Archiv
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Dezember2003
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Mail 2014 |
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Aktuelles
Dezember 2003
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Die MFFM macht
Urlaub
vom 29.12.2003 - 15.01.2004
In dringenden Fällen wählen Sie bitte die
Mobil-Nummer 0172-28 62 081
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Allen
Geschäftspartnern und Franchise-Interessierten
eine frohe Weihnacht und ein erfolgreiches 2004.
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1.Jeder dritte Mini-Job im Dienstleistungsbereich
2. Kreditversicherer erwartet 2004 eine Rekordzahl
an Firmenpleiten
3. Abwärtstrend der Gründungen
in Deutschland schwächt sich ab
4. Franchise-Chancen Katalog 2004
5. Studie: Messen erfolgreichstes
Instrument zur Erreichung von Kommunikationszielen
6. Wieder mehr Vertrauen in die Wirtschaft
7. 55 Prozent der Deutschen im Internet
8. Kleinunternehmer und Mehrwertsteuer
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Jeder dritte
Mini-Job im Dienstleistungsbereich
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Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war im Oktober
2001 jeder dritte geringfuegig Beschaeftigte (34%) im Dienstleistungsbereich
taetig. Hierzu gehoeren das Grundstuecks- und Wohnungswesen,
die Vermietung beweglicher Sachen und die Erbringung von Dienstleistungen
ueberwiegend fuer Unternehmen. Ein Viertel aller Mini-Jobs (26%)
bot der Handel an. Im Verhaeltnis zu den Beschaeftigten insgesamt
gab es besonders viele Mini-Jobs im Gastgewerbe: 21% aller Beschaeftigten
dieser Branche verdienten unter 325 Euro (monatliche Verdienstgrenze
fuer Mini-Jobs im Jahr 2001). Relativ geringe Bedeutung hingegen
hatten diese Beschaeftigungsverhaeltnisse im Produzierenden Gewerbe
(3,0% der Beschaeftigten insgesamt) und im Kredit- und Versicherungsgewerbe
(2,6%). Die Altersstruktur dieser Arbeitnehmergruppe differiert
stark nach dem Geschlecht: Fast die Haelfte der Maenner in einem
geringfuegigen Beschaeftigungsverhaeltnis war aelter als 60 Jahre
(30%) oder juenger als 20 Jahre (19%). Bei den Frauen war der
Anteil der ueber 60-Jaehrigen (16%) und der unter 20-Jaehrigen
(10%) nur etwa halb so gross wie bei den Maennern. Auffallend
ist der grosse Anteil der Frauen zwischen 30 und 40 Jahren (24%
gegenueber 12% bei den Maennern). 44% der geringfuegig Beschaeftigten
hatten einen Volks-, Haupt- oder Realschulabschluss, weitere
2,6% verfuegten ueber einen hoeheren Bildungsabschluss. Fuer
die ueberwiegende Zahl der geringfuegig Beschaeftigten konnten
die Arbeitgeber keine Angabe zur Ausbildung machen, weil entweder
kein Ausbildungsabschluss vorhanden oder der Ausbildungsabschluss
unbekannt war. Diese Ergebnisse wurden in der Gehalts- und Lohnstrukturerhebung
2001 ermittelt und beziehen sich auf das Produzierende Gewerbe
und die Wirtschaftsbereiche Handel, Gastgewerbe, Verkehr und
Nachrichtenuebermittlung, Kredit- und Versicherungsgewerbe, Grundstueckswesen,
Vermietung, Unternehmensdienstleister. Die Gehalts- und Lohnstrukturerhebung
wurde 2002 fuer 2001 durchgefuehrt und ist die umfassendste amtliche
Datenquelle in Deutschland zum Bereich "Loehne und Gehaelter".
