Aktuelles Juli 2017

Premiere: Neues Mediationsgesetz in Aktion

Weiterbildung zum zertifizierten Mediator nach neuen Richtlinien beim IFM
Mediation vermittelt bei Konflikten
Jahrelang stand der Entwurf für die Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV) in der Pipeline. Ab dem 01.09.2017 tritt das neue Mediationsgesetz nach Entschluss des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV) in Kraft. Beim IFM Institut für Managementberatung sind die kommenden Veränderungen in die laufenden Ausbildungsseminare bereits integriert, da das Unternehmen sich seit Jahren an die Richtlinien des Bundesverbandes Mediation e.V. hält. Bereits vor dem Inkrafttreten der Verordnung genießen Teilnehmer/-innen, die sich in einer Weiterbildung zum Mediator beim IFM befinden, die Qualitätsstandards der Ausbildung zum zertifizierten Mediator nach der ZMediatAusbV.

Mehr Ausbildungszeit für zertifizierte Mediatoren
Die ZMediatAusbV regelt, wer sich ab dem 01.09.2017 als „zertifizierter Mediator“ bezeichnen darf. Die wichtigste Veränderung für kommende Mediatoren und Weiterbildungsträger wie das IFM, die Mediatoren ausbilden, betrifft die neuen Ausbildungsinhalte und die Mindestanforderung von 120 Präsenzzeitstunden. Das IFM bietet in seiner Weiterbildung zum zertifizierten Mediator 280 Präsenzzeitstunden an. Damit möchte das IFM den Praxisbezug der Ausbildung zum zertifizierten Mediator gewährleisten und sich von der Konkurrenz abheben.

Übersicht der konkreten Anforderungen nach ZMediatAusbV

  • Abschluss eines Ausbildungslehrgangs mit neuen Inhalten und mindestens 120 Präsenzzeitstunden.
  • Durchführung einer Mediation als Mediator oder Co-Mediator spätestens ein Jahr nach Beendigung der Ausbildung.
  • Reflexion der praktischen Mediation in einer anschließenden Supervision.
  • Zusätzliche Weiterbildungen nach der Ausbildung: Vier Supervisionen innerhalb von zwei Jahren und 40 Zeitstunden theoretische Fortbildung alle vier Jahre.

Für Mediatoren, die bereits eine Ausbildung abgeschlossen haben, gelten entsprechende Übergangsregelungen, die dem Gesetz zu entnehmen sind.

Expertenmeinung: Warum ist die neue Verordnung wichtig?
Izabella Pach ist seit 1999 als Rechtsanwältin und Mediatorin tätig und seit 2010 Dozentin am IFM. Ihrer Einschätzung nach verschaffen die Bestimmungen der ZMediatAusbV allen Beteiligten auf dem Markt Vorteile. Weiterbildungseinrichtungen erhalten neue Mindestanforderungen und Inhalte, um Mediatoren eine bessere Weiterbildung zu bieten. Für zukünftige Mediatoren beinhalte dies eine intensivere Ausbildung mit mehr Anwendungsbezug als zuvor, um ihre Kompetenzen für die Praxis zu trainieren. Wichtig sei vor allem, dass Verbraucher bzw. Medianden geschützt werden, indem sie eine qualifiziertere Vermittlung bei der Suche nach einer nachhaltigen und zufriedenstellenden Lösung erwarten können.
Das Fazit der Mediationsexpertin: „Insgesamt wird mit der ZMediatAusbV auf dem Markt mehr Transparenz im Aufgaben- und Verantwortungsfeld des Mediators herrschen.“

Relevanz der Mediation steigt
Unter Mediation versteht man die außergerichtliche Beilegung von Konflikten. Sie wird etwa erforderlich, wenn ein Streit zwischen einem Mitarbeiter und einem Vorgesetzten zu eskalieren droht. Hierbei spricht man auch von Wirtschaftsmediation. Kommunikationsprobleme gehören zum Alltag in Unternehmen, können jedoch teuer werden, wenn sie im Gerichtssaal enden. Mediatoren sind ausgebildet im Konfliktmanagement und agieren als Vermittler zwischen zwei Konfliktparteien, um gemeinsam und eigenverantwortlich einen Konsens zu erreichen, bevor der kostspielige Weg zum Anwalt gewählt wird. Die Relevanz der außergerichtlichen Mediation hat die Anforderungen an die Ausbildung von Mediatoren in den letzten Jahren erhöht. Ein Ergebnis ist die Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung.

