Aktuelles Dezember 2012

Allen Geschäftspartnern und Franchise-Interessierten
eine frohe Weihnacht und ein erfolgreiches 2013.





Webshops übertrumpfen stationären Handel

Mindestens die Hälfte der Budgets für Kleidung fließt inzwischen in den Online-Handel.
Online-Käufer geben durchschnittlich 42 Prozent ihrer Gesamtausgaben im Internet aus. Mehr als ein Drittel von ihnen gibt innerhalb einer Woche mehr Geld im Internet aus als im stationären Handel. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Beratungsgesellschaft PwC.

Die aktuellen Zahlen des Beraters belegen einmal mehr, dass der Online-Absatz inzwischen nicht nur ein Zusatzgeschäft ist. Das Internet ist für viele Kunden ein Kanal, auf den sie nicht mehr verzichten möchten. So geben bereits 36 Prozent wöchentlich mehr Geld im Internet aus als im selben Zeitraum im stationären Handel. Dennoch reagieren Händler mit Verunsicherung auf diese Entwicklung. Sie müssten nun auch ihre digitalen Strategien den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden anpassen, sagt Gerd Bovensiepen, Partner und Leiter des Bereichs Retail & Consumer bei PwC.

Steigerungsraten bis zu 30 Prozent
42 Prozent ihrer Konsumausgaben geben die Befragten durchschnittlich im Internet aus. Das sind 16 Prozent mehr als noch im vergangenen Jahr. In den Segmenten Kleidung und Schuhe, Bücher, Musik, Filme und Videospiele sowie Elektronik und Computer floss mindestens die Hälfte der Budgets in den Online-Handel. Bei Kleidung, Schuhen, Gesundheitsprodukten und Kosmetik erzielten Händler sogar Steigerungsraten von bis zu 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Je höher der Online-Anteil in einer Warenkategorie, desto wichtiger sei eine adäquate Multichannel-Strategie für den Handel, so das Fazit von Bovensiepen.

Service zählt auch im Netz
Obwohl 58 Prozent der Befragten den Preis als zentralen Grund für den Kauf im Internet nennen, legen sie Wert auf guten Service. Für 55 Prozent gibt außerdem die Bequemlichkeit den Ausschlag, 53 Prozent schätzen die Möglichkeit, sich die Produkte nach Hause liefern zu lassen. Vertrauen schaffen aber in erster Linie Service und Beratung. Hier liegt die Chance der Händler darin, über persönliche Beratung im Ladengeschäft den Zugang zum Kunden zu gewinnen.

Bislang galt die Ropo-Regel: Produktsuche im Internet, Kauf im Geschäft (Research online, Purchase offline). Die Studie belegt nun, dass dies nicht grundsätzlich stimmt. Fast zwei Drittel der Befragten entscheiden sich für einen Kanal und bleiben dabei -  und zwar über alle Warengruppen hinweg.

Bei vielen Händlern steckt das Online-Marketing jedoch noch in den Kinderschuhen. Wer auf den Händlerseiten nach einem bestimmten Produkt sucht, kann das Angebot oft nur nach Markennamen oder Preisen sortieren. Kaum ein Händler fragt beispielsweise danach, was der Kunde mit dem Gerät tun will, um automatisch das passende Angebot liefern zu können.

Kaum Einkäufe in Social Media
Noch nutzen beinahe alle Befragten ihren PC für den Online-Kauf. Social Media werden erst von fünf Prozent als Shopping-Kanal genutzt. Auch Tablets und Smartphones können mit dem klassischen PC noch nicht mithalten. Trotzdem, so die Prognose der PwC-Experten, werden mobile Technologien den Multichannel-Handel in den nächsten fünf Jahren entscheidend prägen. (Quelle: acquisa)


Händler verschenken Konversion

Verbraucher schätzen Online-Shops mit Gütesiegel.
Der Einsatz von Gütesiegeln lohnt sich für Online-Shops: Die Konversionsrate lässt sich damit um durchschnittlich 23 Prozent steigern. So lautet das Ergebnis einer Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts E-Commerce-Center Handel (ECC Handel).

