Aktuelles
April 2004
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Immer mehr
Frauen werden ihre eigene Chefin
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Wie das Statistische Bundesamt zu den "Deutschen
Gruender- und Unternehmertagen" in Berlin mitteilt, waren
im April 2002 in Deutschland 1,0 Mill. Frauen und 2,6 Mill. Maenner
selbststaendig erwerbstaetig. Damit stieg die Zahl der selbststaendigen
Frauen gegenueber 1991 um rund ein Drittel (+ 32%). Bei den Maennern
fiel der Zuwachs im gleichen Zeitraum mit rund einem Sechstel
(+ 16%) nur halb so hoch aus. Das zeigen die Ergebnisse des Mikrozensus
2002, der groessten jaehrlichen Haushaltsbefragung in Europa.
Obwohl immer mehr Frauen unternehmerisch taetig werden, sind
sie unter den Selbststaendigen immer noch unterrepraesentiert.
So lag ihr Anteil an allen Erwerbstaetigen im April 2002 bei
44% (April 1991: 42%), ihr Anteil an allen Selbststaendigen
war mit 28% (April 1991: 26%) deutlich niedriger.
Vollzeittaetigkeit geht fuer Frauen wesentlich haeufiger mit
Selbststaendigkeit einher als mit abhaengiger Erwerbstaetigkeit:
Im April 2002 stuften sich in Deutschland 71% der weiblichen
Selbststaendigen und 60% der abhaengig erwerbstaetigen Frauen
als Vollzeittaetige ein. Dagegen ist fuer Maenner die Ausuebung
einer Vollzeittaetigkeit - ob als Selbststaendiger oder abhaengig
Erwerbstaetiger - gang und gaebe: 94% der selbststaendigen
und 95% der abhaengig erwerbstaetigen Maenner gingen im April
2002 einer Vollzeittaetigkeit nach.
Somit war im April 2002 der Bereich der Vollzeitselbststaendigkeit
mit einem Maenneranteil von 77% an allen Vollzeitselbststaendigen
eine Maennerdomaene. Frauen praegten dagegen das Bild der Teilzeitselbststaendigen
mit einem Anteil von 64% an allen Teilzeitselbststaendigen.
Aktuelle Ergebnisse des Mikrozensus 2003 zu den Arbeits- und
Lebensverhaeltnissen in Deutschland stellt das Statistische
Bundesamt am 27. April 2004 auf einer Pressekonferenz in Berlin
vor.
Quelle: http://www.destatis.de
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Europaweite Zunahme der Insolvenzen um vier
Prozent
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Im Jahr 2003 ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen
in Europa erneut angestiegen. In den 15 EU-Ländern, Norwegen
und der Schweiz wurden fast 157.000 Pleiten registriert; knapp
vierProzent mehr als 2002. Darauf macht das Institut der deutschen
Wirtschaft (IW) Köln in seinem aktuellen „iwd“ Informationsdienst
aufmerksam.
In Frankreich mussten demnach nahezu 40.500 Unternehmen die
Zahlungsunfähigkeit anmelden, mehr als in jedem anderen
untersuchten Land. Auch die Zahl der Insolvenzen in Deutschland
erhöhte sich mit einem Plus von 4,6 Prozent gegenüber
dem Vorjahr überdurchschnittlich.
Weniger Firmenpleiten als im Vorjahr gab es in Irland und
Großbritannien. Auf der grünen Inse" sank 2003
die Zahl der Insolvenzen gegenüber dem Vorjahr um fast
17 Prozent.
In Portugal schnellte die Insolvenzzahl dagegen um 42 Prozent
nach oben. Hier schwächelt nach Einschätzung des
IW Köln zum einen die Binnennachfrage, zum anderen wird
die Position des Landes als Niedriglohnland von den östlichen
Beitrittsländern bedroht.
Insgesamt gingen 2003 durch die Schließung insolventer
Firmen 1,7 Millionen Arbeitsplätze verloren. Besonders
häufig waren Betriebe aus dem Dienstleistungsgewerbe betroffen,
aus denen rund 43 Prozent aller Insolvenzanträge kamen.
Lediglich 11 Prozent der zahlungsunfähigen Unternehmen
entstammten dem Verarbeitenden Gewerbe.
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Franchisegeberstammtisch am 26. Mai 2004 bei
BabyOne
(BabyOne wird von der MFFM beraten.)
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ACHTUNG Terminänderung! Der nächste Franchisegeberstammtisch
findet nicht wie ursprünglich angekündigt am Dienstag,
den 11. Mai sondern am Mittwoch, den 26. Mai 2004 um 15 Uhr
statt. Dieses Mal lädt BabyOne in die erst kürzlich
neu eröffneten Franchise- und Systemzentrale nach Münster
ein. Wie in allen vorangegangenen Veranstaltungen stellt der
Gründer von BabyOne, Herr Wilhelm Weischer, sein Unternehmen
vor und steht für Fragen und Antworten unter Kollegen
zur Verfügung. Geplant ist u.a. das Thema Handbuch und
die Besichtigung eines BabyOne Fachmarktes. Selbstverständlich
ist auch Zeit für die neuesten Infos aus der Branche geplant.
Alle Kolleginnen und Kollegen aus der Franchisebranche sind
herzlich eingeladen. Interessierte Franchisegeber und deren
Vertreter können sich als Teilnehmer bei Herrn Jochen
Ewald je@nett-work.net oder unter 02203 / 97724-0 zu dieser
kostenlosen Veranstaltung anmelden. Die Teilnehmer der bisherigen
Stammtische bekommen in dieser Woche noch ein schriftliche
Einladung. Nach Terminproblemen im Frühjahr werden die
nächsten Stammtisch voraussichtlich wieder im August und
November stattfinden. Wenn Sie als Franchisegeber einen Stammtisch
ausrichten oder Ihr System unter Kollegen vorstellen möchten
freuen wir uns auf ihre Kontaktaufnahme.