ZMediatAusbV ließ lange auf sich warten: Abriss des Mediationsgesetzes
Während das erste Mediationsgesetz Mitte 2012 verabschiedet wurde, darf die Bezeichnung „zertifizierter Mediator“ erst ab dem 01.09.2017 benutzt werden:

  • 26.07.2012: Das Mediationsgesetz (MediationsG) wird erstmals in Deutschland wirksam und klärt die Grundsätze der Mediation. § 5 Abs. 2 und 3 MediationsG regelt die Aus- und Fortbildung zum zertifizierten Mediator, die in einer Verordnung (ZMediatAusbV) folgen soll.
  • 31.01.2014: Entwurf ZMediatAusbV veröffentlicht.
  • 31.08.2016: Veröffentlichung der finalen ZMediatAusbV.
  • Juli 2017: Evaluationsbericht zum MediationsG geplant.
  • 01.09.2017: ZMediatAusbV tritt in Kraft.

Auf dem Weg zur Professionalisierung
Da sich die außergerichtliche Mediation als Alternative zum Rechtsstreit zunehmend bewährt, waren höhere Anforderungen an die Ausbildung zum Mediator eine Frage der Zeit. Das Inkrafttreten der ZMediatAusbV bedeutet für das Berufsbild des Mediators einen Schritt in Richtung Professionalisierung.
(Quelle: pressebox.de)

Customer Experience - Von diesen Faktoren hängt der Aufbau einer Kundenbeziehung ab

Das Kundenerlebnis bestimmt maßgeblich über den Aufbau der Beziehung zwischen Kunde und Marke. Diese drei Faktoren, die dabei als Trigger dienen, hält Delasocial für die wichtigsten.
An jedem einzelnen Kontaktpunkt müssen Marken relevant kommunizieren und die richtigen Schlüsse aus dem Nutzerverhalten ziehen, um die Kommunikation zu optimieren und damit eine nachhaltige Kundenbeziehung aufzubauen. Worauf es ankommt:
Content: Platte Markenbotschaften machen keine Customer Experience. Um den richtigen Content zu finden, sollten Marken eine Mischung aus Information und Storytelling wagen, die den Problemlagen, Interessen und Bedürfnissen ihrer Nutzer entspricht. Beispiele sind Content-Portale von Marken, die dem Kunden nicht nur Informationen über ein Produkt bieten, sondern eine ganze Welt mit ergänzenden Inhalten, Angeboten und Services inszenieren. Marken müssen jeden Kontakt und jede Interaktion des Kunden mit dem Content analysieren, um Inhalte nachfolgend besser steuern und distribuieren zu können.
Onliner lassen sich durch Content gerne inspirieren

Kundenbindung: Markenerlebnisse schaffen
Usability: Funktionalitäten auf der Website an jedem Touchpoint – in einer App oder den Social Media – bestimmen das Markenerlebnis des Users und prägen die Markenwahrnehmung. Zum Beispiel hilft ein Konfigurator dem Interessenten, das Produkt seinen Wünschen anzupassen, oder eine Farberkennungsfunktion in einem Mode-Shop unterstützt dabei, passende Kleidung zu finden. Neben Funktionalitäten ist auch der Kundenservice einer Marke ein entscheidender Differenziator. Chatbots beispielsweise kommen zum Einsatz, um Kunden allgemeine oder spezifische Fragen zu Sortiment oder Bestellungen zu beantworten. Über Services und Funktionen werden automatisch Daten generiert, die es erlauben, dem Nutzer im Nachgang passende Angebote oder Produkte vorzuschlagen.