Im Rahmen der Studie "Vertrauensbildende Maßnahmen im E-Commerce auf dem Prüfstand" von ECC Handel wurde nach bekannten und unbekannten Händlermarken unterschieden. Als besonders wirksam erwies sich demzufolge für beide eine Zertifizierung durch „Trusted Shops“. Dieses Gütesiegel wird von mehr als 80 Prozent der Online-Käufer geschätzt. So schaffen bekannte Händlermarken eine Steigerung der Konversion um 26,3 Prozent; bei unbekannteren Shops liegt dieser Wert noch bei 24,2 Prozent.

Als Grundlage für die Studie diente eine experimentelle Untersuchung anhand von 12.000 simulierten Online-Käufen, durchgeführt von 776 Internetnutzern ab 18 Jahren. Parallel dazu wurden mehr als 1.000 Online-Nutzer über den Stellenwert von Gütesiegeln beim E-Commerce befragt. Sieben von zehn bevorzugen demnach einen mit einem Gütesiegel ausgezeichneten Online-Shop. 65 Prozent machen ihre Kaufentscheidung sogar primär davon abhängig. Ein weiterer positiver Effekt einer Zertifizierung ist die Bereitschaft der Kunden, per Vorkasse zu bezahlen. (Quelle: Haufe-online)

Umsetzung von Governance-Strukturen bereitet Probleme

Die Social-Media-Kommunikation von Unternehmen etabliert sich langsamer als gedacht.
Mit der Einführung von Regeln und Strukturen für die Social-Media-Kommunikation tun sich viele Unternehmen noch schwer. Der Studie „Social Media Delphi 2012“ zufolge verfügen zwar 55,5 Prozent über eine Social Media Governance, die Umsetzbarkeit halten die meisten jedoch für äußerst schwierig.

Die Studie kombiniert eine Befragung von 860 Kommunikationsmanagern in Unternehmen, Institutionen und Non-Profit-Organisationen mit einer Experten-Befragung, an der sich unter anderem die Deutsche Post DHL, Bitkom und die Max-Planck-Gesellschaft beteiligt hatten. Demzufolge hat sich die Social-Media-Kommunikation in Deutschland langsamer etabliert als vielfach angenommen. Gleiches gilt für die Schaffung notwendiger Rahmenbedingungen für den Umgang mit diesen Medien.

Fehlendes Know-how erschwert die Umsetzung
55,5 Prozent der befragten Organisationen verfügen inzwischen über mittlere bis fortgeschrittene Governance-Strukturen. Über den Grad der Umsetzung sagen diese Zahlen jedoch wenig aus. Dass Regeln wichtig und zwingend nötig sind, darüber sind sich die Experten einig. Gleichzeitig halten sie sie aber auch für schwer umsetzbar.

Als Gründe werden von den Umfrageteilnehmern fehlendes Know-how und eine kaum vorhandene Bereitschaft für Veränderungen genannt. Ohne die Beteiligung des Managements, Budgets und Personal halten viele die Einführung und Umsetzung einer Social-Media-Governance für kaum realisierbar. Dennoch gehen die Experten davon aus, dass immer mehr Organisationen die notwendigen Rahmenbedingungen für die Kommunikation und Abbildung von Geschäftsprozessen im Social Web schaffen werden.

Eine Musterlösung für das Wie haben die wenigsten parat. In der Praxis liegt die Verantwortung zur Umsetzung in der Regel bei Public Relations und Unternehmenskommunikation, die sich eng mit den Kollegen anderer Fachbereiche abstimmen. (Quelle: acquisa)

Was Mitarbeiter im Netz nicht sagen dürfen

Facebook, Twitter, Xing und Co.
Im Büro und in der Bahn - in Sozialen Netzwerken schnell einen Kommentar zu posten, gehört für viele dazu. Doch nicht alles was getippt wird ist rechtens. Arbeitnehmern, die über Job und Chef motzen, droht Schadensersatz und sogar Kündigung.

