut zu machen suchen die mobilcom AG und impulse  bundesweit den besten Franchise-Starter in 2004 aus Ihrem System. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Noch können Sie sich mit Ihrem Franchise-Partner bewerben.
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KfW-Gründungsmonitor 2005: Kleinstgründungen weiter auf dem Vormarsch

Im vergangenen Jahr haben sich in Deutschland rund 1,4 Millionen Personen selbständig gemacht und damit 200.000 weniger als im Vorjahr. Während die Zahl der Vollerwerbsgründungen nahezu unverändert blieb (2004: mehr als 670.000; 2003: 680.000), waren die Nebenerwerbsgründungen stark rückläufig:760.000 Menschen machten sich 2004 im Nebenerwerb selbständig, damit etwa 22 Prozent weniger als im Vorjahr.
Der Grund hierfür: in der derzeitigen schwierigen konjunkturellen Lage verzichten oder verschieben Menschen in abhängiger Beschäftigung häufiger ihre Pläne für eine selbständige Nebentätigkeit.
Die Gründerquote, d.h. der Anteil der Gründer an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, fiel von 2,3 Prozent im Jahr 2003 auf 2,0 Prozent im vergangenen Jahr. Dies ergab der neu erschiene KfW-Gründungsmonitor 2005, eine repräsentative Analyse über das Gründungsgeschehen in Deutschland.

START-Messe ist führend in Deutschland

START, Deutschlands Leitmesse für Existenzgründung, Franchising und junge Unternehmen bietet jeden Herbst in Essen (21. – 23. Oktober 2005) eine Fülle von Informationen rund um die berufliche Selbstständigkeit.
Mit einer eigenen Franchise-Area und einem speziellen Franchise-Programm ist die START der Branchentreffpunkt für Franchising in Deutschland. Im vergangenen Jahr präsentierten über 300 Aussteller - davon über 100 aus dem Franchise-Bereich - ihre Angebote, Dienstleistungen und Produkte mehr als 13.500 Besuchern. Umfassende Informationen bietet neben den Ausstellern auch das im Eintritt inbegriffene Vortragsprogramm mit über 180 Vorträgen, Seminaren und Workshops rund um Existenzgründung, Franchising und berufliche Selbstständigkeit.Zu den Themenschwerpunkten der START gehören:
·    Finanzierung und Fördermittel
·    Franchising und Unternehmensnachfolge
·    Innovative Ideen und technologieorientierte Gründungen
·    Unternehmenssicherung und Wachtumsstrategien
·    Gründen aus der Arbeitslosigkeit
·    Netzwerke und Kooperationen
·    Marketing und Vertrieb
·    Businessplan und Rating
·    Eigenkapital und Liquidität
·    Mitarbeiter- und Unternehmensführung
·    Factoring und Beteiligungskapital
Hauptpartner der START in Essen sind Go! Das Gründungsnetzwerkes NRW, Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA), die KfW Mittelstandsbank, die Sparkassen, der Deutsche Franchise-Verband (DFV) und das Unternehmermagazin ProFirma. Die Schirmherrschaft hat wieder Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement übernommen.
Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen zur START, die übrigens jedes Frühjahr auch in Bremen (5.-6. Mai. 2006) stattfindet, sind erhältlich unter:  www.start-messe.de
Die START in Essen kompakt:
Termin
21. – 23. Oktober 2005
Öffnungszeiten
Freitag u. Samstag: 10.00 – 18.00 Uhr
Sonntag: 10.00 – 17.00 Uhr
Veranstaltungsort
Messe Essen, Messehaus Ost, Hallen 11 und 12
sowie Congress Center Ost
Norbertstraße, Essen
Eintrittspreise
Tageskarte: 20,- €
Tageskarte ermäßigt: 10,- €
Schüler, Auszubildende und Studenten, Behinderte und eine Begleitperson, Wehr- und Zivildienstleistende, Arbeitslose, Rentner (nur gegen Vorlage eines gültigen Ausweises oder einer gültigen Bescheinigung) sowie gegen Vorlage einer Go!-Card oder eines Gutscheines aus der Online-Anmeldung
Tageskarte im Gruppentarif:10,- €
In Gruppen ab 10 Personen
Dauerkarte: 30,- €
Gültig für alle Messetage!

BabyOne steigert Umsatz deutlich
(BabyOne hat die Beratungsleistungen der MFFM! in Anspruch genommen)

68 Millionen Euro Umsatz erwirtschafteten die BabyOne Fachhandelsmärkte im Geschäftsjahr 2004. Das ent­spricht einem Umsatzplus von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Und die Aussichten für 2005 stehen gut: 10,4 Prozent Plus gegenüber dem Vorjahr allein in den ersten vier Monaten.
Damit beträgt der flächenbereinigte Zuwachs in diesem Zeitraum 4 Prozent. Für die Zukunft setzt der Kleinkindspezialist weiter verstärkt auf Expansion. Geplant sind fünf neue Märkte jährlich. Der jüngste BabyOne-Fachmarkt startete vor zwei Wochen in Kleve.
„Gemeinsam mit unseren engagierten Franchise-Partnern haben wir es geschafft, der allgemeinen Flaute im Handel zu trotzen. Ja mehr noch, wir sind auf Erfolgskurs – das zeigen die positiven Zahlen und die Zufriedenheit unserer Kunden – und darauf sind wir stolz”, so der Geschäfts¬führer der BabyOne Franchise- und Systemzentrale, Wilhelm Weischer.
42 Märkte in Deutschland und Österreich sowie rund 400 Mitarbeiter gehören zur erfolgreichen Handelskette. Der Grundstein für das Unternehmen wurde 1988 mit dem ersten Fachmarkt für Baby- und Kleinkindbedarf in Freudenberg bei Siegen gelegt. Ende 2003 erfolgte der Umzug der Unternehmenszentrale ins westfälische Münster. Der moderne Firmensitz im Gewerbegebiet Münster-Loddenheide bietet ausreichend Raum für rund 25 Mitarbeiter. Nach einem Jahr sind die neuen Strukturen der Unternehmens- und Franchisezentrale gefestigt und haben sich bewährt. Wilhelm Weischer: „Wir haben uns nicht nur am neuen Standort erfolg¬reich etabliert, sondern sind – gegen den allgemeinen Trend im klassischen Einzelhandel – auch gewachsen.” Allein vier neue Märkte gingen 2004 in Weiterstadt, Dresden, Saarlouis und Flensburg ans Netz.

BabyOne Franchise- u. Systemzentrale GmbH