Community: In der schnelllebigen digitalen Welt besteht die größte Herausforderung für Marken darin, Kundenloyalität zu erlangen und zu halten. Ein möglicher Weg dorthin führt über eine Community. Beispielsweise können Marken Tester-Communitys mit Konsumenten ins Leben rufen. Sie probieren Produkte aus, kreieren eigene Anwendungsbeispiele und fungieren als glaubwürdige Markenbotschafter. Zudem kann die Marke den User-generated Content auch für die weitere Kommunikation einsetzen. Manche Marken rücken hingegen die komplette Personalisierung des Shopping-Erlebnisses in den Vordergrund. Durch den direkten Dialog, die Interaktion und den Austausch in der Community entsteht neben einer starken Kundenbindung auch ein Fluss von Daten, der für eine relevantere Kommunikation eingesetzt werden sollte.
So gelingt Personalisierung im Web
Haufe Online Redaktion

Existenzgründer: Immer weniger Menschen machen sich selbstständig

Aus diesen Quellen finanzieren sich Existenzgründer.


Die historisch gute Lage auf dem Arbeitsmarkt dämpft die Lust der Bundesbürger auf Unternehmertum. Die Zahl der Existenzgründer sank im vergangenen Jahr um 91.000 auf das Rekordtief von 672.000. "Zur steten Erneuerung unserer Volkswirtschaft benötigen wir vor allem mehr Chancengründer, die häufiger Marktneuheiten an den Start bringen.", sagte KfW-Chefvolkswirt Jörg Zeuner in Frankfurt bei der Vorstellung des KfW-Gründungsmonitors. Fehlten heute die Gründer, leide morgen die Wettbewerbsfähigkeit. Den Angaben zufolge waren im vergangenen Jahr nur neun von 100 Gründern vorher arbeitslos, 2005 waren noch 22. Die Zahl der "Notgründer", die mangels besserer Alternativen den Schritt in die Selbstständigkeit wagten, sank deutlich um 40.000 auf 166.000.

Am meisten Gründungen im Dienstleistungsbereich
Allerdings setzen auch weniger Menschen ihre Geschäftsidee in die Tat um, obwohl sie sich große Chancen auf unternehmerischen Erfolg ausrechneten (Chancengründer). Generell falle die Entscheidung häufiger gegen die Selbstständigkeit, weil bessere Jobchancen die teilweise erheblichen Risiken einer Gründung überwögen, analysierten die KfW-Ökonomen. Am beliebtesten war nach wie vor der Dienstleistungsbereich. Dort starteten wie in den Vorjahren sieben von zehn Gründern, gefolgt von 16 Prozent im Handel und 12 Prozent im Produzierenden Gewerbe. Jeder fünfte Gründer ging mit einem Angebot auf den Markt, das nur durch den Einsatz von digitaler Technologie nutzbar ist.

Ende der Talfahrt erwartet
Regional gesehen gab es die meisten Gründer je 10.000 Erwerbsfähigen in Hamburg, gefolgt von dem früheren Spitzenreiter Berlin. In beiden Städten sei die Aktivität stark von der Medien- und IT-Branche mit ihren freiberuflichen Gründern geprägt, erläuterte die KfW. Hessen behauptete sich den Angaben zufolge auf dem dritten Platz. Für dieses Jahr erwartet die KfW ein Ende der Talfahrt. Zwar werde die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt anhalten, der Rückgang der Erwerbslosenquote dürfte sich aber verlangsamen. Die Ökonomen gehen davon aus, dass wieder mehr Menschen - ermuntert durch die stabile Konjunktur - ihre Geschäftsidee in ein Unternehmen umsetzen.
D(Quelle: pa/Haufe Online Redaktion)


So machen Sie Ihr E-Mail-Marketing erfolgreicher

E-Mail-Marketing: Profi-Tipps für den Kundendialog per Mail
Experten der Fokusgruppe E-Mail im BVDW geben Tipps zum E-Mail-Marketing.
Zum E-Mail-Marketing hat der BVDW einen Leitfaden mit Strategien, Tipps und Wissenswertem vorgelegt. Es geht darin vor allem um Adressgenerierung, Content, Lifecycle-Marketing und Erfolgsoptimierung. Die Experten der Fokusgruppe E-Mail im BVDW beleuchten in ihrem Leitfaden "E-Mail-Marketing: Kundendaten optimal nutzen" unter dem Punkt Content die individualisierte Ansprache mit dynamischem, emotionalisierendem Content mit hoher Usability.

