Aktuelles Juli 2015

Studie: Der vernetzte Verbraucher: Diese Typen gibt es

Den "einen" Kunden gibt es schon lange nicht mehr.
Wie nutzen vernetzte Verbraucher eigentlich das Internet? A.T. Kearney hat nach einer Befragung von 10.000 Onlinern weltweit vier Nutzertypen identifizieret und liefert Tipps für Werbetreibende für deren Ansprache gleich mit.
   
Die Studienautoren der Unternehmensberatung um Dr. Mirko Warschun, Partner und Leiter des Beratungsbereichs Konsumgüterindustrie und Handel in EMEA, haben vier Verbrauchertypen und ihr Onlineverhalten identifiziert:

  • Transactionals: Zu dieser Gruppe gehören 35 Prozent der deutschen Verbraucher. Sie verbringen zwar nicht besonders viel Zeit online, aber wenn sie im Internet unterwegs sind, dann sehr fokussiert und mit einem klaren Ziel. Sie kaufen lieber on- als offline, dies jedoch in wenigen Produktkategorien. Sie sind empfänglich für das, was in ihren sozialen Netzwerken geschieht.
  • Bricks, no Clicks: 25 Prozent der deutschen Verbraucher sind vergleichsweise wenig vernetzt und erledigen auch wenige Dinge online. Sie haben eine klare Präferenz für stationäre Geschäfte (Bricks = Ziegelsteine) und nutzen Smartphones nur selten. Die Social Media ziehen sie für ihre Kaufentscheidungen nur äußerst selten hinzu.
  • Online Champions: 29 Prozent der deutschen Verbraucher gehen ausgesprochen gerne und oft ins Internet. Sie surfen, nutzen die Social Media und kaufen ein. Von allen Verbrauchern sind sie die intensivsten Smartphone-Nutzer und diejenigen, die die breiteste Produktpalette online bestellen. Soziale Netzwerke beeinflussen ihre Kaufentscheidungen stark.
  • Social Animals: Elf Prozent der deutschen Verbraucher zählen zu dieser Gruppe. Sie sind online, gern in Kontakt mit anderen, genießen Unterhaltung, surfen und nutzen ihre Smartphones. Allerdings: Einkäufe erledigen sie lieber offline, weil sie den sozialen Faktor schätzen.

Erfolgsfaktoren für Händler und Markenhersteller
Laut Warschun müssen sich Marketer und Werbetreibende vor allem darauf einstellen, dass sie nicht mehr mit einem Typus Kunden kommunizieren, sondern vielmehr mit einer Vielzahl individueller Kunden, die mal mehr und mal weniger intensiv im Internet unterwegs sind.

Dazu nennt er die zentralen Faktoren:

  • Wertschöpfung an jedem Kontaktpunkt: Erfolgreiche Händler und Markenhersteller verstehen es, jeden Kontaktpunkt mit Konsumenten zur Wertgenerierung zu nutzen und entwickeln Multichannel-Strategien, die den Kundenwert, die Kundenzufriedenheit und die Profitabilität steigern.
  • Personalisierung: Personalisierung hat sich zu einem festen Bestandteil im digitalen Marketing entwickelt. Erfolgreiche Unternehmen verstehen es, die Fülle an verfügbaren Daten zu nutzen, um auf individuelle Kundenbedürfnisse einzugehen.
  • Neues Rollenverständnis für Händler und Hersteller: Das Bedürfnis nach Kontakt, Austausch, Wissen und Komfort hat die Rolle von Markenherstellern und Händlern verändert. Führende Unternehmen adressieren diese Bedürfnisse und bilden Communities. Denn indem man Kunden um gemeinsame Interessen, Ideen oder Werte versammelt, gibt man ihnen einen guten Grund, sich für eine Marke stark zu machen. Führende Player sind außerdem offen für eine Zwei-Wege-Kommunikation und lassen positives wie negatives Verbraucherfeedback zu. Zwar wird der Grundgedanke von "Markenkontrolle“ zunehmend hinfällig. Eine erhöhte Interaktion mit den Kunden kann allerdings auch Kreativität entfachen und letzten Endes Community und Marke bereichern. Schon heute nehmen Unternehmen zudem immer öfter die Rolle von Erziehern und Geschichtenerzählern ein. Dazu nutzen sie zum Beispiel Lehrvideos über ihre Marken oder Anleitungsvideos zur Nutzung ihrer Produkte. Das Erzählen von Geschichten und die Entwicklung von Inhalten gehören zu den wichtigsten Kompetenzen für die Zukunft, denn sie haben das Potenzial, eine langfristige Kundenloyalität zu erzeugen.