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Schülerhilfe baut Franchise-System aus
(Shülerhilfe wird von der MFFM beraten.)
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Die mäßigen Ergebnisse beim internationalen
PISA-Vergleich haben gezeigt: Um die schulische Bildung
in Deutschland steht es nicht zum Besten. Und dies in Zeiten,
in denen eine gute Bildung immer wichtiger wird. Wer heutzutage
eine Ausbildungsstelle sucht, hat mit schlechten Schulzeugnissen
kaum noch eine Aussicht auf Erfolg. Die Schule alleine
kann jedoch die bestehenden Mängel kaum bewältigen.
Weshalb immer mehr Eltern auch auf außerschulische
Hilfen setzen, die die Leistungen und damit die Berufschancen
ihres Nachwuchses verbessern sollen. Bereits jetzt investieren
sie mehr als eine Milliarde Euro im Jahr in Nachhilfe.
Und dieser Markt, darin sind sich alle Experten einig,
wird weiter wachsen.
Zu den Marktführern und etabliertesten Nachhilfe-Anbietern
gehört die vor 30 Jahren gegründete Schülerhilfe.
An rund 950 Standorten betreut sie jährlich über
60.000 Schüler. Rund 715 Schülerhilfen werden
von Franchise-Partnern geführt. Womit die Schülerhilfe
eines der größten Franchise-Systeme in Deutschland
ist. Anvisiert sind mittelfristig rund 1.000 Franchise-Standorte.
Alleine in 2004 sollen etwa 50 neue Standorte hinzukommen.
Und dafür sucht die Schülerhilfe geeignete Franchise-Partner. „Existenzgründern
bieten wir in einem Wachstumsmarkt alle Voraussetzungen
zum eigenen unternehmerischen Erfolg”, erklärt
Bernd Christian, Leiter Franchise bei der Schülerhilfe, „zumal
die notwendige Investitionssumme mit circa 15.000 Euro
erfreulich niedrig ist.” Unterstützt werden
die Franchise-Partner vor, während und nach ihrem
Start in die Selbstständigkeit mit dem Know-how aus über
20 Jahren Franchise-Erfahrung sowie vielfältigen Serviceleistungen
durch die Schülerhilfe-Zentrale. Schülerhilfe
/ ZGS Zentrale Gelsenkirchener Schülerhilfe GmbH
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Ausgleichsanspruch für Kundenstamm
nach Ablauf des Franchisevertrags?
Von Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Kroll, Düsseldorf
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Das Vertragsverhältnis
zwischen dem Franchisegeber und dem Franchisenehmer gliedert sich
in drei Abschnitte: die vorvertragliche Phase der Vertragsverhandlungen,
die Phase der Ver-tragsdurchführung, also des eigentlichen Franchiseverhältnisses,
und schließlich die Phase der Beendigung der Vertragsbeziehung.
Letzterer wird nicht selten wenig Aufmerksamkeit ge-widmet, obgleich
es gewichtige Fragen zur Auslaufphase gibt, die bereits bei Vertragsab-schluss
geklärt sein sollten. Eine Frage von hoher wirtschaftlicher
Bedeutung ist, ob der Fran-chisenehmer nach Ende des Franchiseverhältnisses
einen Ausgleich für den von ihm aufge-bauten Kundenstamm
verlangen kann.
Seit langem wird diese Frage diskutiert. Eine gefestigte, einhellige
Auffassung hat sich in Rechtsprechung und Literatur bislang noch
nicht gebildet. Dennoch ist eine deutliche Ten-denz dahin zu verzeichnen,
dass dem Franchisenehmer unter bestimmten Voraussetzungen ein Ausgleichsanspruch
zuzubilligen ist. Ob es bei dieser Entwicklung bleibt, kann als
noch offen bezeichnet werden.
Lesen Sie weiter unter: http://www.franchise.de
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Weltweiter Trend zum IT-Outsourcing
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In Deutschland könnten bis 2008 fast 50.000 Arbeitsplätze
in der Informations- und Telekommunikationsbranche (IT-Branche)
in das Ausland verlagert werden. Dies ist eines der Ergebnisse
einer aktuellen Studie zum Thema „IT-Outsourcing“.
Laut der Gemeinschaftsstudie der Deutschen Bank Research,
der Fachhochschule Kaiserlautern und der SAP Hosting seien
damit vom IT-Outsourcing rund 3,5 Prozent der 1,4 Millionen
IT-Arbeitsplätze in Deutschland. Allerdings blieben auch
künftig Prozesse und Stellen mit hoher Wertschöpfung
und strategischer Bedeutung im Lande.
Der deutsche IT-Outsourcing-Markt habe über alle Branchen
hinweg bereits ein hohes Niveau erreicht und wachse weiterhin
stark: So seien bis 2003 IT-Services im Werte von 10 Milliarden
Euro ausgelagert worden. Für die nächsten fünf
Jahre rechnen die Analysten mit einer Steigerung auf 17 Milliarden
Euro.
Damit spiegele der deutsche Markt, so die Studie, das internationale
Verhalten wider: Weltweit seien bis 2003 IT-Prozesse im Werte
von 54 Milliarden US-Dollar verlagert worden, bis 2008 steige
den Prognosen zufolge dieser Wert auf 300 Milliarden US-Dollar
an.
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