Erfolgreiches E-Mail-Marketing basiert auf Daten
Im Kapitel Adressgenerierung geht es um erfolgversprechende Vorgehensweisen und einen genauen Blick auf die Zielgruppe.
Außerdem geht es um Rechtssicherheit im Sinne des Double-Opt-in.
Unter Wissenswertes handelt der Leitfaden unter anderem wichtige KPIs und Marketing Automation ab.
Im Kapitel Strategie Trigger geht um den Customer Lifecycle, analytisches CRM und eben Trigger.
Der Leitfaden steht hier zum Download bereit
http://www.bvdw.org/presseserver/Publikationen/BVDW_Leitfaden_E-Mail_Marketing_2017.pdf
(Quelle: Redaktion acquisa)


Social-Media-Marketing Von 0 auf 1000: Wie Sie mehr Instagram-Follower bekommen

Mehr Instagram-Follower bekommen? So geht's!
Jeder Online-Marketing-Experte weiß, dass Instagram eine der effektivsten sozialen Plattform überhaupt ist. Aber auch auf Instagram ist eine hohe Followerzahl der Schlüssel zu mehr Social-Media-Erfolg. Die entscheidende Frage: Wie schafft man es, auf Instagram mehr Follower zu bekommen?

Warum ist Instagram-Marketing so wichtig?
Warum sollte man mehr Instagram-Follower bekommen wollen? Weil Instagram einfach sehr wichtig geworden ist. Nicht erst seit dem Kauf durch Facebook 2012 rast die Zahl der Instagram-Nutzer in die Höhe. Weltweit nutzen mehr als 700 Millionen Menschen die Plattform aktiv, in Deutschland sind es immerhin rund sieben Millionen aktive Mitglieder. Damit gehört Instagram auch hierzulande zu den wichtigsten sozialen Kanälen überhaupt.
Aber es ist nicht die Masse an Mitgliedern, die Instagram zu einem beliebten Werbeziel macht. Das Nutzer-Engagement ist um ein vielfaches höher als etwa bei Twitter oder Facebook. Heißt im Klartext: Die Nutzer auf Instagram sind viel aktiver und im Schnitt auch offener. Twitter hat Instagram sowieso brereits hinter sich gelassen.