(Quelle: Haufe Online Redaktion)

Gender Marketing: So unterschiedlich nutzen Frauen und Männer Social Media

Gender Marketing zielt darauf ab, spezielle Produkte zu vermarkten, die für Frauen und Männer verschiedene Vorteile haben. Es ist also wichtig zu wissen, wie unterschiedlich oder ähnlich Frauen und Männern konsumieren, um sein Produkt auf entsprechende Zielgruppen auszurichten. Das gilt auch für die Social Media Nutzung, denn typisch frauenspezifische Nutzung und typisch männerspezifische Nutzung von Social Media könnten Einfluss auf den Verkauf von Produkten haben.
Frauen, Männer und die Nutzung von Social Media

Eine Infografik von superaffiliate   network hat jetzt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Frauen und Männern im Hinblick auf die Nutzung von Social Media aufgezeigt. Herausgekommen ist, dass Frauen Social Media mit 65% am liebsten zur Kommunikation mit Freunden nutzen, während Männer am ehesten den Unterhaltungsfaktor schätzen (mit 45%). Speziell Facebook nutzen Frauen gerne, weil sie lernen wollen, wie man anderen hilft (54%) und zur Unterhaltung (43%). Im Vergleich die Männer: 39% wollen lernen, wie man anderen hilft und 35% haben Spaß an witzigen Posts. Wichtig ist auch die Erkenntnis, dass Frauen offenbar mehr auf Facebook interagieren (71% liken und verfolgen Angebote), dafür aber etwas mehr als Männer Werbung auf Facebook ignorieren.

Weitere Informationen entnehmen Sie der Infografik:

(Quelle: affiliate-deals/ marketingfish.de)


Phishing: Soziale Netzwerke unter Beschuss

ARAG Rechtsexperten warnen vor dem dreisten Daten-Klau auf Facebook und Co.
Wenn Betrüger über gefälschte E-Mails versuchen, an Ihre Daten zu kommen und Ihre Identität zu stehlen, spricht man vom "Phishing". Diese schädlichen E-Mails kann man meist erkennen und sich dann so verhalten, dass sie keinen Schaden anrichten. Bei sozialen Netzwerken gehen Angreifer allerdings immer raffinierter vor, um Trojaner oder Spyware zu platzieren. ARAG Experten warnen vor dem allzu sorglosen Umgang mit Facebook und Co.

Trickbetrug per Facebook
Auf simple E-Mails, in denen einfach frech nach sensiblen Daten gefragt wird, fallen heute kaum noch Internetnutzer rein. Organisierte Cyber-Gangs nutzen deshalb mittlerweile viel raffiniertere Maschen. Eine recht neue Methode: Manipulierte E-Mail-Links, die auf fingierte Webseiten leiten. Diese können Startseiten von Facebook, Google oder anderen oft besuchten Netzwerken zum Verwechseln ähnlich sehen. Besonders gemein ist die Facebook-Variante. Dabei versuchen die Gauner mit fingierten Facebook-Apps an Kontakte, Adressen oder Freundeslisten zu gelangen. Bei der Installation erfragt die App den Zugriff auf diese Daten. Mit einem Klick haben die Übeltäter Zugriff auf Ihre Daten und eventuell sogar auf die Ihrer Facebook-Freunde! Eine zweite Variante zielt direkt auf den Nutzer: Über wahllos verschickte Freundschaftsanfragen bekommen die Gangster Zugriff auf Fotos und andere sensible Daten des Nutzers. Oder sie versuchen es auf umgekehrte Weise: Die Kriminellen kopieren eine Facebook-Identität und schreiben die Kontakte des "echten" Nutzers an, um an deren Daten zu gelangen. Oft versuchen die Kriminellen auch, Internet-Nutzer über einen geposteten Link auf verseuchte Webseiten zu führen. Klickt man darauf, ist man womöglich schon mit einem Trojaner infiziert, der alle Daten zusammenrafft, die er findet. So wollen die Internet-Gauner an Konto- oder Kreditkartendaten kommen. Manchmal erpressen sie auch arglose Facebook-Nutzer mit kompromittierenden Fotos und peinlichen Details. Weltweit ist das mittlerweile ein Milliardengeschäft.