Erstmals wurden auch geringfuegig Beschaeftigte, Auszubildende
und Altersteilzeitbeschaeftigte erfasst. Die Statistik liefert
tiefgegliederte Angaben zu den Brutto- und Nettoverdiensten und
den Arbeitnehmerstrukturen. Sie ermoeglicht eine Analyse der
Verdienste nach einer Vielzahl verdienstbestimmender - persoenlicher
und mit dem Arbeitsplatz verbundener - Merkmale der Arbeitnehmer,
wie dem Beruf, dem Alter, dem Ausbildungsstand und der Dauer
der Unternehmenszugehoerigkeit. Ausfuehrliche Ergebnisse der
Gehalts- und Lohnstrukturerhebung 2001 bietet das Statistische
Bundesamt in seinem Internet-Angebot:
- Pressebroschuere "Loehne und Gehaelter in Deutschland - Ergebnisse
der Gehalts- und Lohnstrukturerhebung 2001". Diese kann kostenlos
unter http://www.destatis.de,
Pfad: Presse/Presseveranstaltungen heruntergeladen werden.
- Weitere detaillierte Tabellen im Statistik-Shop (http://www.destatis.de/shop).
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Kreditversicherer erwartet 2004 eine Rekordzahl
an Firmenpleiten
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Der Kreditversicherer Euler Hermes rechnet trotz erster
Signale einer Konjunkturbelebung auch für 2004 mit einem
Firmenpleitenrekord in Deutschland. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen
werde vermutlich um vier Prozent auf 43.000 steigen. Deutschland
liegt in Europa zusammen mit Großbritannien und Frankreich
bei den Insolvenzzahlen an der Spitze. Zwei Drittel aller gewerblichen
Pleiten auf dem Kontinent fallen auf diese Länder. Neben
der allgemein schwachen wirtschaftlichen Erholung sieht Euler
Hermes den anhaltenden Reformstau in Deutschland als Belastungsfaktor.
Viele Unternehmen litten an einer zu geringen Eigenkapitalbasis,
was das Pleitenrisiko erhöht. Dadurch geraten auch große
Firmen und lange existierende Konzerne in finanzielle Bedrängnis.
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Abwärtstrend der Gründungen in Deutschland
schwächt sich ab
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Die halbjährliche Untersuchung des Zentrums für
Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zum Gründungsgeschehen
in Deutschland hat ergeben, dass der rückläufige
Trend der Gründungen stagniert. Die Zahl der Unternehmensgründungen
im Jahr 2002 im Vergleich zum Jahr 2001 sind nahezu konstant
geblieben.
In Westdeutschland blieb die Zahl der Neugründungen fast gleich,
während sie zwar in Ostdeutschland gesunken ist, aber mit drei
Prozent deutlich unter der vom Vorjahr.
Im Handel wurden im Jahr 2002 3,5 Prozent mehr Unternehmen gegründet
als im Vorjahr. Das Gründungsaufkommen bei den konsumnahen Dienstleistungen
ist nahezu konstant geblieben. In Westdeutschland stieg die Zahl
der Gründungen um zwei Prozent, in Ostdeutschland ist sie um
knapp 3,5 Prozent erneut zurückgegangen.
Im produzierenden Gewerbe sank die Zahl der neu gegründeten
Unternehmen in Westdeutschland um mehr als fünf Prozent, in
Ostdeutschland um etwa 8,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2001. Vor
allem bei den Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten sind
die Gründungszahlen zurückgegangen.
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Franchise-Chancen Katalog 2004
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Umfangreicher, informativer und moderner – so
präsentiert sich der neue Franchise-Chancen-Katalog
2004 vom VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft
AG in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Franchise-Verband
e.V.
Rund 700 Systeme aus unterschiedlichsten Branchen, angefangen
von der Gastronomie über die Dienstleistung bis
hin zum Handwerk enthält der Katalog. |
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Die Franchise-Konzepte werden auf ca. 270 Seiten im Großformat
detailliert vorgestellt. Alle Daten sind komplett: Branche,
Ansprechpartner, Adresse, Umsatz, Anzahl der Franchise-Nehmer,
persönliche Voraussetzungen und vieles mehr- Sie können
also sofort mit der Planung beginnen.
Dank eines Farbleitsystems ist die Suche nach Branchen oder
einzelnen Systemen so einfach wie nie zuvor.
Der Franchise-Chancen-Katalog 2004 bietet aber nicht nur einen
umfassenden Überblick über die wichtigsten Fakten
der einzelnen Franchise-Systeme, sondern er ist zugleich ein
kompetenter Ratgeber in allen Fragen rund um das Thema Franchise.
Sie finden in dem einzigartigen Standardwerk alles, was Sie
für den erfolgreichen Start als Franchise-Nehmer brauchen.