10 Tipps um mehr Instagram Follower zu bekommen
1. Vollständiges Profil haben
Ein Instagram-Profil muss aussagekräftig und möglichst einzigartig sein. Oder würden Sie einem nichtssagenden Account folgen? Ein ordentliches Profil beginnt mit einem aussagekräftigen Nutzernamen sowie einer kurzen und prägnanten Beschreibung. Integrieren Sie außerdem unbedingt einen Link auf die eigene Website. Als nächstes folgt das Profilbild. Das Unternehmenslogo geht in Ordnung. Wenn möglich, individualisieren Sie es aber so, dass deutlich wird, dass diese Version nur für Instagram angefertigt wurde. Ihre Arbeit ist hier nicht getan: Fügen Sie weitere Bilder Ihrem Profil hinzu, je interessanter desto besser. Außerdem stellen Sie sicher, dass Ihr Account nicht nur privat ist und Benachrichtigungen über alle Aktivitäten eingeschaltet sind. Übrigens sollten Sie Ihr Profil auch mit Facebook verknüpfen, wenn Sie dort bereits aktiv sind.
2.  Aktiv sein
Was auf anderen sozialen Netzwerken gilt, gilt auch auf Instagram. Nur wer aktiv ist, kann auf Dauer Erfolg haben. Ein Update pro Woche reicht schlicht nicht aus, tägliche Aktivität ist Pflicht. Ideal sind ein bis fünf neue Bilder bzw. Videos pro Tag.
3. Den Algorithmus verstehen
Instagram verwendet wie jedes andere Netzwerk einen Algorithmus, der feststellt, wem welche Bilder angezeigt werden. Dieser Algorithmus will vor allem herausfinden, wie gut einer Person gewisse Bilder gefallen. Dabei wird bei weitem nicht nur ausgewertet, ob ein Foto geliked wurde. Selbst ohne Aktion weiß Instagram, wie lange ein Foto angesehen wurde und zieht daraus ganz eigene Schlüsse. Am Wichtigsten ist jedoch, Präsenz zu zeigen. Ist man auch bei anderem Content aktiv und beteiligt sich, stärkt dass das Band zwischen beiden Profilen. Die Folge: Mehr Content des jeweils anderen wird eingeblendet.
4) Kontakte pflegen
In die gleiche Kerbe schlägt der Punkt Kontaktfreudigkeit. Gerade als neuer Instagram-Nutzer ist es wichtig, Präsenz zu zeigen. Ganz egal ob liken, followen, kommentieren oder taggen: Wer Kontakte pflegt, wird belohnt. Dabei ist festzuhalten, dass Kommentare natürlich nachhaltiger sind als Likes. Bei einem Kommentar ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Adressat Ihnen folgt, um 400 Prozent höher als ohne.
5) Den richtigen Zeitpunkt kennen
Natürlich sind nicht alle Zeitpunkte für ein Instagram-Update ideal. Noch logisch ist, dass nachts die Aktivität auf Instagram natürlich viel geringer ausfällt. Unterschätzen sollte man dagegen den Sonntag nicht. Hier haben wir es – global gesehen – mit der größten Aktivität zu tun. So entscheidet der richtige Zeitpunkt auch darüber, ob Sie mehr Instagram-Follower bekommen.
Lesetipp: Social Media: Das sind die besten Share-Zeiten
6) Gewinnspiel  und Challenges veranstalten
Wie kann man die Aktivität der eigenen Followerschaft erhöhen und neue Follower gewinnen? Einfach ein Gewinnspiel oder eine Challenge veranstalten. Beide Arten funktionieren nicht nur auf Instagram wunderbar und ziehen – wenn es gut gemacht wurde – ganze Scharen neuer Follower an.
7) Die richtigen Hashtags
Die richtigen Hashtags auf Instagram zu finden gleicht einer Wissenschaft für sich. Der einfachste Weg herauszufinden, was gerade angesagt ist heißt Webstagram. Die Instagram-Suchmaschine zeigt nicht nur die 100 beliebtesten Hashtags an. Man kann auch nach einzelnen Hashtags suchen, um sich die Zahl der Posts dazu anzusehen. Nutzen Sie Hashtags bei jedem Update. Posts mit Hashtags erhalten viel mehr Aufmerksamkeit. Maximal 30 Hashtags pro Post sind erlaubt.
8) Außerhalb von Instagram Account verbreiten
Nicht nur Instagram selbst eignet sich dafür, neue Follower zu finden. Sie müssen auch auf an anderen Kontaktpunkten Ihre Aktivität auf Instagram anpreisen. Das beginnt bei der E-Mail-Signatur, geht weiter auf der eigenen Homepage und anderen sozialen Netzwerken und endet bei der firmeneigenen Visitenkarte.
9) Influencer Marketing
Auf Instagram ist Influencer Marketing ein beliebtes Mittel, die eigene Marke oder das eigene Produkt zu promoten. Dabei wird die Popularität anderer Mitglieder gegen einen Obolus in Anspruch genommen, um Content zu promoten. Das kann ein guter Weg sein, um schnell eine hohe Aufmerksamkeit zu erreichen. Mehr Informationen zu den Preisen und der Wirkung können Sie in einer neuen Studie zum Thema Influencer-Marketing auf Instagram von influence.co nachlesen.
10) Qualität ist König
Content is king – diesen Spruch können Marketing-Verantwortliche auf der ganzen Welt wohl nicht mehr hören. Das ändert allerdings nichts am Wahrheitsgehalt der Aussage, die auch dabei hilft, mehr Instagram-Follower zu bekommen. Qualität setzt sich eben durch – auchin einem visuellen Dschungel wie Instagram. Nutzen Sie am besten auch Instagrams eigene Contentformate wie Instagram Stories.