Wie schützt man sich?
Nachlässigkeiten in der Daten-Sicherheit nutzen Cyber-Diebe gnadenlos aus. Achten Sie deshalb auf diese Punkte, wenn Sie in Facebook & Co. unterwegs sind:

Schutz zu Hause

  • Halten Sie Ihre Antiviren-Software stets aktuell und pflegen Sie Ihre Browser-Software regelmäßig mit aktuellen Sicherheits-Updates.
  • Lehnen Sie Freundschaftsanfragen von Unbekannten ab!
  • Teilen Sie Ihren Aufenthaltsort nicht auf Facebook mit! Zum einen werden damit Daten zum Wohn- und Arbeitsort preisgegeben. Außerdem interessiert es auch Einbrecher, wann Sie nicht zu Hause sind.
  • Veröffentlichen Sie nicht Ihr Geburtsdatum, die Namen von Verwandten, Haustieren oder engen Freunden. Dies ermöglicht maßgeschneiderte Attacken und gibt Hinweise auf Passwörter oder deren Sicherheitsabfragen.
  • Sichern Sie Ihr Facebook-Konto so, dass die Beiträge wirklich nur mit Freunden geteilt werden.
  • Übernehmen Sie Internetadressen nicht aus Links; tippen Sie sie lieber selbst ein.
  • Nutzen Sie beim Eingeben von vertraulichen Daten nur verschlüsselte Verbindungen. Sie erkennen diese an dem Buchstaben "s" im "https" einer Internetadresse (URL) und dem Symbol eines Vorhängeschlosses auf der Browser-Statuszeile.
  • Überprüfen Sie das Sicherheitszertifikat der Website, indem Sie auf das Schlosssymbol in der Statuszeile doppelklicken. Im Dialogfenster können Sie beispielsweise prüfen, ob der im Sicherheitszertifikat angegebene Domainname mit dem Namen der von Ihnen angeforderten Web-Seite übereinstimmt.
  • Kommt Ihnen eine Mail einer Ihnen bekannten Adresse auffällig vor, öffnen Sie diese nicht, sondern verifizieren Sie sie durch eine kurze telefonische Anfrage.
  • Geben Sie niemals Passwörter, PIN oder TAN heraus. Banken oder seriöse Unternehmen würden Sie niemals per Mail oder Telefon dazu auffordern.
  • Checken Sie, ob Ihr Geldinstitut dem Sperr-Notruf 116 116 angeschlossen ist, denn dann können Sie schnell und kostenlos Kreditkarten sperren lassen und den Onlinebanking-Account deaktivieren. Den Notruf nehmen Sie am besten gleich in Ihr Handy-Telefonverzeichnis auf.

Schutz unterwegs, am Hotspot und im Hotel

  • Fragen Sie den Betreiber nach Sicherheitsvorkehrungen. Lassen Sie sich im Café oder Hotel die korrekte WLAN-Kennung nennen und wählen diese manuell aus.
  • Schließen Sie eigene USB-Sticks oder externe Festplatten nur dann an, wenn der PC über ein aktuelles Virenschutzprogramm verfügt.
  • Deaktivieren Sie in Ihrem Smartphone oder Laptop die automatische Verbindung mit jedem öffentlichen Netzwerk, das nicht durch ein Kennwort geschützt ist.
  • Deaktivieren Sie in den Netzwerkeinstellungen Ihres Betriebssystems die Dateifreigabe.
  • Geben Sie Anmeldedaten im öffentlichen Raum diskret ein. Nützlich können spezielle Schutzfolien sein, die Ihr Display vor neugierigen Blicken Unbefugter abschirmen.

(Quelle: lifePR)

Omnichannel: So meistern Händler die Digitalisierung

Händler müssen alle Verkaufskanäle bespielen.
Die Digitalisierung des Handels schreitet voran. Wer nicht mitmacht, wird vom Markt verschwinden. Der E-Commerce ist das entscheidende Instrument für einen ersten Schritt. Die E-Commerce-Agentur Netz98 hat zehn Tipps zusammengestellt, wie Händler den Wandel erfolgreich meistern.
    
Der E-Commerce ist die Ausgangsbasis für den Weg zum Cross- und Omnichannel-Handel. Nicht alle meistern den digitalen Wandel bislang mit Bravour. Wie der Schritt in eine digitale Zukunft klappt, haben die Experten von Netz98 zusammengefasst.

