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2004 |
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September 2012 |
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Mail 2014 |
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Aktuelles
September 2004
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KfW Bankengruppe weist gestiegenes Fördervolumen aus
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Die KfW Bankengruppe hat mit einem Fördervolumen von
26,3 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2004 das entsprechende
Vorjahresergebnis um 4 Prozent übertroffen. Der Hauptgrund für
den Anstieg besteht nach Angaben der Bankengruppe in der regen
Nachfrage nach Förderkrediten
für die kommunale Infrastrukturfinanzierung. Die Gesamtsumme dieser
Kredite lag mit 2,5 Milliarden Euro um 700 Millionen Euro höher
als im ersten Halbjahr 2003. Doch auch die Beteiligungsfinanzierungen
der KfW Mittelstandsbank erreichten mit 190 Millionen Euro ein
deutlich größeres Volumen als im Vorjahr. Der Zuwachs lag
hier bei 39 Prozent. Das Fördervolumen der Mittelstandsbank lag
insgesamt bei 4,8 Milliarden Euro und damit auf Vorjahresniveau.
Die Einzelzusagen in den Programmen für Mittelstand, Existenzgründer
und Freiberufler summierten sich auf 4 Milliarden Euro, das sind
400 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr. Das im Herbst
2003 eingeführte Produkt „Unternehmerkredit“ erreichte
mit 14.500 Zusagen über insgesamt 3 Milliarden Euro ein um 30 Prozent
höheres Kreditvolumen als die Vorläuferprodukte des Vorjahres.
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Mittelständische
Unternehmen: Studie zeigt unterschiedliche Erfolgsrezepte
auf.
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Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Ernst & Young hat eine Studie vröffentlicht, die Erfolgsrezepte
von Mittelständlern analysieren. Einer der Vorzeigegründer
ist Torsten Toller, der nach dem Vorbild nordamerikanischer
Pet-Stores 1990 einen Supermarkt für Tierbedarf in Erkelenz
gründete. Sein Konzept große Produktauswahl für
alle Haustierarten, das Ganze zu kleinen Preisen auf großer
Verkaufsfläche und in übersichtlicher Warenpräsentation.
Hinter seiner Idee stand die Erkenntnis, dass Haustiere immer
mehr als Familienmitglieder gesehen werden. Unternehmerische
Gespür und der Mut, Risiken einzugehen, haben Torsten
Toeller seinen Erfolg beschert, so die Studie: Die Fressnapf
Tiernahrungs GmbH hat sich zur größten Fachhandelskette
für Tiernahrung und -zubehör in Europa entwickelt.
Mit mehr als 500 Outlets ist sie eines der erfolgreichsten
Franchise-Unternehmen. Das Beispiel Torsten Toeller zeigt,
worauf es ankommt, um als Mittelständler erfolgreich zu
sein: Es ist die richtige Mischung aus guten Ideen, unternehmerischem
Gespür und Risikobereitschaft. So sichern sich Unternehmen
auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten den entscheidenden
Wettbewerbsvorsprung. Die Studie zeigt weiter auf, was erfolgreiche
Unternehmer von anderen unterscheidet. Befragt wurden dafür
64 Mittelständler, die sich für die Finalrunde des
Wettbewerbs „Entrepreneur des Jahres 2003“ qualifiziert
hatten. Ein besonderes Augenmerk legt die Studie in diesem
Jahr darauf, welche Maßnahmen die Entrepreneure ergreifen,
um angesichts der konjunkturellen Schwierigkeiten Wachstum
zu generieren. Nicht überraschend: Die Speerspitze im
Kampf um Marktanteile ist und bleibt die Innovation – sowohl
bei Produkten und Dienstleistungen als auch bei Verfahren.
Fast alle befragten Unternehmen (98 %) haben im vergangenen
Jahr ein neues Produkt beziehungsweise eine neue Dienstleistung
auf den Markt gebracht. Jedes fünfte Unternehmen hat sogar
ein völlig neuartiges Produkt eingeführt, zu dem
bislang keine Wettbewerbsprodukte existierten. Dabei zeichnen
sich die Entrepreneure gegenüber Großkonzernen durch
eine hohe Risikobereitschaft aus: 71 % der von Ernst & Young
befragten Unternehmen haben im vergangenen Jahr in Projekte
investiert, die sie selbst als riskant einstufen. (Quelle:
Handelsblatt)
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2. Berliner
Unternehmerinnen-Tag im Oktober
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Die Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Arbeit und Frauen wird in diesem Jahr am 30. Oktober 2004
den zweiten „Berliner Unternehmerinnen-Tag“ durchführen.
Diese Veranstaltung, die mit Unterstützung der Investitionsbank
Berlin und mit Mitteln des Europäischen Fonds für
regionale Entwicklung - EFRE - kofinanziert wird, wendet
sich an alle interessierten Unternehmerinnen und Gründerinnen
der Stadt. Unternehmerinnen und Gründerinnen wird ein
umfangreiches Programm mit vielfältigen Informations-
und Vernetzungsmöglichkeiten in Form von Foren, Informationsveranstaltungen
und Seminaren sowie einer Informations- und Kooperationsbörse
geboten. Es sind unter anderem Themenbereiche wie Finanzierung,
Technologie und Innovation, Medienkommunikation sowie Selbstmarketing
für Unternehmerinnen vertreten. Insgesamt werden vier
Foren, sechs Informationsveranstaltungen und neun (kostenpflichtige)
Seminare angeboten. Weitere Informationen:
http://www.berliner-unternehmerinnentag.de
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NRW-Bank: Finanzierungsengpässe hemmen Innovationen
kleinerer Unternehmen
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Mangelnde Finanzierungsquellen hemmen
Innovationsvorhaben. Darüber klagt jedes fünfte
Unternehmen in Nordrhein-Westfalen. Insbesondere kleinere,
stark innovative Unternehmen sind davon betroffen. Das ist
ein Ergebnis der Studie "Beteiligungskapital im Mittelstand – Perspektiven
in NRW", die im Auftrag der NRW.BANK erhoben wurde. Die vom
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH
erhobene Studie belegt, dass insbesondere jüngere, stark
innovative Unternehmen bei ihren Vorhaben mit großen
Problemen zu kämpfen haben. Grund dafür ist in
vielen Fällen, dass die Unternehmen nur über geringe
besicherungsfähige Vermögensgegenstände verfügen.
Darüber hinaus ist es für Kapitalgeber oftmals
schwierig, die zukünftige Ertragslage einzuschätzen.
Aus diesen Gründen ist den Unternehmen der Weg zu den
Kreditmärkten vielfach versperrt. Die Studie belegt
auch, dass Forschungs- und Entwicklungsausgaben zunehmen,
wenn mehr Eigenmittel zur Verfügung stehen. Mit einer
stärkeren Eigenkapitalbasis könnte insgesamt ein
höheres Niveau an Innovationen erreicht werden, so die
Studie. Weitere Informationen: http://www.nrwbank.de
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