Fake-Instagram-Follower: Feststellen und loswerden
Instagram-Spam-Follower oder Fake Follower sind ein echtes Problem auf Instagram. Automatisierte Profile können die Glaubwürdigkeit eines Profils schnell beschädigen. In der Regel ist das Erkennen von Fake-Instagram-Followern einfach. Das fängt beim Profilnamen an, der entweder völlig sinnfrei oder sehr schlicht gehalten ist. Als Profilbild wird in der Regel ein gestohlenes Bild aus dem Internet verwendet und die Profile selbst zeugen von großer Leere. Wenig Inhalt, viele Follower – diese Formel sollte Sie skeptisch werden lassen.
Fake-Follower auf Instagram sollten Sie sofort löschen, wenn Sie sie erkennen. Das genügt jedoch in der Regel nicht: Nach dem Löschen sollten Sie die Spam-Bots außerdem blockieren.

Instagram-Follower bekommen ohne anderen zu folgen
Es ist nicht einfach, Instagram-Follower zu bekommen, ganz ohne anderen zu folgen. Allerdings ist das Folgen auch nicht der entscheidende Punkt. Solange sie sonst aktiv sind, fleißig andere Bilder liken, andere Personen taggen und – am wichtigsten – kommentieren und mit diskutieren, können Sie auch ohne anderen zu Folgen mehr Follower auf Instagram erreichen.
(Quelle: haufe.de)


Ein Viertel der Marketingbudgets könnte in Mobile fließen

Dass Mobile Marketing funktioniert, da ist man sich sicher. Messen kann man den Erfolg aber derzeit nicht wirklich.
Laut einer Studie von Warc und der Mobile Marketing Association werden die Ausgaben für Mobile Marketing im EMEA-Raum weiter steigen. Größtes Problem bleibt jedoch weiterhin die Erfolgsmessung.

Demnach gehen mehr als 80 Prozent der rund 550 Befragten davon aus, dass ihre Mobile-Marketing-Budgets in ihren Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten aufgestockt werden. 40 Prozent rechnen damit, dass in fünf Jahren mehr als ein Viertel ihrer Marketing-Budgets in mobile Kanäle fließen wird.
Die Mehrheit (62 Prozent) der Marketer aus dem EMEA-Raum überzeugen mobile Kanäle vor allem durch ihre Effizienz. Ein Drittel sagt, sie seien "sehr wichtig“ für ihr Unternehmen. Und damit liegen sie richtig, denn schon jetzt erfolgt mehr als 70 Prozent der Internetnutzung mobil.
Mobile Marketing: Es fehlt an Personal und Kompetenz

Die Studie zeigt allerdings auch, dass es bei der Umsetzung mobiler Kampagnen noch an Kompetenz und Wissen mangelt. Nur elf Prozent sind personaltechnisch so aufgestellt, dass ein professionelles Mobile Marketing möglich ist. Und auch an die Weiterbildung der Mitarbeiter in diesem Bereich wird selten gedacht. Da überrascht es nicht, dass 62 Prozent der Marketing-Organisationen bisher ohne Strategie arbeiten.
Ein weiteres Problem stellt die Messbarkeit dar. Ein Drittel (32 Prozent) sieht hierin sogar die größte Hürde beim Wachstum des Mobile Marketing. Trotzdem soll in den kommenden fünf Jahren in neue Technologien wie Mobile Wallet, Virtual und Augmented Reality sowie IoT und Smart-Home-Technologien investiert werden.
(Quelle: Haufe Online Redaktion)