  • Die Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Bei der Digitalisierung geht es nicht um Kostenreduzierung oder die Optimierung der eigenen Prozesse, sondern um den Kunden. Der digitale Wandel muss deshalb von Beginn an den Kunden und dessen Customer Lifecycle in den Fokus nehmen.
  • Lassen Sie sich beraten. Die digitale Transformation muss ganzheitlich betrachtet werden, ist aber dennoch sehr IT-getrieben. Suchen Sie sich Beratungs- und Umsetzungspartner, die nicht nur die Technologie beherrschen, sondern auch strategisch denken und Fachprozesse verstehen.
  • Denken Sie in die Zukunft. Niemand weiß heute schon, wohin die Reise geht. Investitionen in digitale Lösungen wie E-Commerce-Systeme haben aber eine langfristige Perspektive. Deshalb benötigen Sie eine technologische Basis, die offen und flexibel ist und mit ihren Anforderungen skaliert.
  • Modularität und Flexibilität sind Pflicht. Die E-Commerce-Lösung als Kern eines digitalen Vertriebs sollte als Framework aufgebaut sein und so prinzipiell jeder Customizing-Anforderung nachkommen können.
  • Klare Prozesse und Workflows. Neben der Flexibilität des Systems ist auch eine hohe Flexibilität bei Prozessen und Workflows nötig, um sich Veränderungen schnell anzupassen. Achten Sie deshalb auf schlanke Abläufe, die nicht weniger tun als aktuellen Aufgabenstellungen zu entsprechen – aber auch nicht mehr.
  • Kostenfaktoren. Wirtschaftlichkeit ist schon allein wegen der langfristigen Perspektiven entscheidend. Investitionshöhe und Total-Cost-of-Ownership greifen bei der Bewertung aber zu kurz. Für eine Gesamtlösung muss auch das Potenzial für weitere Prozessoptimierungen abseits des reinen Onlineverkaufs bedacht werden, etwa hinsichtlich administrativer Aufwände, Entlastung des Helpdesks oder Automatisierung des Fulfillments.
  • Kundenservices. Die Digitalisierung soll das Leben erleichtern, nicht komplizierter machen. Nutzen Sie das Spektrum kanalübergreifender Services und Informationsmöglichkeiten, um die bestmögliche Interaktion mit ihren Kunden über deren Customer Journey hinweg zu erzielen.
  • Perfekte Integration. Backbone einer erfolgreichen Digitalisierung ist die nahtlose Integration von Systemen und Prozessen. Machen Sie sich vorab klar, welche wie Ihre Systeme ineinandergreifen, welches System welche Daten benötigt und wie die Transaktionen beschaffen sein müssen. Diese technische Landkarte erspart Ihnen späteren Anpassungsaufwand.
  • Entscheidende Systeme. Basistechnologien für ein zukunftsfähiges Digitalisierungskonzept im Handel sind neben dem E-Commerce-System ein ERP, CRM und ein CMS. So können Sie Warenwirtschafts-, Produkt- und Kundenprozesse effizient und integriert steuern.
  • Thema der Geschäftsführung. Die Digitalisierung eines Geschäftsmodells ist ein unternehmenskritischer Prozess. Die Geschäftsführung muss daher den Wandel in allen Aspekten begleiten und für den Austausch der Fachabteilungen Sorge tragen.

(Quelle: Haufe Online Redaktion)


Studie: So stark ist der Einfluß von Social Media auf die Kaufentscheidung

Eine Studie von Faktenkontor hat nun ergeben, dass der Einfluß von Social Media auf die Kaufentscheidung des Konsumenten enorm groß ist. Bereits 27% der Social Media Nutzer kauften im letzten Jahr schon einmal ein Produkt auf Grund einer privaten Empfehlung auf einer Social Media Seite. Der Social Media Atlas 2014/2015 hat zudem ergeben, dass der Einfluss von Branche zu Branche sowie von Social Media Kanal zu Social Media Kanal unterschiedlich ist.

Große Unterschiede zwischen Branchen und Social Media Kanälen
In der Unterhaltungselektronik ist der Einfluss auf die Kaufentscheidung am größten, gefolgt vom Bereich "Ernährung". Was die Social Media Kanäle betrifft, so liegen Internet Foren, YouTube, Facebook und Blogs auf den vorderen Plätzen. 17% der Social Media Nutzer haben bereits ein Produkt aus dem Bereich Unterhaltungselektronik auf Grund eine Empfehlung in einem Internet Forum gekauft, 15% ließen sich auf YouTube überzeugen, 11% via Facebook und 9% via Blogs. Im Bereich Ernährung waren es laut Studie 15% der Social Media nutzer, die Nahrungsmittel durch eine Kaufempfehlung in Foren und auf Facebook konsumiert haben, 14% durch YouTube und 8% durch Blogs.