Die meisten Mitarbeiter nutzen inzwischen auch während der Arbeitszeit soziale Netzwerke im Internet. Veröffentlicht werden meistens Aussagen über den eigenen Gemütszustand, über die aktuelle Situation in der sich ein Nutzer befindet oder Fotos. Nur zu leicht können Mitarbeitern dabei aber auch Sätze wie "Der Chef ist total ungeduldig - das nervt" oder "Ich bin mir sicher am Wochenende dreht das Unternehmen heimlich krumme Dinger mit der Mafia ;-)" herausrutschen.

Was vielleicht nur als Scherz gemeint ist, kann jedoch böse Folgen haben. Sollten solche Sätze der falschen Person auffallen, muss der Schreiber mit Schadensersatzforderungen und im schlimmsten Fall sogar einer Kündigung rechnen. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft erklärt in seiner neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Der Mittelstand" auf welche Aussagen besser verzichtet werden sollte.

1. Keine Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse
Zu den Heiligtümern eines Unternehmens gehören seine Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse. Darunter fallen alle Daten, die sich auf den Zustand des Unternehmens beziehen, etwa Bilanzen, Marktverhalten, Werbemethoden und die  Mitarbeiterpolitik. Unter Betriebsgeheimnis fallen alle technischen Daten eines Unternehmens wie Konstruktionszeichnungen und Herstellunsgverfahren.

Sollten derlei Geheimnisse via Facebook, Twitter und Co. an die Öffentlichkeit gelangen  kann der Arbeitgeber sogar dazu berechtigt sein, eine fristlose Kündigung auszuschreiben. Mit Schadensersatzforderungen muss auf jeden Fall gerechnet werden.

2. Unwahre Behauptungen
Sätze wie "Die Firma X steht kurz vor der Insolvenz", sind ebenfalls keine gute Idee. Sie fallen in den Bereich Verbreitung unwahrer Behauptungen. Der Arbeitgeber ist in diesem Fall berechtigt, die Unterlassung, Beseitigung und Schadensersatz einzufordern. Im schlimmsten Fall kann auch hier die Kündigung drohen.

Ausnahme von der Regel ist die Meinungsäußerung. Die Einschätzung in welchen Bereich ein Satz gehört, kann schwierig sein. Grundsätzlich fällt die Aussage "Ich finde, die Kommunikation zwischen Geschäftsleitung und Mitarbeitern ist lausig", jedoch in den Bereich "Meinungsäußerung".

4. Schmähaussagen
Auch bei Schmähungen kann das Unternehmen Register ziehen. Zwar darf der Mitarbeiter Meinungsäußerungen posten, allerdings dürfen diese keine beleidigenden Inhalte haben. Sätze wie "Die Firma ist absolut unseriös", dürfen geahndet werden, und können ebenfalls von Schadensersatzklagen bis zu einer Kündigung nach sich ziehen.

5.  Loyalitätspflicht
Was nur wenige wissen: Jeder Mitarbeiter hat laut §242 des Bürgerlichen Gesetzbuches gegenüber seiner Firma eine Loyalitätspflicht. Diese verpflichtet ihn dazu, Stillschweigen über das Verhalten seines Arbeitgebers zu bewahren, wenn dieser dadurch geschädigt werden könnte.

Im Zweifelsfall dürfen damit rufschädigende Aussagen auch dann nicht gemacht werden, wenn diese zwar der Wahrheit entsprechen, der Mitarbeiter aber an der Weitergabe der Informationen kein berechtigtes Interesse hat. In einem solchen Fall, darf der Arbeitgeber ebenfalls auf Unterlassung, Beseitigung und Schadensersatz bestehen.

Grundlegendes
Trotz dieser Regeln gilt aber auch: Wenn das Unternehmen einen speziellen Umgang mit den Sozialen Medien von seinen Mitarbeitern wünscht, muss das vertraglich festgelegt werden.