Das Buch zeigt Ihnen, wie Sie sich mit der Hilfe und finanziellen
Unterstützung großer etablierter Firmen erfolgreich
selbstständig machen.
Dazu liefert der Katalog die wichtigsten Entscheidungsgrundlagen:
- Wie ein Franchise-System genau funktioniert
- Was der Franchise-Geber leisten muss
- Welche persönlichen Voraussetzungen Sie mitbringen sollten
- Welche kritischen Punkte Sie vor dem Start klären müssen
- Wie Sie das für Sie persönlich am besten geeignete Franchise-Konzept
finden
- Wie Sie jedes Franchise-System auf seine Erfolgsaussichten prüfen
Der Franchise-Chancen-Katalog 2004 kostet 69,90 €.
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Studie: Messen erfolgreichstes Instrument
zur Erreichung von Kommunikationszielen
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Deutsche Unternehmen schätzen Messen im Vergleich zu
anderen Instrumenten als besonders erfolgreich ein, wenn es
um die Erreichung von Zielen der Marketing- und Unternehmenskommunikation
geht. Dies ist eines der Ergebnisse einer Befragung von 388
Marketing und Kommunikationsleitern der 1.200 größten
deutschen Unternehmen durch Professor Lothar Rolke, Fachhochschule
Mainz, in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut für die
Studie "Produkt- und Unternehmenskommunikation im Umbruch".
Messen erreichen demnach mit einer Note von 2,40 den ersten Platz
vor PR (2,44), Klassischer Werbung (2,56) und Verkaufsförderung
(2,66). Die letzten Plätze belegten mit einer Note von je 3,23
Lobbying und Sponsoring. Erhebliche Unterschiede ergaben sich laut
Studie je nach Marktausrichtung der Unternehmen: Bei Firmen mit B-to-B-Orientierung
führten Messen mit deutlichem Vorsprung (Note 2,25); PR folge
mit 2,49 und Personal Selling mit 2,65.
Unternehmen mit B-to-C-Ausrichtung betrachteten die Klassische Werbung
als besonders erfolgreich bei der Zielerreichung (Note2,22). Es folgten
PR, Verkaufsförderung und Direktmarketing; Messen erreichten
hier mit einer Note von 2,71 den fünften Platz.
Bemerkenswert sei außerdem, dass Messen in allen Unternehmensgrößenklassen
den ersten Platz belegten; in der Studie wurde differenziert
nach Unternehmen mit unter 1 Milliarde Euro Umsatz, 1 - 10
Milliarden Euro Umsatz und über 10 Milliarden Euro Umsatz.
Die Messebudgets der befragten Unternehmen werden sich laut
Studie in den nächsten fünf Jahren leicht reduzieren.
Auf einer Skala von 1 bis 3 mit einem Mittelwert von 2 erreichten
Messen 1,78 Punkte. Erheblich stärker gingen allerdings
die Aufwendungen für klassische Werbung zurück (1,57),
während die Budgets für Online-Kommunikation am stärksten
zulegten (2,79).
Quelle: http://www.mittelstanddirekt.de
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Wieder mehr Vertrauen in die Wirtschaft
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Die Europäer haben wieder mehr Vertrauen in ihre Wirtschaft:
Der Indikator ESI (Economic Sentiment Indicator), der dieses
Vertrauen misst, ist nach Mitteilung der EU-Kommission im Oktober
zum dritten Mal in Folge gestiegen. In der Europäischen
Union stieg der ESI binnen Monatsfrist um 0,3 Punkte auf einen
Wert von 95,9 Ende Oktober; in der Eurozone erreichte er 95,6
und damit rund 0,2 Punkte mehr als im September. Der erneute
Anstieg des Indikators beruht nach Angaben der EU-Kommission
auf einem stetig steigenden Vertrauen der Industrie in die
wirtschaftliche Situation. Insbesondere der Einzelhandel halte
von der Wirtschaftslage deutlich mehr als noch vor zwei Monaten.
Auch die Bauwirtschaft zeige „einen leichten Trend zu
mehr Optimismus“, der allerdings erst noch bestätigt
werden müsse, so die Kommission. Im Dienstleistungssektor
habe sich die Verbesserung der Lage in den vergangenen sechs
Monaten weiter gefestigt.
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