E-Commerce: Was Online-Händler besser machen können

Eine Studie von Optimizely und der Fachmesse Etail zeigt auf, wo es im Onlinehandel noch Defizite gibt.
Auch in der Wachstumsbranche Onlinehandel gibt es immer etwas zu optimieren. Derzeit sind im E-Commerce unter anderem die Baustellen Customer Experience, Omnichannel und Cross Device offen. Eine Studie von Optimizely und der Fachmesse Etail zeigt auf, wo es im Onlinehandel noch Defizite gibt. Die beiden Unternehmen haben 100 der führenden deutschen Onlinehändler, darunter auch mehrere Branchenriesen, zu ihrer E-Commerce-Strategie 2017 befragt. Wir beleuchten die wichtigsten Problemfelder.

Was Onlinehändler besser machen könnten
Kundengewinnung: Während alle Befragten dem Online-Marketing und der Leadgenerierung Priorität einräumen, betrachten fast die Hälfte die Entwicklung ihres Unternehmens in diesem Bereich als rückschrittlich. 44 Prozent empfinden ihre Bemühungen als verbesserungswürdig. Insgesamt denkt weniger als eines von zehn Unternehmen, im Bereich Online-Marketing und Leadgenerierung fortschrittlich zu sein.
Customer Experience: Auch die Optimierung der einzelnen E-Commerce-Plattformen auf die Anforderungen der Kunden hat für alle befragten Onlinehändler Priorität. Doch nur 46 Prozent sehen ihr Unternehmen in dieser Sparte als fortschrittlich an. Insgesamt mehr als die Hälfte der Befragten empfinden ihren Onlineshop entweder als verbesserungswürdig oder als nicht ausreichend optimiert.
Omnichannel: Nur drei Prozent der Befragten räumen diesem Punkt keine Priorität ein. 40 Prozent empfinden die Umsetzung ihres Unternehmens in diesem Bereich als fortschrittlich. 13 Prozent geben an, sie lägen hinter der Konkurrenz zurück und 44 Prozent bezeichnen die Integrationsleistung in ihrem Unternehmen als verbesserungswürdig.
Mobile: M-Commerce hat für alle befragten Händler Priorität. Während sich 44 Prozent in diesem Bereich als fortschrittlich ansehen, empfinden 46 Prozent die Ausgestaltung ihrer Mobile-Strategie als verbesserungswürdig und zehn Prozent sagen, sie lägen hinter der Konkurrenz zurück.
Erfolgsmessung: Großes Verbesserungspotenzial sehen die Onlinehändler auch beim Nachverfolgen ihrer mobilen Umsätze. Fast die Hälfte der Befragten empfinden den Stand in ihrem Unternehmen als rückschrittlich. Nur 13 Prozent sehen ihre Bemühungen in diesem Bereich als fortschrittlich an und 38 Prozent sagen, es gäbe Verbesserungspotenzial in diesem Bereich. Wenig überraschend ist folglich auch, dass die meisten der befragten Händler ihre Leistung bei der geräteübergreifenden Nachverfolgung der Kunden als verbesserungswürdig einstufen. Auf einer Skala von eins bis zehn, wobei zehn die beste Punktezahl ist, geben sich 69 Prozent der Befragten hier die Note 7 oder schlechter. Nur jeder dritte Befragte stuft die Leistungen seines Unternehmens in diesem Bereich zwischen acht und zehn ein.
Customer Journey: Zwar sind Zeit und Bewusstsein dafür vorhanden, dass die Customer Journey gestaltet werden kann und sollte, doch mehr als die Hälfte der Befragten sagt, ihnen würden mitunter Daten fehlen, um die Wege der Kunden optimal anzulegen. 36 Prozent der Befragten geben überdies an, sie hätten keinen Zugriff auf die entsprechenden Software-Systeme und 23 Prozent sagen, es würde in ihrem Unternehmen an Fertigkeiten und Ressourcen mangeln, um die Customer Journey zu gestalten.
(Quelle: Redaktion acquisa)


Grafik: Kleinunternehmen dominieren die EU-Firmenlandschaft Infografik

Die Grafik bildet die Unternehmenslandschaft in der EU nach Größe der Betriebe im Jahr 2015 ab.