Aufgrund der Brisanz, die solche, vermeintlich kleinen, Sätze haben können, sollte jeder, der auf Sozialen Netzwerken wie Facebook aktiv ist, seine Privatssphäreeinstellungen so setzen, dass Außenstehende das Geschriebene nicht lesen können. Außerdem sollten Äußerungen, die in eine der oben genannten Kategorien fallen, unbedingt gelöscht werden - am besten sofort. (Quelle: RP online)

Social Media Marketing – ein Leitfaden des BITKOM

BITKOM hat einen Leitfaden zum Thema Social Media Marketing herausgegeben - © BITKOM
Social Media Marketing – wie geht man da am besten vor? Antworten – auch für komplett Unwissende – gibt der BITKOM-Leitfaden Social Media.

Manch ein Unternehmen würde dieses Social Media Marketing ja eigentlich ganz gerne einmal ausprobieren, steht aber wie der berühmte Ochs vorm ebenso berühmten Berg. Wie fängt man die Sache an, wie macht man weiter und was gibt es zu beachten? In solch einem Fall kann das Unternehmen sein geplantes Social Media Marketing natürlich an eine externe Agentur abgeben. Alternativ arbeiten sich Mitarbeiter des Unternehmens ins Social Media Marketing ein. Helfen kann dabei der kostenlose Leitfaden Social Media des Branchenverbands BITKOM.

Was bietet der Social Media Marketing-Leitfaden?
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) hat jetzt die zweite, erweiterte Auflage seines Leitfadens herausgebracht, der Informationen zu den unterschiedlichsten Aspekten des Social Media Marketings enthält. Und so geht es unter anderem um:

  • Eine Strategie- und Zieldefinition als Grundvoraussetzung im Social Media Marketing,
  • die verschiedenen Ziele, die sich mit Social Media Marketing verfolgen lassen,
  • geeignete Social Media-Inhalte,
  • die Welt der Corporate Blogs,
  • rechtliche Herausforderungen im Social Media Marketing und
  • Best Practice-Beispiele.

Daneben gibt es auf den etwa 70 Seiten des Social Media Marketing-Leitfadens viele weitere Informationen und praxisnahe Tipps. Für Unternehmer mit Interesse am Social Media Marketing leistet der Leitfaden damit genau das, was ein guter Leitfaden leisten sollte: „Schritt für Schritt erläutert er die einzelnen Aspekte, die für ein Engagement in Social Media wichtig sind“, schreibt der BITKOM selbst und thematisiert im Leitfaden auch Risiken des Social Media Marketings wie etwa die berühmt-berüchtigten „Shitstorms“.

Entwickelt wurde der Leitfaden Social Media von einem Autorenteam des BITKOM Arbeitskreises Social Media. Er kann kostenfrei auf der Internetseite des BITKOM heruntergeladen werden. (Quelle: marketingfish.de)

Fünf Kniffe für ein effektives Social Media Marketing

Unternehmen sollten das Potenzial, das ihnen die Social Media-Kanäle bieten, unbedingt nutzen. Ihnen ist wahrscheinlich bekannt, dass sich Social Media nicht zum unmittelbaren Verkauf eignen. Dennoch ist Social Media Marketing eine effektive Methode zur Bekanntheitssteigerung eines Unternehmens bei seiner Zielgruppe.

Darüber hinaus bietet das Engagement in den sozialen Netzwerken z.B. Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung oder beim Generieren von Kundenfeedback.

Nachfolgend  zusammengefasst fünf nützliche Tipps für effektives Social Media Marketing. Zur Bereicherung Ihrer Social Media-Aktivitäten sollten Sie die folgenden Anregungen unbedingt in Ihr Social Media-Repertoire mit aufnehmen:

1. Tipp: Bieten Sie einen Mehrwert
Wie schon erwähnt, steht beim Social Media Marketing nicht das Verkaufen im Vordergrund. Vielmehr besteht der Sinn darin, den Usern durch informativen Gehalt einen Mehrwert zu bieten und die Beziehung zu den Kunden zu pflegen. Durch positive persönliche Interaktion mit dem potenziellen Kunden fördern Sie das Vertrauen in Ihr Unternehmen. Bei einem konkreten Bedarf an Ihrer Leistung wird er sich sicherlich daran erinnern. So erreichen Sie Schritt für Schritt Ihre Ziele: Sie steigern Ihre Bekanntheit, erzielen zusätzliche Gewinne und erlangen neue Fans und Follower.