(Quelle: Faktenkontor/ marketingfish.de)

 

17 schnelle Tipps für Content Marketing

Mit einem großen Budget ist Content Marketing sehr einfach. Für guten Content - ausgerichtet auf eine spezielle Zielgruppe - zu sorgen und nur einen kleinen Geldbeutel zu Verfügung zu haben, ist allerdings nicht ganz so einfach. Kleine Unternehmen haben es deshalb schwer, obwohl es auch viele Beispiele aus diesem Bereich gibt, die mit Content Marketing Erfolge gefeiert haben. Also, wie funktioniert Marketing ohne Budget?

17 Tipps für Content Marketing ohne Budget
Wir haben 17 Tipps und Tricks für Sie zusammengetragen, die Unternehmen unabhängig von Größe und finanziellen Mitteln helfen sollen, mit Content Marketing Erfolge zu erzielen:

1. Verwandeln Sie Kundenanfrage in Ihrem E-Mail Postfach in Blogposts. Schauen Sie, was Ihre Kunden für Fragen stellen und thematisieren Sie diese öffentlich. Was den einen Kunden interessiert, wird auch viele weitere Kunden anlocken.

2. Nutzen Sie Power Point Präsentationen als Slideshare Beiträge auf Ihrem Blog.

3. Nutzen Sie jedes Video, das Ihr Unternehmen schon mal gemacht hat und binden Sie dieses in einen Blog Post ein.

4. Nutzen Sie Notizen von Vorträgen oder Reden der Führungskräfte Ihres Unternehmens und verwandeln Sie diese in einen Blog Post.

5. Nutzen Sie ihr eigenes Marketingwissen und verwandeln Sie es in schriftliche Whitepaper, die Sie auf dem Blog veröffentlichen.

6. Beantworten Sie jede noch so einfache Frage zu Ihrem Themengebiet.

7. Erstellen Sie eine Liste der Top-Leute, die sich mit Ihrer Thematik beschäftigen.

8. Erstellen Sie eine Liste von Ihren Lieblingsquellen zu Ihren Inhalten.

9. Schreiben Sie über Ihre Konkurrenz und inkludieren sie negative Marken-Keywords. Es erfordert zwar etwas Mut, ist, falls konsequent durchgeführt, aber eine sinnvolle Taktik.

10. Leute mögen Listen, Statistiken und Fakten. Erstelle eine Liste mit Fakten, um dein Unternehmen mit geschäftsübergreifenden Themen zu unterstützen.

11. Referrieren Sie über Ereignisse, Veranstaltungen und große Veränderungen in Ihrer Firma.

12. Beziehen Sie sich (wenn thematisch passend) auf aktuell-populäre Serien.

13. Schreiben Sie über Tools, die bei der Arbeit helfen. Solche Hilfestellungen sind sehr beliebt im Netz.

14. Schreiben Sie ein E-Book über die Top-Influencer in Ihrem Business mit Vorhersagen und Trends.

15. Suchen Sie nach Unternehmen, die Infografiken erstellen. Dann schreiben Sie über die Infografik und betten diese ein.

16. Mitarbeiter im Kundenservice und Vertrieb sind wichtige Ressourcen. Fragen Sie bei diesen Mitarbeitern nach, was die Kunden am häufigsten wissen wollen und verarbeiten Sie die Informationen in einem Frage-Antwort Format.

17. Haben Sie Spaß und teilen Sie Fotos und GIFs.
(Quelle: contentmarketinginstitute.com/ marketingfish.de)

Wenn Compliance zur Last wird

Compliance-Management solte nicht verunsichern
Compliance bedeutet gesetzliche und betriebsinterne Richtlinien einzuhalten. Vor allem was Haftungsfragen angeht, ist ein Unternehmen damit auf der sicheren Seite. Wer aber bei jeder Entscheidung überlegen muss, ob sie auch regelkonform ist oder ob er besser die Finger davon lässt, wird es bald müde sein, nachzuprüfen oder nachzufragen. Wie lässt sich das verhindern?
   
Wird Compliance zur Last, erzeugt dies Frust und verhindert unternehmerisches Denken und Handeln, so Prof. Thorsten Grenz, Präsident der Vereinigung unabhängiger Finanzexperten.