Bild: Statista ⁄ statista
Laut der EU-Kommission gibt es in den 28 EU-Mitgliedsländern insgesamt fast 23 Millionen Kleinstbetriebe, kleine und mittlere Unternehmen. Sie machen sie 99,8 Prozent aller Unternehmen in der EU aus und dominieren die EU-Volkswirtschaften somit klar (zum Vergrößern auf "Infografik" klicken).

Zusammengezählt beschäftigen sie über 66 Prozent der Beschäftigten. Laut des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (iwd) sind das etwa 90 Millionen Menschen, die 2015 zusammen 3,9 Billionen Euro erwirtschafteten. Wie unsere Infografik von Statista zeigt, entspricht das etwas mehr als 57 Prozent der unternehmerischen Bruttowertschöpfung in der EU insgesamt. Nicht abgebildet in der Grafik sind der Finanzsektor, die Landwirtschaft sowie die (teil-)staatlichen Bereiche Gesundheit, Soziales und Bildung.
(Quelle: Statista/Haufe Online Redaktion ⁄ statista)

Kundenbindung: Häufigkeit der Interaktion ist entscheidend

Regelmäßig, aber nicht zu oft soll die Interaktion zwischen Unternehmen und Kunden sein.
Für die Kundenbindung spielt die Kommunikation eine entscheidende Rolle. Dabei kommt es vor allem auf die Häufigkeit der Interaktion an.
So das Ergebnis einer Studie von Affinion.

Die Ergebnisse der Studie "The Connected Consumer“ belegen einen direkten Zusammenhang zwischen der Anzahl der Produkte, die ein Kunde von einer bestimmten Marke besitzt und der Verbundenheit mit dem Unternehmen. Ein steter Dialog über verschiedene Kanäle sei deshalb Voraussetzung für eine gelungene Kundenbindung. Beispiel: Interagiert ein Unternehmen statt monatlich wöchentlich mit den Kunden, steigt der Loyalitätswert um 17 Prozent. Werden zur Kontaktaufnahme dann noch drei statt ein einziger Kommunikationskanal eingesetzt, erhöht er sich um elf Prozent.
Auch die Beurteilung eines Produktes steht laut Studie in direktem Zusammenhang mit der Kommunikation zwischen Kunde und Unternehmen. So sollten die Kunden sowohl mit dem Unternehmen selbst als auch mit dem Kontakt zufrieden sein. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Produkt kein Alleinstellungsmerkmal aufweist. Dann sind es die Gespräche zwischen Anbieter und Verbraucher, die beim Kunden zu Vertrauen und Zufriedenheit führen und damit auch für eine langfristige Kundenbindung sorgen.

Kundenbindung: Begeisterung von Anfang an
Gerade die Kennenlernphase entscheidet über die künftige Beziehung zwischen Unternehmen und Kunden. Kunden, die insbesondere in der ersten Phase des Kontakts begeistert sind, bleiben loyal. Dies trifft auf 57 Prozent der Befragten zu. Im Verlaufe der Beziehung zeigt sich dann, dass 62 Prozent der Kunden, die eine Art Freundschaft mit einem Unternehmen schließen, gewillt sind, mehr zu kaufen, sich regelmäßig auszutauschen und vor allem dieses weiterzuempfehlen.
Eine Kundenbindungsstrategie solle weniger Marketing oder Verkaufskampagne sein, sondern eher einer Freundschaft gleichen, sagen die Studienautoren. Und: Es sei ein schmaler Grat zwischen Kommunikation und Belästigung. Unternehmen sollten deshalb ihre Angebote zwar eng in den Alltag des Verbrauchers integrieren, dabei aber nicht zu aufdringlich sein, um am Ende nicht den umgekehrten Effekt zu erreichen.
(Quelle: Haufe Online Redaktion)