2. Tipp: Überprüfen Sie die Wirksamkeit
Sie haben konkrete Social Media-Ziele definiert? Den Erfolg Ihrer Social Media-Maßnahmen können Sie mit zahlreichen Tracking-Tools überprüfen: Nicht nur bei Facebook und YouTube können Sie Ihre Aktivitäten gezielt auswerten. Kostenlose Tools wie www.kurrently.com oder www.socialmention.com bieten Ihnen zudem die Möglichkeit zu überwachen, wie und wo Ihre Marke in den sozialen Netzwerken erwähnt wird.

3. Tipp: Social Media steht für Austausch
Schrecken Sie nicht vor lebhaften Diskussionen der Social Media-Nutzer auf Ihren Seiten zurück, sondern fördern Sie diese mit spannenden Inhalten. Denn Emotionalität und leidenschaftlicher Meinungsaustausch machen Ihre Seite noch interessanter und bereichern somit Ihren Social Media-Auftritt. Natürlich müssen Sie eingreifen, wenn es zu Beleidigungen kommt. Für solche Fälle sollten Sie sich rüsten und vorsorglich Richtlinien erstellen, wie Sie in bestimmten Situationen reagieren.

4. Tipp: Qualität hat höchste Priorität
Ihnen fällt im Moment nichts Interessantes ein und Sie haben schon länger nichts gepostet? Bleiben Sie besonnen! Sie sollten jetzt auf keinen Fall einen halbherzigen und qualitativ schlechten Beitrag veröffentlichen, denn damit könnten Sie Ihre Fans irritieren. In den sozialen Medien geht es nämlich nicht um eine häufige Frequenz, sondern um Qualität.

5. Tipp: Nutzen Sie den Überraschungseffekt von ungewöhnlichen Geschichten
Über witzige oder seltsame Geschichten staunt und lacht die Social Media-Gemeinde gerne. Nachrichten dieser Art verbreiten sich oft wie ein Lauffeuer in den sozialen Medien. Sie haben eine alberne Story oder skurrile Fakten aus Ihrer Branche parat? Dann nutzen Sie sie auch im Rahmen Ihrer Social Media-Strategie! Auf die Dauer sind nämlich auch dem treuesten Fan ausschließliche Informationen über Ihr Unternehmen und Ihre Produkte zu langweilig. (Quelle: marketingfish.de)

Fast die Hälfte aller Marken haben online Nachholbedarf

Die digitale Welt stellt viele Firmen vor große Herausforderungen.
Wie eine Studie von OC&C Strategy Consultants ergeben hat, haben 45 Prozent der über 100 untersuchten Markenunternehmen im digitalen Marketing noch deutlich Luft nach oben. Analysiert wurden die Websites, Social-Media-Aktivitäten und Apps der Anbieter aus 10 Branchen.

Laut Digital Activity Index 2012 tun sich besonders der FMCG-Bereich, Banken und Versicherungen sowie der Handel schwer. Ganz vorne in Sachen Online-Marketing liegen die Branchen Telekommunikation, Sports Fashion sowie Medien. So hat im Bereich Telekommunikation Vodafone die Nase vorne, vor Telefonica O2. Im Sektor Sports Fashion ist Adidas führend, während bei den Medien der Spiegel den ersten Platz belegt vor RTL und Bild. Lichtblicke im FMCG-Bereich sind insbesondere Coca-Cola, Nespresso und Pampers, bei Banken und Versicherung führt an der Allianz im Moment kein Weg vorbei. Die drei besten Retailer sind laut Studie Lidl, Ikea und Tchibo. Die beste Website hat der Spiegel, die beste App kommt von der Lufthansa. Vorbildlich in Sachen Social-Media-Integration ist Vodafone. (Quelle: acquisa)