Compliance-Management: Klare Verhältnisse statt bürokratische Belastung

  • Wer sich jede Einladung vom Compliance-Beauftragten genehmigen lassen muss,
  • wer einen Bericht wegen bestehender Richtlinien mit Zahlen belegen muss, obwohl diese keine Aussagekraft haben,
  • wer sich vor jeder Entscheidung rückversichern muss,

macht bald nur noch Dienst nach Vorschrift, schaltet die eigene Kreativität aus und die Motivation ab.

Eindeutige, einfache und lebensnahe Compliance-Regeln
Die Mitarbeiter müssen im Umgang mit Unsicherheiten gestärkt werden. Compliance-Regeln können dabei helfen. Allerdings müssen sie dann

  • eindeutig, einfach und lebensnah sein und
  • für klare Verhältnisse sorgen.

Entscheidungen müssen ohne großen Verwaltungsaufwand zu lösen sein. Dafür muss jeder Mitarbeiter die Regeln verstanden und verinnerlicht haben. Dann kann er selbst und verantwortlich entscheiden.

Compliance ist immer auch Führungsverantwortung
Aufgabe der Führungskräfte ist es, die Regeln durchzusetzen und dafür zu sorgen, dass sie in den Verantwortungsbereichen umgesetzt werden. Dazu gehört aber auch eine Führungskultur, die den Menschen im Mitarbeiter sieht.
(Quelle: Haufe Online Redaktion)

Konsumverhalten: So ticken Smart Natives

Smart Natives haben ihr eigenes Konsumverhalten entwickelt.
Junge Menschen zwischen 20 und 25 Jahren haben ihre speziellen Konsumgewohnheiten. Sie stehen beispielsweise Sharingangeboten offener gegenüber als ältere Konsumenten und haben besondere Erwartungen an eine Beratung. Dieses und weitere Ergebnisse liefert eine Studie des ECC Köln und Hybris.
   
Wie Menschen im Alter zwischen 20 und 25 Jahren konsumieren, hat die Studie "Digital geboren: So ticken Smart Natives“ untersucht. Demnach ist diese Verbrauchergruppe Sharing- und Mietangeboten gegenüber besonders aufgeschlossen, bereits 17 Prozent haben entweder einen PKW oder (Designer-)Kleidung für einen bestimmten Zeitraum gemietet. Unter allen deutschen Internetnutzern sind es hingegen gerade einmal halb so viele.

Curated Shopping gegen die Unsicherheit

Besonders ticken Smart Natives auch, wenn es um Beratung geht. Zwar shoppen sie gerne und ausgiebig online, gleichzeitig fühlen sie sich nach dem Kauf häufig unsicher und bezweifeln, das richtige Produkt bestellt zu haben. Ein Service, der in diesem Fall hilfreich sein kann, ist das Curated Shopping: Geht es beispielsweise um Mode, erfragt der Händler Wunsch und Geschmack des Kunden und stellt dann eine individuelle Kollektion zusammen. Was nicht gefällt, geht unkompliziert an den Shop zurück. Mit Curated Shopping werde die Brücke zwischen dem anonymen Online-Shopping und einer persönlichen Beratung im Laden geschlagen, erklärt Dr. Eva Stüber, Leiterin Research und Consulting beim ECC Köln. Der Service verleihe Konsumenten darüber hinaus ein Gefühl von Exklusivität, Händlern bietet er die Möglichkeit zum Up- und Cross-Selling.

Der Kanal wird egal

Smart Natives, auch Digital Natives genannt, shoppen selektiv, eine Präferenz für einen bestimmten Kanal gibt es nicht. Dies gilt insbesondere für Produkte aus den Bereichen Lebensmittel, Kosmetik und Technik. Im Vergleich zu Zahlen aus dem Jahr 2013 ist der Anteil derer, die in beiden Kanälen einkaufen, noch einmal gestiegen. So werden Wohnartikel oder Mode auch gerne stationär gekauft und das Internet erst dann genutzt, wenn ein Artikel im Laden gerade nicht verfügbar ist.
Der Wechsel zwischen den Kanälen ist für junge Zielgruppen selbstverständlich, verlässliche Einkaufsmuster, an denen sich Händler orientieren können, fallen somit weg. Was bleibt, ist der Wunsch nach einer persönlichen Beratung, die online selbstverständlich anders transportiert werden muss als im stationären Handel. Für die Bindung dieser Kundengeneration ist es besonders wichtig, ein kanalübergreifend einheitliches und kontextuelles Einkaufserlebnis zu schaffen.
(Quelle: Haufe Online Redaktion)